Eigene Geschichten, eigene Gedichte, eigene Musik und eigene Bilder

Das autonome Märchen vom Ende der Zeit

Es war einmal in zivilisierten Zeiten. Die Autonomie versprach das Ende aller Zeiten.
Die Welt draußen ging wieder aus, das Licht wurde gedimmt vom Himmel der Nation.
Die Menschen hingen wieder vor der Mattscheibe.
Abendmarionetten und Schauspielkabarettisten geben sich die Klinke in die Hand.
In einem Dorf, wohnte die Liebe. Zwischen Hassenden und Rauschenden TV Sendern, die die Bewusstseine der Menschen dumm hielten, wohnte 1 besonderer Herr, der wart sich für nix zu fein. Jeden Abend schmorte das Fleisch in der Pfanne, in einem Haus. Die Armut war ihm anzusehen. Arm, quasi mit nichts begeht er sein Leben. Die Wohlständigen fahren mit den Autos am Haus vorbei , als gäbe es den armen Mann überhaupt nicht.
Die Menschen schenken ihm keine Blicke, kalt ist das Klima zwischenmenschlich.
Manchmal denkt der Mann ans Aufgeben, an anderen Momenten ans Kämpfen.
Er kämpft gegen das Vergessen werden von der Menschheit. Ein Grades Glas Hoffnung ist so leer. Die Überwachungswelt ist wieder am Vergessen der Seele. Die Traumwelt dupliziert den Stolz der Seele und manifestiert Einsamkeit. Die Stasistik äh Statistik dieser Menschen geht unter und keiner merkt dass die Zeit nichts sieht. Zeit ist wie der Wind, denkt sich der junge Mann und vergisst sich selbst am Meisten.
Die materielle Welt verschwimmt in der Schatulle der Ewigen Welt, zwischen Kriegsangst und Menschlichen Verlustgedanken gequält.
Die Menschheit benimmt sich wie ein tauber, stummer, dummer Analphabet, der weder hören, noch lesen, noch schreiben kann. Die Menschheit draußen geht spur und klanglos am jungen Mann vorbei. Doch das Haus steht still. Wie der Soldat der Zeit.
Zwischen Kriegsangst vor Übermorgen, und der Vergangenheit, die sich wiederholt, gedanklich zumindest, ist in dem Dorf der Bauer längst begraben.
Die Welt sinkt zwischen Angststrahlen der tief stehenden Frühlingssonne an einem beschaulichen Abend. Die Welt vergeht wie die Liebe in den Augen der Menschen.
Keiner hört Deine Gefühle. Keiner hört, was du sagen willst, auch wenn man in Deutschland nicht alleine scheint, die Welt ist statistisch gesehen schon verlassen.
Die Vergessenheit zieht ihr Letztes Regiment, bevor die Verbindung sich trennte.
Zurück blieb nur noch Leere, zwischen Sinn und Totlastigkeit der geistig -. begradigten Ewigkeit.
Das Leben ging zu Ende, wie die Zeit, die nicht weiter ging. Und einfach sich selbst aufgab.

-Gez. Worti-
Anno 2024
 
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Worte können schmücken, umschreiben, Informationen und Hinweise transportieren, in ihren Klängen Stimmungen spüren lassen und wie Blumen in Geschichten einen Platz finden.

Manchmal auf der naturbelassenen Wiese Blüten zu besonderen Gefühlen führen und auch ab und an zu Worten finden.
 
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Einst erlebte Shíkōng die Existenz. Sie griff nicht ein. Das war nicht ihr Ding. An ihr, nicht von ihr, also an ihr konnten andere die Veränderung ablesen und den Wandel der Charaktere. ... Vor ca. 3000000 Jahren bat man den großen Geist Schutz vor Blitz zu bekommen und 1752 entwickelte Benjamin Franklin den Blitzableiter. Die Sonnenuhr des Amenhotep kannte Ideen aus dem alten Mesopotamien und diese aus älteren Zeiten, wie von Sonne und mit Schatten die Tageszeit gelesen wird. ... Shíkōng war immer mit dabei. Bei den ersten Erscheinungen und Geburten. Aber sie war nicht selbst die Erscheinung und nicht die Geborene.

Wer Shíkōng ist ... das zum nächsten Mal ... oder ein Wer findet es selbst heraus.
 
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In der Stille des Abends, als die Sonne sich langsam dem Horizont näherte und den Himmel in ein Gemälde aus Orange und Rosa tauchte, stand ein einsamer Metallpfosten am Rande einer ruhigen Landstraße. Einst ein bloßer Zeuge der vorbeieilenden Zeit, hatte er nun einen stillen Begleiter gefunden – eine zarte Ranke, die sich entschlossen um ihn herum schlängelte, aufwärts strebend, dem Licht entgegen.Die Ranke war einst klein und unscheinbar, kaum mehr als ein Samen im Boden, versteckt und unbeachtet. Doch getrieben von einer unsichtbaren Kraft, brach sie durch die Dunkelheit der Erde und streckte sich der Sonne entgegen. Sie wuchs, Tag für Tag, durch Regen und Wind, durch die Wärme des Tages und die Kühle der Nacht. Und nun, in diesem Moment der Dämmerung, schmiegte sie sich an den Pfosten, als wollte sie die Verbindung zwischen Himmel und Erde symbolisieren.
 
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Den Fotografierte ich in Manali, wenige Tage zuvor als ich dann weiter nach China reiste.

In der Natur scheint alles, mehr oder weniger, ineinander zu greifen. Auf dem Weg nach China, in die Region die damals Tibet war, lernte ich zunächst fünf Inder intensiver kennen, die aus Mumbai kommend dort Urlaub machten. Und eben Exiltibeter. Einer brachte mich dann illegal über die Grenze.
 
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