Elfman
Sehr aktives Mitglied
Das war bei uns in Frankfurt genauso. Besonders cool fand ich als Kiddy dabei, dass die Bands dadurch "automatisch" untereinander in engeren Kontakt kamen – Weil quasi Jeder bei Jedem - gelegentlich mal rein geschaut hatte. So konnte man z.B., falls man auf einer gemeinsamen Musikstillinie lag – auch zusammen mal ne kleine Halle mieten und Festivals veranstalten - Um damit das finanzielle Risiko relativ gering zu halten – falls der erhoffte Besucheransturm dann trotz zu voriger liebevoll gestalteter Wildplakatierung dennoch ausbleiben sollte.Zum Beispiel die Bunkerräume unter dem ehemaligen Flughafen Tempelhof in Übungsräume verwandelt, die man dann für Dünnes mieten konnte. Das Gute an den Bunkerräumen war, dass sie rund um die Uhr bespielbar waren, da es keine Lärmprobleme gab. Neben allerhand Equipment und Mitschneidegeräten stand in unserem Raum auch eine große Kaffeemaschine, was gelegentliche Übernachtungen nahelegte. Aus einigen der nicht enden wollenden Sessions sind Stücke hervorgegangen wie dieses hier zum Beispiel (Fundstück auf einer Uralt-Cassette).
Das ist nie richtig fertig geworden. Arbeitstitel war: "Das Krimiteil" Jetzt, nach so langer Zeit, habe ich ein Foto gefunden, das gut passt. Untertitel könnte sein: "Lebend verlässt du mich nicht!"
Kaffeemaschine hatten wir zwar keine, dafür aber immer ne Kiste Bier parat.