Eigene Geschichten, eigene Gedichte, eigene Musik und eigene Bilder

In einem Traum war es genauso herzzerreißend, als darin ein geliebter Mensch verstarb, als wenn es am Tag und ohne Traum passiert wäre. Als der Träumer aber erwachte, waren alle geliebten Menschen noch am Leben und die Traumtrauer verflogen.
 
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Im Glauben geerdet, froh und frei.
In Liebe verbunden, fern von Streit und Besserwisserei.
Die Welt und Freunde im Herzen, im sensiblen Frieden ruhend.
Mein Lebensweg, neben bunt vielseitigen Nachbarn.
 
Herbstlaub in vielerlei Farbenpracht, die Natur in warmen Tönen lacht.
Richtung Winter, die Zeit singt, ein Zyklus der nie endet beginnt.
 
In dieser Welt … groß und weit … darin Gefühle sich wandeln und Realität die beständig weilt … "Mich braucht es nicht," denkt vielleicht so manches Sein, zugleich tief drin, das Herz einfach seinen Rhythmus schlägt.

Die Liebe, die Freundschaft, zwischen Mensch, auch Tier und Mensch, dürfen kostbar sein, bedürfen unser Hegen wie bei Zimmerpflanzen. Dieses Pflegen, Kultivieren läßt uns anders sein, als alleine zu bleiben.

"Ich brauche es nicht," magst so mancher sagen, doch im Licht gesehen, ist es unser Leben und in gewisser Weise sind wir die die es beschreiben.

So in Balance, Freundschaft pflegend um sich selbst zu mögen, oder sich selbst mögend deshalb Freunde lieben, klar, nüchtern und ohne zu übertreiben kann das Herz erden, ohne abzuheben und im Universum zu verglühen.

Wir sind Teil des Ganzen, und nicht im Ganzen alles, wunderbar ist’s einer, oder eine von allem zu sein, nichts besonders und dennoch geliebt, von andern und daher auch vom Selbst.

"Mich braucht es nicht, fühlt so manches, doch es brauche dich sehr und zwar das Leben, die Liebe, … du und ich, wir gehören dazu und wenn du es magst und es zulässt wird dies mehr und mehr.
 
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In irgendeiner Welt, durchwachsen von immer wieder aufkeimenden Kriegen, besonnen sich die dort lebenden Wesen schließlich, einem Pfad der Herzensvernunft zu folgen. Ein einst heroischer Krieg, der sonderbarerweise damals als notwendig angesehen wurde, hatte deren Gesellschaften verändert. Die Narben des Konflikts ließen die Wesen nachdenklich zurück.

Aber in der Ära ihres letzten Friedens jedoch begannen einige, die Lehren der Konflikte und Krieges nachlässig zu vergessen. Die Generationen, die damit keinen direkten Schmerz erfahren hatten, neigten nun dazu, die Tiefe der Opfer und die Bedeutung des Friedens oberflächlich zu betrachten. Die Warnungen der Geschichte wurden ignoriert, und der mühsam wieder errungene Frieden schien nach und nach selbstverständlich und stabil.

In ihrer Nachlässigkeit erwachten zu leicht schlafende Spannungen zu neuem Leben. Die Lektionen aus vergangenen Konflikten und Kriegen wurden übersehen, und die Eintracht und der Frieden wurden als natürlich gegeben erachtet. Doch in dieser scheinbaren Leichtigkeit lauerte die Gefahr erneuter Konflikte, die drohten, die Welt erneut in Unruhe zu stürzen.

So dämmerte gerade noch früh genug den Wesen allmählich die Erkenntnis, dass der Frieden keine Selbstverständlichkeit ist, sondern ein fortwährender Prozess des Verstehens wollen’s und der angestrebten Wertschätzung. Eine Wahrung des wohlwollenden Schätzen ist anspruchsvoll wie der Kampf gegen den Krieg ebenso ist.
 
Also begannen sie einen Krieg gegen den Krieg, der sich aus dem Kampf gegen den Krieg entwickelte. Jeder der einen Hauch von Aggressionen in sich trug, wurde verhaftet.
Friedfertigkeit wurde zur Pflicht, auch konnte man jeden anzeigen der einen schief ankuckt, aber nur mit freundlicher Stimme und die Person konnte einen Freispruch nur durch eine Umarmung erlangen und durch die absolute Reue darüber, einen Hauch Aggressionen in sich gespürt zu haben.
In der neuen Zeit, geht es weniger um Individualität, klar wird jede Individualität aggressionslos geduldet, aber sie hat weniger Bedeutung, man darf und muss sogar, mit jedem glücklich sein.
Wer nicht glücklich ist, wird zur Strafe 6 Stunden lang durchgekitzelt.
 
Einst schien ein Gewahrsam wach zu werden und erlebte von da an mehr und mehr Bewusstheit. Einige Arten begann mitzuteilen und eine empfindet so etwas wie, es nennt es Wissen. Es bildet sich bewusst wissend zu sein. Manch Sonnenstaub von Weisheiten lächelten nicht und blieben im Geschehen nie das Selbe. Nicht alles ist Gold was glänzt.
 
Einst schien ein Gewahrsam wach zu werden und erlebte von da an mehr und mehr Bewusstheit. Einige Arten begann mitzuteilen und eine empfindet so etwas wie, es nennt es Wissen. Es bildet sich bewusst wissend zu sein. Manch Sonnenstaub von Weisheiten lächelten nicht und blieben im Geschehen nie das Selbe. Nicht alles ist Gold was glänzt.
Ein schöner Text!

Und manch Sonnenstaub wurd hoch geschätzt.... :)
 
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