Erlebnisbericht einer verstorbenen Seele (Teil 1)

Hallo Murmelpanda

Warum habt ihr euch so lange und so oft auf die Toten konzentriert? Mir kommt es fast so vor, als hattet ihr Schwierigkeiten sie loszulassen.

So waren wir aber doch glücklich und zufrieden, zu wissen, daß es ein Leben nach dem irdischen Tode gibt.

Warum ist es euch so wichtig zu wissen, dass es ein Leben nach dem Tod gibt? Wäre es so schlimm, wenn es kein Leben nach dem Tode gäbe? Ich finde nicht.

Und wir waren glücklich darüber, zu wissen, daß man nicht sein ganzes Sinnen und seine ganze Kraft an diese vergängliche Welt hingeben darf.

Mir kommt das wie eine Weltflucht vor. Weil ihr das jetzige Leben nicht als angenehm empfindet, flüchtet ihr euch in eine Scheinwelt. Jeder hat es in der Hand, sein Leben so zu gestalten, dass es himmlisch, höllisch oder irgendetwas dazwischen ist. Aber dazu gehört auch der Mut eventuell auch einmal gegen die Konventionen der Gesellschaft zu verstossen. Mir scheint dieser Mut hat euch gefehlt. Allerdings kann ich, angesichts der allgemein herrschenden religiösen Einstellung eurer Mitmenschen, sehr gut verstehen, wenn ihr euer kleines Geheimnis für euch behalten habt.

Um euch noch besser verstehen zu können, wäre es natürlich interessant zu erfahren, mit welchen Schwierigkeiten ihr zu jener Zeit zu kämpfen hattet.

Er ist eine Freude, zu erfahren, dass euer einfaches Leben euch so ausgefüllt hat. Und es ist eine Freude zu erfahren, dass ihr anderen Menschen helfen und ihnen Trost spenden konntet.

Gehe ich recht in der Annahme, dass der Text aus einem Buch stammt, weil irgendwo in dem Text steht, dass die Schwiegermutter vor 90 Jahren gestorben sei. Oder stimmen die 90 Jahre nicht?

Alles Liebe. Gerrit
 
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Hallo Murmelpanda

Schon nach kurzer Zeit hatte ich keine Lust mehr, den Text weiter zu lesen.

Das was Du beschreibst, ist genau das Verhalten, welches die Kirche und die Obrigkeit seit Jahrtausenden praktizieren. Hand in Hand mit der Obrigkeit predigt die Kirche Pflicht und Gehorsam, um die Menschen besser unterdrücken und ausbeuten zu können. Alles allein zu dem Ziel, selber ein angenehmeres und wohlgefälligeres Leben führen zu können.

Und darum werden Gesetze und Gebote geschaffen, die genau das bewirken, was mir im ersten Teil deines Beitrages bereits aufgefallen ist. Man nimmt den Menschen ihren Stolz, ihr Selbstbewusstsein und degradiert sie zu unterwürfigen und ängstlichen Untertanen, die es nicht wagen, ihre Rechte einzuklagen.

So kommt auch die Weltflucht zustande. Man erkennt, dass man im jetzigen Leben keine Möglichkeiten hat, seine Vorstellungen von einem erfüllten und zufriedenen Leben zu erreichen und flüchtet sich in religiösen Fanatismus. Die Menschen, die wirklich Mut hatten, haben sich gegen die herrschende Gesellschaftsordnung gestellt und die liberale Grundlage geschaffen, von der wir heute profitieren. Was nicht heisst, dass da noch eine ganze Menge zu verbessern wäre.

Alles Liebe. Gerrit
 
Lotusz schrieb:
Warum ist es euch so wichtig zu wissen, dass es ein Leben nach dem Tod gibt? Wäre es so schlimm, wenn es kein Leben nach dem Tode gäbe? Ich finde nicht.
Mir kommt das wie eine Weltflucht vor. Weil ihr das jetzige Leben nicht als angenehm empfindet, flüchtet ihr euch in eine Scheinwelt. Jeder hat es in der Hand, sein Leben so zu gestalten, dass es himmlisch, höllisch oder irgendetwas dazwischen ist.
"Gerrit clearly has got a point there, my dear."
"I totally agree, Buster. Could you give me one of those delicious After Eight's? Thanks a lot, my darling. You know, why should we bother about life after death? I mean, we have got everything we want! Don't you agree, Buster?"
"Absolutely, honey! I think when you find deep trust and satisfaction - of course not in the Rolling Stones' way of satisfaction, I am talking about the real thing - then there is simply no point in having trouble to let go, when it's time to leave this world."
"Buster, let's go to bed now. Do you want me to dress in that white negligé I bought recently? This could be a long night for both of us... But first I really need a last one of those After Eights, I'm an addict."
 
also mei oh mei
das nimmt ja null ein ende.

Irgendwie ähneln sich die medialen Botschaften doch dolle sehr.
komisch, warum kann man da im normalen Leben nie etwas mit anfangen ???





RAHYA schrieb:
Hallo Murmelpanda,

Du hast Dir sehr viel Mühe gemacht und ich habe Deine Geschichte gerne gelesen.Ich finde diese Geschichte toll und vor allem ist es gut, dass sie verdeutlicht, dass man sich nicht an das Irdische klammern sollte, da es nicht gut für uns ist. Nicht jetzt und nicht im Himmel- leider ist es für mich sehr schwierig, mich daran zu erinnern, dass meine Ängste und Befürchtungen nur halb so schlimm sind und nunmal zum Erdenleben dazugehören. Du sagst, dass Du dieses Erlebnis durch ein Medium übermittelt bekommen hast. Da ich mich mit Channeln nicht auskenne, weiß ich nicht inwiefern es sich mit demr Wahrheitsgehalt solcher Übermittlungen verhält. In der Bibel las ich einmal ein Gleichnis, in dem auch ein Verstorbener und nunmehr Bewohner des Himmels seinen Angehörigen erklären wollte, wie wichtig es sei, dass sie sich ändern, da es tatsächlich ein Leben nach dem Tod gäbe und dieses irdische Leben bewertet werden würde. Im Himmel wurde ihm verboten, den Angehörigen bescheid zu sagen. Deswegen musste ich stark überlegen, wie ich diese Geschichte nun einordnen soll, da sich das nun irgendwie widerspricht. Vielleicht hast Du Lust mehr darüber zu schreiben, wie Du channelst und wie Du dazu gekommen bist? Wie sich das Medium bei Dir meldet, wie Du es erkennst usw. Ich meine, wenn es wirklich stimmt, was in der Bibel stimmt, dass es den Himmelsbewohnern verboten ist, darüber zu informieren, warum tut dieses Medium das dann trotzdem? Vielleicht möchte das Medium auch nur eine Art Gleichnis erzählen, etwas, was für die Menschen verständlich ist, da die richtige Realität für uns Menschen in diesem Bewusstsein nicht verständlich wäre? Ist es nun verboten, ist es das nicht? Wenn ja, dann hält sich der Himmelsbewohner nicht an die Regeln. Oder wurde dieses Gleichnis in der Bibel von Menschen erfunden? Ich habe nicht das Wissen, das zu ergründen. Murmelpanda, trotzdem danke ich Dir sehr für das was Du geschrieben hast. Es ist eine wunderschöne Geschichte- diese Geschichte wäre klasse, um damit ein Buch zu füllen. Vielleicht hast Du ja bald eine Sammlung zusammen :buch: . Sicher erinnert dann das Gelesene im Alltag wieder an das, an das wir uns wirklich halten sollten. Für Kinder ließe sich Deine Geschichte bestimmt wunderbar vereinfachen, so dass man schon jungen Menschen erklären könnte, wie es sich im "wahren" Leben so verhält. :danke:

Gruß *Rahya*
 
Hallo Rhaya,

wenn ich mir deinen text so durchlese, kommen mir doch gewisse zweifel, ob du im normalen leben überhaupt klar kommen willst.

meinst du echt, dass du hier je weg kommst, wenn du hier nur flüchten willst.

weisst du ich kenne viele, die in diesseits und im jenseits sich gut auskennen. ich selbst sehe mich im normalen leben als normal erfolgreich an und im jenseits sehe ich meine heimat. von dort komme ich und wie es sich auch ohne körper --leben-- läßt, weiss ich sehr gut.

aber eins kann ich dir sagen.

loser ist und bleibt loser

also wach endlich auf


eduard001 schrieb:
also mei oh mei
das nimmt ja null ein ende.

Irgendwie ähneln sich die medialen Botschaften doch dolle sehr.
komisch, warum kann man da im normalen Leben nie etwas mit anfangen ???
 
RAHYA schrieb:
Im Himmel wurde ihm verboten, den Angehörigen bescheid zu sagen.

Die damit vebundene Frage ist berechtigt. Ich habe mir diese Frage auch schon oft gestellt. Alles, was ich darüber erfahren konnte, deute ich so, daß es "Jenseitigen Geistern" nicht gestattet ist, hier in irgendeiner Weise einzugreifen, wenn es nicht einem höheren Plan dient. Andererseits wird ein solches Eingreifen von "höheren Ebenen beschlossen" und in der Regel weder mit Schalmeien noch Trommeln großartig angekündigt. Es vollzieht sich "unsichtbar", nur die Wirkung wird sichtbar. So soll und muß es sein, sonst würde es die Menschheit zur Marionettensammlung machen und es gäbe keine Freiheit der Entscheidung.

Das ist kein Widerspruch, wie man meinen könnte. Da uns die "Pläne" nicht verkündet werden, beeinflussen sie uns auch nicht. Natürlich entscheiden sie über bedeutende Dinge, z.B. ob man ein alter Mann wird oder jung im Krieg sterben muß. Aber auf dem Weg dahin, gibt es unzählige Schritte und abgesehen von relativ wenigen, die uns immer wieder "auf den Kurs bringen", sind alle anderen Schritte frei gewählt.

Ich bin davon überzeugt, daß man uns nichts mitteilen darf, wonach wir nicht ausdrücklich fragen. Und somit kommt immer wieder und unausweichlich die menchliche, kulturelle Bildung des Fragenden, seine Psyche, seine individuellen Erfahrungen und Neigungen und sein Gesamtzustand ins Spiel. Ebenso kommen noch die "Übersetzungsqualitäten" des Mediums ins Spiel. Darum sind die "Botschaften" auch nicht einheitlich wie aus "einem Munde" gesprochen.

Es würde die Welt total durcheinanderbringen und von heute auf morgen ins totale Chaos stürzen, wenn uns die Zukunft auf präzise Weise vorhergesagt würde.

Die Eingangsgeschichte halte ich für den Auszug aus einem Buch oder Manuskript. Es fiele mir im Traum nicht ein, so einen Sud von vorn bis hinten durchzulesen. Die Geschichte mag sich so zugetragen haben oder auch nicht, man lernt daraus nichts Erhebendes. Wer nicht ans Jenseits glaubt, wird mit solchen "Geschichten" eher abgeschreckt.

H.D.T.
 
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hallo Ry,

oje, was sagst du da nur für Sachen.

diese körperlosen Wesen greiffen sogar extrem in das Weltgeschehen ein. Und normalerweise hat jeder Mensch div. Verkettungen mit körperlosen Wesen.

Sie lenken uns
sie lesen deine Gedanken
und die öffnen oder verschiessen deine Sinne.

Und so lange du diese Verkettungen nicht auflösen kannst, bist du wie ein Träumer oder ein sklave davon


Edu

H.D.T. schrieb:
Die damit vebundene Frage ist berechtigt. Ich habe mir diese Frage auch schon oft gestellt. Alles, was ich darüber erfahren konnte, deute ich so, daß es "Jenseitigen Geistern" nicht gestattet ist, hier in irgendeiner Weise einzugreifen, wenn es nicht einem höheren Plan dient. Andererseits wird ein solches Eingreifen von "höheren Ebenen beschlossen" und in der Regel weder mit Schalmeien noch Trommeln großartig angekündigt. Es vollzieht sich "unsichtbar", nur die Wirkung wird sichtbar. So soll und muß es sein, sonst würde es die Menschheit zur Marionettensammlung machen und es gäbe keine Freiheit der Entscheidung.

Das ist kein Widerspruch, wie man meinen könnte. Da uns die "Pläne" nicht verkündet werden, beeinflussen sie uns auch nicht. Natürlich entscheiden sie über bedeutende Dinge, z.B. ob man ein alter Mann wird oder jung im Krieg sterben muß. Aber auf dem Weg dahin, gibt es unzählige Schritte und abgesehen von relativ wenigen, die uns immer wieder "auf den Kurs bringen", sind alle anderen Schritte frei gewählt.

Ich bin davon überzeugt, daß man uns nichts mitteilen darf, wonach wir nicht ausdrücklich fragen. Und somit kommt immer wieder und unausweichlich die menchliche, kulturelle Bildung des Fragenden, seine Psyche, seine individuellen Erfahrungen und Neigungen und sein Gesamtzustand ins Spiel. Ebenso kommen noch die "Übersetzungsqualitäten" des Mediums ins Spiel. Darum sind die "Botschaften" auch nicht einheitlich wie aus "einem Munde" gesprochen.

Es würde die Welt total durcheinanderbringen und von heute auf morgen ins totale Chaos stürzen, wenn uns die Zukunft auf präzise Weise vorhergesagt würde.

Die Eingangsgeschichte halte ich für den Auszug aus einem Buch oder Manuskript. Es fiele mir im Traum nicht ein, so einen Sud von vorn bis hinten durchzulesen. Die Geschichte mag sich so zugetragen haben oder auch nicht, man lernt daraus nichts Erhebendes. Wer nicht ans Jenseits glaubt, wird mit solchen "Geschichten" eher abgeschreckt.

H.D.T.
 
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