Hallo erstmal Caruso,
das, was ich von Dir lese, beeindruckt mich. Ein reifes, souveränes, ernstzunehmendes Agieren,
ganz auf meiner Ebene. Hält, gerade hier, für mich einen anderen Horizont bereit.
Gehe gerne beizeiten näher drauf ein, doch erstmal ist es ein schönes Inferno.
Ein Bild, das zum betrachten einlädt.
Hallo erstmal Caruso,
das, was ich von Dir lese, beeindruckt mich. Ein reifes, souveränes, ernstzunehmendes Agieren,
ganz auf meiner Ebene. Hält, gerade hier, für mich einen anderen Horizont bereit.
Gehe gerne beizeiten näher drauf ein, doch erstmal ist es ein schönes Inferno.
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Tja, der
@Gilgamech, hm was soll man da noch sagen,,,, es ist ja schon in Ordnung wenn du die Frauen so brutal lieben kannst.... Ein hoch auf den gilgamech.... mit...
Tja, deine Worte sind beim TE ja richtig Gut angekommen
Scheinbar, ja. Diese reaktiven Mechanismen sind mir gut vertraut. Daher kein Hit.
Für mich ist es auch quälend und grausam, wenn ich nichts und niemandem trauen kann.
Wenn ich nicht mehr zwischen Freund und Feind, einer wohlwollend positiven Kritik
und einem vermeintlichen Mind-Fuck bzw. Ego-Gewichse, unterscheiden kann.
Anderen vertrauen bedingt ja ein sich trauen, sich vertrauen können. Mir meiner
Gedanken und Handlungen sicher sein. Daher ist meine Unsicherheit der erste Schritt,
das ich andere ablehne, überall Feinde wittere. Niemandem vertraue, dadurch in mir
eingesperrt bin und sogar wild um mich schlage, sobald jemand versucht mich aus
meinem selbst gebauten Gefängnis zu befreien.
Ich bin schlau wie eine Schlange, schwerst analytisch, ziel- und lösungsorientiert.
Dennoch verliere ich mein Herz und das Gute nicht. Dieser Spagat gelingt
inzwischen sehr gut. Daher: "Don't look back in anger". Wenn ich mich verachte,
misstraue ich anderen. Wenn ich uneins mit mir bin, meide ich Gemeinschaft.
Möchte kühn wieder Gott allein sein. Dabei ist es schon irgendwie müßig, dröge,
ja fast langweilig, so etwas zu postulieren. Ist es doch die Vorschule der Spiritualität.
Niemand ist ganz frei von Misstrauen, daher leere ich lieber den Unrat und
entsorge, was mir das Leben schwer macht, mich belastet. Mich mein eigenes
Wesen verlieren lässt. Dann bleibt der Basis-Gilga übrig und mein Gefäß kann
mit jungen, frischem Geist gefüllt werden. Kein Hass, kein Misstrauen und ein
schier unendliches Potential eröffnet sich mir. Ganz neue, coole Gedanken.
Erkenntnisse strömen und eine unheimliche Beruhigtheit tritt ein. Es ist wie
eine Wiedergeburt des Geistes. The same person with a new, clear mind.
Salve Spiritum...