Ein Einblick hinter die Maske.....

@♡Mino♡
hast du evtl angst davor dich selbst zu mögen? so war es bei mir. da musste erst jemand kommen dem genau das gefiel was bei anderen außerhalb der wunschvorstellungen lag. nunja.... ich zeigte mich unverblümt und ungeschmickt, immerhin hatte ich null interesse. und dieses andere wahrnehmen.... war gleichzeitig das sprungbrett mich zu lösen. ich stand nie 100 % zu mir selbst als frau z.b. und zog immer die an die es auch nicht taten. er steht auch nicht zu sich....ist hin und her gerissen zwischen zwei welten. wie @NuzuBesuch beschrieb....zwischen angst und sehnsucht. er bleibt im alten (bisher), ich entschied mich für die neue erfahrung :)
 
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@Jessey

Wenn deine Frage bezüglich meiner letzten Antwort gestellt war. Ich habe das generell gemeint, mit der Angst etc. Aber ich glaube auch das der Selbstwert hierbei eine bedeutende Rolle spielt :)
 
wenn jemand meint.... das er es verursacht hat wie seine eltern mit ihm umgingen....dann ist es eine eigene art das zu denken. du kannst dich auch verweigern dieses zu denken. nur egal was dir widerfahren ist....DU hast die möglichkeit zu sagen, es waren die erfahrungen oder einstellungen meiner mutter die zu ihrer handlungsweise führten und ich bin nicht bereit IHRES mitzutragen da ich jetzt eigenständig leben kann. andere menschens erfahrungen, handeln und denken muss nicht deines sein. umgekehrt ebenso.

nur wenn du die last deiner mutter z.b. weiterhin mit zu deiner machst....dann ist es möglich das dieses weitere solcher erfahrungen in dir verursachst. weil du glaubst....erfahrungen und resultierendes verhalten haben mit dir persönlich zu tun.

und das ist wiederum meine erfahrung.... und erst eine gesprächsstunde offenbarte mir diesen aha effekt. ich hatte keine beziehungsprobleme....ich übernahm einfach unbewußt nur das abweisende bild meiner mutter männern gegenüber. nur IHRE schmerzhafte erfahrung als kind und wie ihre eltern damit umgingen.... hat absolut nichts mit mir zu tun.

es waren (zum glück) nicht meine erfahrungen unx ich kann somit mein denken ändern. und somit die resonanz im aussen. das.... ist meine erfahrung. auch in anderen lebensbereichen. ich brauchte aucb jaaaahre und erst durch hilfe erkannte ich diese gedankenverknüpfungen.


Wie man mit disen Dingen umgeht und dass man selbst alles, was man an Schäden davongetragen haben mag, in Ordnung bringen muss, ist eh klar.
Das kann ja niemand für einen erledigen, höchstens kann man Hilfestellung und ein bisschen Begleitung auf dem Weg bekommen.
Für mich ist es aber trotzdem ein großer Unterschied, ob man Verursacher und eigene Verantwortung gleichsetzt oder ob man das trennt.
Wobei es zusammenfallen kann, das will ich auf keinen Fall bestreiten.
 
wenn du die einstellung zu dir selbst änderst in bestimmten situationen... gehst du auch in andere resonanzen. die erfahrung machte schon jeder. d.h. auch positive neue erfahrungen...verursachst du mit deiner positiveren einstellung zu dir selbst. wenn du es, zumindest als erwachsener, permanent zuläßt das jemand mit dir macht was er will, du also in der situation bleibst.... fügst du dir den schmerz zu.

es heißt ja nicht....das andere menschen grundsätzlich nicht anderen weh tun. dafür sind alle mensch und fast alle entwickeln mechanismen in verschiedenster weise.

auch du und ich sind nicht davon ausgenommen das wir in andere etwas auslösen oder bewirken. .. ob nun für denjenigen positiv oder negativ empfunden.

und wenn ich immer wieder ähnliches erlebe....wird es zeit zu hinterfragen warum. es gibt ja eine ursache warum es so ist. ekennt man das und es ist geheilt in dir...verliert sich auch die resonanz dazu. du nimmst solche menschen kaum noch wahr.

WER GENAU setzt verursachen und verantwortung gleich???


Wie man mit disen Dingen umgeht und dass man selbst alles, was man an Schäden davongetragen haben mag, in Ordnung bringen muss, ist eh klar.
Das kann ja niemand für einen erledigen, höchstens kann man Hilfestellung und ein bisschen Begleitung auf dem Weg bekommen.
Für mich ist es aber trotzdem ein großer Unterschied, ob man Verursacher und eigene Verantwortung gleichsetzt oder ob man das trennt.
Wobei es zusammenfallen kann, das will ich auf keinen Fall bestreiten.
 
wenn du die einstellung zu dir selbst änderst in bestimmten situationen... gehst du auch in andere resonanzen. die erfahrung machte schon jeder. d.h. auch positive neue erfahrungen...verursachst du mit deiner positiveren einstellung zu dir selbst. wenn du es, zumindest als erwachsener, permanent zuläßt das jemand mit dir macht was er will, du also in der situation bleibst.... fügst du dir den schmerz zu.

es heißt ja nicht....das andere menschen grundsätzlich nicht anderen weh tun. dafür sind alle mensch und fast alle entwickeln mechanismen in verschiedenster weise.

auch du und ich sind nicht davon ausgenommen das wir in andere etwas auslösen oder bewirken. .. ob nun für denjenigen positiv oder negativ empfunden.

und wenn ich immer wieder ähnliches erlebe....wird es zeit zu hinterfragen warum. es gibt ja eine ursache warum es so ist. ekennt man das und es ist geheilt in dir...verliert sich auch die resonanz dazu. du nimmst solche menschen kaum noch wahr.


Es geht mir nicht darum zu erfahren, wie man daran arbeitet, das weiß ich schon längst.
Aber mir ist jetzt klar, worum 's mir ging, um eine Erkenntnis, die sich jetzt bei mir eingestellt hat.
Dank dieser Unterhaltung! ;)
 
dann ist doch gut ;) ich bin halt der ansicht das es zusammen hängt. als baby trage ich keine schuld was mir passiert....als erwachsener trage ich allerdings die verantwortung für mich selbst...wie ich mit mir umgehe und wie ich mich sehe. da...hab ich die wahl es zu ändern. als kind leider weniger aufgrund der abhängigkeit.
Es geht mir nicht darum zu erfahren, wie man daran arbeitet, das weiß ich schon längst.
Aber mir ist jetzt klar, worum 's mir ging, um eine Erkenntnis, die sich jetzt bei mir eingestellt hat.
Dank dieser Unterhaltung! ;)
 
Tjaaaa.... @Jersey, dass ist wirklich ein guter Punkt für Hinterfragungen.

Ich betrachte es mal aus der Sicht meines Lieblingsmenschen:

Im Urkern unwahrscheinlich gefühlsbetont, warmherzig, sinnlich und liebenswert vom Scheitel bis zur Sohle. Jetzt aber, pass auf :LOL:
... aufgewachsen in einem Elternhaus bei dem der Blickwinkel immer auf das Materielle und auf äußere Werte gerichtet wurde und noch stets so ist. Man stelle sich also den kleinen, nach Liebe und Geborgenheit sehnenden, Buben in solch' einem kalten Umfeld vor. Er wird gross mit dem Wissen das nur Leistung und Erfolg von Bedeutung sind und lernt, mit jedem suchenden und unerfüllten Augenblick, das Gefühle zweitrangig sind. Das Kind lernt quasi zu verinnerlichen: Ich und meine Bedürfnisse sind zweitrangig. Er unterdrückt seinen wahren Kern und versucht eben durch Leistung und Erfolg etwas Geborgenheit und Wertschätzung zu erhalten. Mein Gott, eigentlich ist nur verständlich, dass solche Kinder zu Erwachsenen ohne bzw. geringen Selbstwert werden, jaaa...werden müssen. Zu keiner Zeit oder nur wenig wurden sie um ihres Selbstwillen angenommen, mussten sich verbiegen um ihren kindlichen Anspruch nach Nähe und Zuwendung erhalten zu können. Wenn ihm nun im Erwachsenenalter ein Mensch gegenüber steht und eben jenen warmen und liebenswerten Kern erblickt, versteckt hinter einer Strenge und äusseren Kälte die über die Jahre vielleicht schon nicht mehr nur Maske sind, sondern verinnerlicht wurden, dann ist klar, dass diesem Menschen das blanke Grauen überkommt. Er wird nicht verstehen können, wenn wir ihm sagen, wie wundervoll und anmutig sein Wesen doch ist, er wird es nicht verstehen können, da er Selbst um all das nichts weiss. Wie könnte er auch, wenn er zeitlebens keinerlei Bestätigung auf diese innere und wahre Schönheit bekommen hat.

Bin ja selbst eine Mutsch und habe zwei Jungs bzw. zwei manchmalige Ochsen im Stall und es macht mich doch immer wieder betroffen, wie weitgehend ein Leben vom Elternhaus her, beeinflusst wird.
 
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dann ist doch gut ;) ich bin halt der ansicht das es zusammen hängt. als baby trage ich keine schuld was mir passiert....als erwachsener trage ich allerdings die verantwortung für mich selbst...wie ich mit mir umgehe und wie ich mich sehe. da...hab ich die wahl es zu ändern. als kind leider weniger aufgrund der abhängigkeit.


Zusammenhängen tut es auf jeden Fall.
Wenn man als Kind missbraucht wird, muss man mit den Folgen leben, auch wenn man den Missbrauch weiß Gott nicht verursacht hat.
 
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