Eigene Geschichten, eigene Gedichte, eigene Musik und eigene Bilder

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Liedermacher, und ihre Lieder, Musikinstrumente und deren Texte, erzählen und lassen erklingen Erinnerungen und Empfindungen aus ihrem Leben. Hier zu sehen der Götz Widmann, mit dem ich schon oft schwätzte und den ich ihn hier auf der Bühne fotografierte.
 
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Hier ein Foto vom Birnbaum vor meinem Haus.

Es ist ein Foto und nicht der Birnbaum.
Egal wie oft ich es schreiben würde was dieses Foto sei,
bleibt es ein Foto von Blüten des Birnbaumes,
welches ich am Sonntag fotografierte.


Am Ostersonntag.

Der Birnbaum wurde nicht gepflanzt,
sagen alte Nachbarn hier.

Vielleicht hatte irgendwer eine Birne verloren,
oder nur den Rest der verspeißen Birne zu Boden geworfen.

Der Spross jedenfalls wuchs
und die Bewohner der Gegend ließen ihn wachsen,
den wilden unbeschnitten,
inzwischen drei Stockwerkhohen
Birnbaum.

Heute sitzen Nachbarn im Sommer in dessen Schatten,
Kinder spielen
und der Wind spielt in seinen Zweigen.

Im Spätsommer
und in der Nacht
Igel dessen Früchte,
schmazend fressen.
 
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An einem gewissen Ort namens Lumina lebte einst ein Wesen namens Elio, der sein Leben der Aufklärung, dem Streben nach Wissen und der Liebe zum Leben wie es ist widmete. Er lehrte nicht und glaubte fest an Vernunft und Herz.

Am Tag der ersten keimenden Vernunft begannen bereits seltsame Ereignisse den Ort Lumina zu bewegen. Menschen erlebten unerklärliche Phänomene, mysteriöse Lichter, unheimliche Schatten, Donner, Blitz, feuerspuckende Berge und fliegende Felsen die vom All niederstürzten, die durch die Landschaft von Lumina huschten und Chaos hinterließen.

Elio war viel viel viel später geboren und viele vor ihm konnten inzwischen Ereignisse rationaler erklären.

Im Ort Lumina lebten zu Zeiten von Elio zugleich andere Wesen die die alten Antworten mehr liebten als die neu entdecken. Zu Elio's Lebenszeit pröckelten also Religionen, aber es rettete sich die Inhalte und der Kern der alten Religionen in Religionalternativen.

Stets wenn nicht leicht zu erklärendes Lumina durchhauchte wachten auf Furcht, Angst und dazu Heilsversprecher und Hoffnungsmacher, hoben ab in erklärt Erglaubtes, erwünschte Geistregionen. Sie suchten Trost in alten Legenden, Ritualen und mystischen Praktiken, die von Generation zu Generation weitergegeben wurden und packten diese in neue Gefühls-, und Gedankenregionen. Elio fühlte fast ein Versagen der neu erworbenen Aufklärungsprinzipien.

Allerdings wusste Elio, dass Ablehnung eines transformieten, abgehobenem alternativen Spirit nicht bedeutete, dass Aufklärung gescheitert war, sondern dass es wichtig ist, eine Balance zwischen Vernunft, Spiritualität und Herz zu finden.

Er kennt die Weisheit in den alten Lehren und die Bedeutung von Glauben und Intuition, neben der Vernunft. Durch diesed Wissen ging er einen Weg durch den Ort Lumina, ruhig und im Frieden und wer es vermochte, es wollte, konnte ihm lauschen, wie er tanzt und singt, "Naturwissenschaft und geerdete Spiritualität hebt nicht ab, sondern findet das Leben vor wie es auffindbar ist, im Wandel der Zeit, aller Erlebnisse und Gefühle."

P.S. Elio ist ein männlicher Vorname italienisch spanischer Herkunft und leitet sich aus dem grischichem Helios ab.
Und Lumina stammt aus dem Latein und bedeutet Licht.
 
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In einem Landstrich namens Veritaria, das von alten Legenden und Mythen durchdrungen war, lebte ein brillante Erfinderin namens Aurelia. Sie war fasziniert von der Geschichte ihres Landes und von den Geschichten alter Zivilisationen, die vor langer Zeit dort existiert hatten.

Eines Tages hatte Aurelia eine bahnbrechende Idee. Sie wollte eine Maschine erfinden, die es den Menschen ermöglichte, in die Vergangenheit zu reisen und historische Ereignisse hautnah zu erleben. Doch ihr Ziel war nicht nur die Erforschung der Vergangenheit, sondern auch die Stärkung des nationalen Stolzes und der Identität ihres Volkes.

Mit jahrelanger Arbeit und unermüdlichem Eifer gelang es Aurelia, ihre Erfindung zu vollenden. Die "Chrono-Engramm-Maschine", wie sie sie nannte, ermöglichte es den Menschen, in längst vergangene Zeiten zu reisen und dort als Teil der Geschichte zu interagieren.

Als die Nachricht von der Erfindung von Aurelia die Nation Veritaria erreichte, war die Begeisterung groß. Die Menschen strömten in Scharen zu Aurelia's Labor, um die Maschine zu testen und ihre eigenen Wurzeln in der Geschichte zu entdecken.

Durch die Nutzung der Chrono-Engramm-Maschine begannen die Menschen von Veritaria, neu zu verstehen, denn nie waren ihre Vorfahren tatsächlich von daher wo die Ihrigen nun bereits wenige Jahrtausendelang lebten her. Sie erkannten, dass eigene Nationalität zwei Seiten, die der eigenen Identität und die der sich zugleich aufweichenten Gesamtmenschlichkeit gegenüber.

Die Erfindung von Aurelia beschwichtigen nicht nur den nationalen Stolz der Veritarianer, sondern trug auch dazu bei, die Geschichte ihres Landes neu zu begreifen, im vielleicht dem Sinne, dass Land und Erde bewohnt werden und weniger wirklich einer zu bevorzugenden Gruppe von Menschen gehöre.
 
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Im alten Rom gab es eine alteingesessene Blindenschule. Einmal im Jahr veranstaltete die Schule einen besonderen Wettbewerb. Das Kind, das den Wettbewerb gewann, dessen Eltern wurden in den Adelsstand erhoben.

In dem Jahr, als die Schule 100 Jahre alt wurde, war etwas ganz Besonderes geplant. Der Kaiser von Rom wurde zur Feierlichkeit eingeladen.

Caesar kam..sah..und siegte..
 
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