Eigene Songs

Zum Beispiel die Bunkerräume unter dem ehemaligen Flughafen Tempelhof in Übungsräume verwandelt, die man dann für Dünnes mieten konnte. Das Gute an den Bunkerräumen war, dass sie rund um die Uhr bespielbar waren, da es keine Lärmprobleme gab. Neben allerhand Equipment und Mitschneidegeräten stand in unserem Raum auch eine große Kaffeemaschine, was gelegentliche Übernachtungen nahelegte. Aus einigen der nicht enden wollenden Sessions sind Stücke hervorgegangen wie dieses hier zum Beispiel (Fundstück auf einer Uralt-Cassette).

Das ist nie richtig fertig geworden. Arbeitstitel war: "Das Krimiteil" Jetzt, nach so langer Zeit, habe ich ein Foto gefunden, das gut passt. Untertitel könnte sein: "Lebend verlässt du mich nicht!"
Das war bei uns in Frankfurt genauso. Besonders cool fand ich als Kiddy dabei, dass die Bands dadurch "automatisch" untereinander in engeren Kontakt kamen – Weil quasi Jeder bei Jedem - gelegentlich mal rein geschaut hatte. So konnte man z.B., falls man auf einer gemeinsamen Musikstillinie lag – auch zusammen mal ne kleine Halle mieten und Festivals veranstalten - Um damit das finanzielle Risiko relativ gering zu halten – falls der erhoffte Besucheransturm dann trotz zu voriger liebevoll gestalteter Wildplakatierung dennoch ausbleiben sollte.:whistle::ROFLMAO:

Kaffeemaschine hatten wir zwar keine, dafür aber immer ne Kiste Bier parat.:weihna1
 
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Das war bei uns in Frankfurt genauso. Besonders cool fand ich als Kiddy dabei, dass die Bands dadurch "automatisch" untereinander in engeren Kontakt kamen – Weil quasi Jeder bei Jedem - gelegentlich mal rein geschaut hatte. So konnte man z.B., falls man auf einer gemeinsamen Musikstillinie lag – auch zusammen mal ne kleine Halle mieten und Festivals veranstalten - Um damit das finanzielle Risiko relativ gering zu halten – falls der erhoffte Besucheransturm dann trotz zu voriger liebevoll gestalteter Wildplakatierung dennoch ausbleiben sollte.:whistle::ROFLMAO:

Kaffeemaschine hatten wir zwar keine, dafür aber immer ne Kiste Bier parat.:)
Alter Schwede, das waren noch Zeiten. :) Wir hatten einen Übungsraum, der nur zwei Räume von dem der "Ärzte" lag, aus denen ja im Gegensatz zu uns was geworden ist. Da passierte es mindestens zwei bis dreimal pro Abend, dass in der Tür irgendwelche Teenies standen und fragten: "Proben hier die Ärzte?"🤣

Wir waren voll sauer, dass die schon so viele Groupies hatten, obwohl die zum damaligen Zeitpunkt noch gar nicht so bekannt waren.

Ja, die 80er, seufz. Die kommen nie wieder. :rolleyes:

Aber interessant, dass du auch Musiker warst. Dann kennst du ja die Sorgen, Nöte und auch Schönheiten dieser Zeit.
 
Da passierte es mindestens zwei bis dreimal pro Abend, dass in der Tür irgendwelche Teenies standen und fragten: "Proben hier die Ärzte?"🤣

Wir waren voll sauer, dass die schon so viele Groupies hatten, obwohl die zum damaligen Zeitpunkt noch gar nicht so bekannt waren.

Ja, die 80er, seufz. Die kommen nie wieder. :rolleyes:

Aber interessant, dass du auch Musiker warst. Dann kennst du ja die Sorgen, Nöte und auch Schönheiten dieser Zeit.
Tja, falsche Baustelle eben. :sneaky: Ihr hättet ihnen aber trotzdem wenigstens ein Käffchen anbieten können, finde ich – Vielleicht wären sie dann herzrhythmisch strauchelnd, kreislaufaktiviert - vollkommen enthemmt -
einfach spontan zu Euch übergelaufen. :weihna2

Rein musikgeschmackstechnisch, versteht sich.:morgen::lachen:
 

Video & Musikkomposition: TommyG Dies ist ein Lied über den größten Kriegsverbrecher des 21. Jahrhunderts - der Versuch, Putin in Musik zu gießen.
 
Das ultimative Begleitvideo zum 9€-Ticket. So bekommt die Redewendung "das Leben in vollen Zügen genießen" eine völlig neue Bedeutung.

 
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Gitarre: Peter Seeger
Keyboards: Tommy Gärtner
Aus dem Übungsraum unter dem Tempelhofer Flughafen 1985

 
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