Ego

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...als werdender schamane wärs vielleicht gar nicht so doof, sich auch einmal mit dingen zu konfrontieren, die einem nicht auf den ersten blick symphatisch sind. es gibt im weiten land der seele eben auch diese nuancen, und auch diese wollen anerkannt werden.
Da hast du sicher recht. Nur ich muß es mir ja nicht auch noch absichtlich antun. Meine armen Öhrchen... :D

Ehrlich gesagt ist mir nicht klar, was jemanden (resp. dessen Ego (sic!)) bewegt, der so einen grauenhaften Krawall "komponiert". Selbst im Heulen eines Sturmes oder im Fallen des Regens ist unendlich viel mehr Melodie, die die Kräfte der Natur wiederspiegelt und die Seele berührt.
So eine Disharmonie, die regelrecht schmerzt, habe ich noch bei keinem natürlichen Geräusch gehört, nicht mal beim Grollen eines Erdbebens, das ich mal nachts mitbekam und das sich wie ein Tadel von Mutter Natur anhörte.

LG
Grauer Wolf
 
Die Lösung darauf ergibt sich aus dem zweiten Kreis des Seins, dem Werden.
Das Werden bedeutet Bewegung und Vektor=Wegtor, wodurch die weiteren Tore des Weges in die Himmel durchschritten werden können.

Soweit erstmal.

Wäre ein aus dem Sein das Werden nicht bereits die Retourkutsche , also vom Himmel Richtung Erde? Wenn sich aus dem Ganzen eine werdende Schöpfung zeugt?
 
Erstmal sorry, doch die Woche ging wieder sehr arbeitsintensiv los,
sodass ich nicht zum schreiben kam.



Die einzige Kommunikation, die funktioniert ist diese:

zzichduselbst6xes2i5aq0.jpg

Weil jeder mit dem Gott in sich, seinem persönlichen Gott verbunden ist, ist auch automatisch eine Verbingung zum anderen da, vollständig. Nur so ist auch wirkliche Verständingung ohne Worte möglich. Wir haben das bisher nur in Momenten. Ich wenigstens.
Das Ego ist dabei integriert.

:)


Das Kommunikationsschema das du entworfen hast erklärt spirituelles Wirken schon in einfacher Art und Weise.
Schade nur das man angefangen von der Schulzeit in der Grundschule so einfach verständliche Schemata nicht nahegelegt bekommt und später im Leben wird man noch mehr mit Ballast zugeschüttet.
Doch gerade jener spirituelle Hunger, der aus diesem Mangel entsteht müsste behoben werden - ich zweifle nicht daran, dass dies in Zukunft geschehen wird.



Hallo Tares,

vielen Dank für den Link und Buchtipp!..

..In der Fülle der esoter. Literatur ist es auch nicht immer einfach, wirklich gute Werke zu finden... (das wäre fast ein eigener Thread mal wert, fällt mir gerade ein, wobei es natürlich immer auch von seinen persönlichen Vorlieben abhängt, wohin man sich "gezogen" fühlt).

Die chakren.net-Seite scheint mir auf den ersten Blick jedenfalls recht lesenswert zu sein, danke! :)

Ja mir gefällt die Page auch recht gut und sie ist ausgesprochen umfangreich und vielseitig :)

Einen extra "Literatur-Thread" ist eine gute Idee:thumbup:
Wobei es zu gewissen Zeiten jedes Buch, auch ein nicht so Gutes, manchmal auch einen ganz entscheidenden Hinweis für den eignen Weg ( oder den eines Anderen dem man gerade beisteht) liefern kann.



wenne weisst,dass de nix weisst
#ist ego tief traurig #kann nun nicht mehr prahlen #gottseidank hat der olle sokrates das gesagt
sonst hätt ich mich jetzt aber ganz wertlos gefühlt
wenns nicht ums wissen geht
worum dann?
wissen ist doch macht und bildung macht frei?
es geht um gedankenstille
die wär für ego überhaupt nicht von interesse denn ego ist vor allem intellekt ...und das für sich selbst
ne es geht ums licht
denn ego allein fühlt sich leer...
und kann nur mit status prahlen
gedankenstille aber ist die vorrausetzung dafür ,dass ego sterben darf...im sinne einer wandlung...damits sich mal neu erleben kann...
dann hüpft es wieder durch die natur
und denket
#mensch ist das toll
ähm bin ich toll:lachen:


Dank Dir für das passende Gedicht :)


Ego ist die psychische Funktion des dritten Kreises des Seins.
Sie kann auf verschiedene Arten gebraucht werden.

Isoliert ist sie instabil und neigt zur Hybris. Stichwort Prometheus.

Kombiniert mit den beiden Funktionen des ersten und zweiten Kreises des Seins ergibt sich das große "Ich bin" mit entsprechenden Handlungsmöglichkeiten.

Die klassischen Wege zur Verwandlung der Isolation in die Kombination sind entweder über das "ich bin alles" oder über das "ich bin nichts".

Die psychische Funktion des ersten Kreises des Seins ist das Sein selbst.
Entsprechende Erleuchtungserlebnisse erzeugen diese schon fast unerträgliche Leichtigkeit, dass man begreift, dass nichts muss, dass schon alles ist, und dass auch alles "gut" ist. Fallstricke in diesem Weg enden in der Demotivation, weil wenn doch schon alles gut ist, was soll man dann noch hier?

Die Lösung darauf ergibt sich aus dem zweiten Kreis des Seins, dem Werden.
Das Werden bedeutet Bewegung und Vektor=Wegtor, wodurch die weiteren Tore des Weges in die Himmel durchschritten werden können.

Soweit erstmal.



Also da freu mich schon drauf, falls du liebe m290 mehr davon berichtest !:)

VG
Tares
 
Zimtgeflüster;4687499 schrieb:
Das fiese ist sogar: die (echte) Verbindung zu anderen ist nur so gut, wie die Verbindung zu Deinem göttlichen Kern (höheren Selbst, Herz) - hast Du keine Verbindung zu Deinem göttlichen Kern, zu Deiner göttlichen Wahrheit, hast Du keine Verbindung zu "irgendwem" oder "irgendwas". Ist hart, aber herzlich.
Alles andere sind Pseudo-Verbindungen, Vorstellungen von Verbindungen, also: Illusionen, Verblendung oder Glamour.
schreibst du da mal mehr drüber?
bitte.

Vielleicht so:

Wovon ich ausgehe, ist, dass wir eine Einheit sind. Dann haben wir uns getrennt, um überhaupt zu wissen, was Einheit (Liebe, Licht, Verbundenheit) ist. Damals in der Einheit, ich erinnere mich noch gut, war es unmöglich jemandem zu schaden oder etwas zu tun, was nicht dem Wohle aller dient. Es kam gar nicht zu dieser Idee. Weil alle unsere Anteile (verschiedene Körper: spirituelle Körper, mentale Körper, emotionale Körper und der mehr oder weniger dichte physische Körper) »an ihrem Platz« waren, miteinander verbunden und aus dem Vollen schöpfend.
Die Trennung vollzogen wir so, dass dem Rest-Menschen der physische Körper, ein niederer emotionaler Körper (manche haben auch den aufgegeben) und ein niederer mentaler Körper blieben. Die höheren Körper: höher mental, Hohes Selbst, höher emotional, Seele, Christusbewußtsein und spirituelle Körper wie ICH BIN und Quellenselbst wurden auf 1% reduziert - weniger geht nicht, denn ohne »Geist« können wir nicht leben. Was in uns lebt ist nur der Geist (als Summe der höheren Körper).

Aber! Wir waren die Einzigen, die nicht verbunden waren. Pflanzen, Tiere, Natur etc. blieben »in der göttlichen Ordnung« und verbunden mit ihrem Geistaspekt (auch Logoi, Genien, Hüter, Totem, Geist genannt). Wir waren die einzigen Neandertaler, Rest-Menschen, die sich nach einer der vielen Katastrophen, mühsam aufrappelten, sich wieder in die göttliche Ordnung zurück zu leben. Oft misslang sogar das. Und wir richteten immer nur noch mehr Unheil an, ob unserer fehlenden Verbindung zum Geist, zu Gott in uns.

Diese Geschichte, so unwirklich sie heute erscheint, quillt noch aus jeder unserer Poren. Wir werden zwar jeden Tag heiler, es ist eine wundervolle Zeit, aber es ist noch nicht leicht im göttlichen Sinne der Verbundenheit.

Hinzu kommt: wir sind hier im Westen in einer rasanten Überbetonung des männlichen, kognitiven, mentalen Aspektes dessen, was einem Menschen möglich ist, was Illusionen sehr stark fördert, ebenso wie Verblendung oder Glamour, die eher emotionaler Natur sind, die eben stark leiden, ob der »Mentalität« unserer Gesellschaft.

Auf diesen Beinen stehen wir - besser wanken, wackeln und stolpern wir.

Das mentale Bewußtsein hat Gott abgeschafft, da nicht beweisbar - obwohl auch eben genau dieses mentale Bewußtsein genau so wenig beweisbar ist, wie Gott. Aber das fällt dem Denker nicht auf, er denkt ER sei, weil er denkt (dieser Trug: Ich denke, also bin ich!) - und weil er sich selbst gar nicht in Betracht zieht, erlaubt er sich einerseits Gott zu töten, weil irreal (er, der Denker, hat ihn, Gott, nie getroffen) und andererseits fühlt er sich erhaben über die emotionalen, von ihm verächtlich so genannten, Kinder.

Doch die Kinder haben, einmal die kleinen Menschen, die heranwachsen, noch eine Verbindung zu Gott und auch die großen Kinder, die emotional zentrierten Menschen haben eine hohe Intuition, durch die oft göttliche Wahrheit durchkommen kann. Die kleinen und die großen Kinder haben es schwer, zu ihrer wahren Intuition zu kommen, weil sie keinen Raum für ihr So-Sein haben und in der Mentalwelt des alles-beherrschen-wollenden Denkers bestehen müssen.

Das ist das ganze Drama.

In diesem Zustand ist der internalisierte Denker (das Ego), der jederjede von uns ist, der Despot, der jede Verbundenheit entweder abbricht oder mißbraucht. Er behandelt alles von aussen und sieht es isoliert und getrennt. Er macht z.B. aus einem Apfel etwas, was ein Apfel gar nicht ist. So machen wir aus uns etwas, was wir gar nicht sind. Wir sind Geist aus Gott, wir sind göttlich-menschliches Potential, wir sind Giganten, millionenfach größer als jedes Ego - doch ohne die Schnittstelle »Ego« sind wir nichts. So wie in unserem physischen Körper, der Magen nicht fehlen kann, selbst wenn alles funktioniert, so kann im Gott-Menschen der Aspekt nicht fehlen, der aufgeblasen, falsch verstanden, auch das Ego ist.

Es, das Ego, ist das momentan schwächste Glied (dabei kommt es sich so stark vor, in seiner Selbstbespiegelung). Es, das Ego wird alle »Nachrichten« von Gott filtern, verfärben und gar nicht erst durchlassen.

Doch damit kann ich die Nachrichten von Gott, die immer da sind, nicht hören, sehen, riechen, schmecken - ich weiß nicht, wozu ich hier bin. Ich weiß nicht, was ich mit der Pflanze, die vor mir wächst tun soll. Ich weiß nicht, wozu dieser oder jener Mensch in meinem Leben ist, weil ich über mich, mein wahres Wesen nichts weiß. Ich muß nachlesen, wozu diese Pflanze taugt. Ich muß ein Horrorskop erstellen um zu wissen, wozu dieser Mensch, ich tauge. Ich muß mich angeblich analysieren um zu wissen, wer ich bin. Ja, sicher Analyse ist möglich. Aber sehr sehr langwierig.

Wer sich analysiert lebt nicht wirklich.
Wer in Büchern liest lebt nicht wirklich.
Wer auf Tasten ins Internet tippt lebt nicht wirklich.
Wer nachdenken muß, was er jetzt tun will, lebt nicht wirklich, nicht ganz.
Wir leben nur zu einem mickrigen Teil und es erscheint alles viel komplizierter, als es in der göttlichen Wirklichkeit ist.

Der Gott in mir weiß doch schon alles.
Der Gott in mir kennt diese Pflanze schon, weil auch er mit dem Gott der Pflanze verbunden ist und dieser »sagt« immer gerne, wozu etwas gut ist und wozu nicht.
Die Schöpfung ist freundlich und offen, voller Fülle und Sicherheit - für die, die in ihrer Gottesanbindung stehen.

Hier ist der Rückschluß erlaubt, bevor ich schließe, dass überall, wo es nicht leicht und freundlich sich lebt in meinem Leben, habe ich keine Verbindung. Wo ich nicht offen bin, habe ich keine Verbindung. Wo ich krank bin, habe ich keine Verbindung. Wo ich lesen muß, was andere nicht-gottverbundene Menschen über diese oder jene Pflanze denken, bin ich nicht verbunden. Überhaupt ist das Aufschreiben fehlende Gottverbundenheit, denn es steht schon alles, alles, alles geschrieben, sowohl in der Akasha-Chronik wie in den Bibliotheken des Saturn - aber auch dort kommt man nur mit Gottverbundenheit hin.

Da haben wir also noch ein gutes Stück des Weges vor uns. So weit ich weiß, sind dafür 4000 Jahre eingeplant. Dann werden alle, wie vor 2000 Jahren Jesus als Christus sagte: »dasselbe tun wie ich und noch mehr!«.

Versprochen ist versprochen und wird nicht gebrochen.
Im Geist sind wir es auch schon. Das Potential liegt in uns.
Auspacken, anpacken und zupacken müssen wir selber.
Jeder, jede Einzelne.
Ich bin dabei und mittendrin!
:)

@Zimtgeflüster
Das ist viel, aber ist es so klarer
oder hab ichs Dir verunklart?
 
Da hast du sicher recht. Nur ich muß es mir ja nicht auch noch absichtlich antun. Meine armen Öhrchen... :D

Ehrlich gesagt ist mir nicht klar, was jemanden (resp. dessen Ego (sic!)) bewegt, der so einen grauenhaften Krawall "komponiert". Selbst im Heulen eines Sturmes oder im Fallen des Regens ist unendlich viel mehr Melodie, die die Kräfte der Natur wiederspiegelt und die Seele berührt.

für die entwicklung der 12ton-technik gibt es gründe......glaube, die idee war mit einer rein mathematischen theorie nicht mehr angreifbar zu sein. hat mit der vorkriegsstimmung zu tun/ mit dem krieg,....außerdem ein vorfühlen und ausdruck des wahnsinns der atmosphären..... am besten selbst recherchieren......;-)

So eine Disharmonie, die regelrecht schmerzt, habe ich noch bei keinem natürlichen Geräusch gehört, nicht mal beim Grollen eines Erdbebens, das ich mal nachts mitbekam und das sich wie ein Tadel von Mutter Natur anhörte.

genau. deshalb ist 12-ton-musik für den menschen schwer aushaltbar. die "tonalität" der natur entspricht eben keiner mathematischen willkür, wie eine 12-tonreihe mit ihren extremen spannungen (dissonanzen). in der natur herrschen "harmonische" schwingungsverhältnisse vor, sozusagen harmoniegesetze, die auf die einfachsten intervalle wie oktav, quint, quart, terz, etc. beruhen.

unabhängig davon gibt es ein hörempfinden, das sich verändert, je nachdem welche musik man anhört. dissonanzen werden weniger störend empfunden, wenn ich mich länger mit solcher musik auseinandersetze, sie viel höre, versuche zu verstehen in analytischem sinn. nach einem jahr auseinandersetzung mit neuer musik werden dissonazne plötzlich viel weniger "scharf" empfunden,eher als anregend.

und: je nach persönlicher gestimmtheit haben wir menschen präferenzen für spannungsreiche oder weniger spannungsreiche musik. bin ich genervt, werde ich mir vielleicht wilden rock aufdrehen, fühle ich mich zutiefst leidend (trennung oder so) lege ich mir vielleicht mahler auf, fühle ich mich entspannt und ruhig, drehe ich vielleicht einfachst gestrickte meditationsmusik auf, die meine innere stille unterstützt.
ich persönlich lege schönberg ein, wenn ich "geistige" anregung suche, kann das aber auch nur dosiert anhören.
schönberg hat aber bevor er mit der 12-tonmusik begannsehr schöne kompositionen, eben ohne der reihentechnik.
 
@ Zimtgeflüster

Danke für die Aufklärung. Musiktheorie war noch nie meine Stärke und bei 12-Ton-Musik steige ich regelrecht aus.
Ich geb zu, ich bin da vergleichweise einfach gestrickt. Mein Musikgeschmack ist durchaus sehr breit und reicht von Heavy Metal Balladen über mittelalterliche Musik, traditionelle japanische (ich liebe die Shaku Hachi) und indianische Musik (auch die der Inuit) bis hin zu Klassikern wie Grieg, Smetana oder Sibelius, aber auch mediatativem und heroischem z.B. von Brunuhville, Ziegler oder Martikainen. Und natürlich Naturgeräusche: Für mich gibt's nichts schöneres als den melodischen Gesang der Wölfe. Darin kann ich regelrecht "versinken"... ;)
Aber allen ist etwas gemeinsam: Es muß harmonisch sein, mir einfach gefallen, mich seelisch ansprechen. Musik, die man mir erst erklären muß, die ich nicht intuitiv erfassen kann, ist nichts für mich. Besagt das jetzt was über mein Ego? Keine Ahnung...

LG
Grauer Wolf
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Generationen von Suchenden haben mit sich und ihrem Ego gekämpft. Was ist eure Ansicht hierzu ?
Für gewöhnlich will das Ego selbst auf irgendeine Art und Weise der/die Größte, Schönste, etc,... sein, sich nicht irgendwo unterordnen und einbinden lassen!

Ein Beispiel dafür haben auch die Jünger Jesus Christi gegeben - noch vor Jesu Kreuzigung haben sie sich bezüglich dessen gestritten, wer denn nach Jesu Kreuzigung wohl der Größte unter ihnen sein sollte - Jesus hat ihnen daraufhin gesagt: "Wer der Größte unter euch sein will, der mache sich klein und stelle sich in den Dienst der anderen!"

Welch eine Schmach für das Ego, dienen zu sollen, anstatt sich bedienen zu lassen, wie es sich doch für einen großen weltlichen Führer eigentlich gebührt!?

Einige Zeit nach Jesu Tot hatten es die Jüger es dann doch richtig begriffen...

Wer sich Gott freiwillig unterordnet und in die Nachfolge Jesu begibt, der wird auch die Egoüberwindung zutiefst in sich selbst in Erfahrung bringen können (ist allerdings ein ziemlich quälender bis schmerzhafter Prozess für das Ego, davor scheut der Mensch eben gern zurück) und auch der Versuchung widerstehen können, sich anschließend selbst für Gott oder gar Jesus Christus zu halten, denn die Überwindung des Egos,

zutiefst in sich selbst,

das ist schon etwas ziemlich beachtlich- und bemächtigendes!

Meine Ich-Haftigkeit darf natürlich nicht verloren gehen, denn sonst wüßte ich ja gar nicht, wer ich bin, z.B. in Unterscheidung zu meinem Nächsten und das ich es bin, der sich unmittelbar in der Nachfolge Jesu befindet, das wüßte ich ohne Ich-Wahrnehmung auch nicht, ich wüßte dann ja nicht einmal, ob ich überhaupt noch in diesem weltlichen Raum vertreten bin, um Jesu Beispiel bestmöglich folgen zu können...

Man braucht sich nicht selbst zu kultivieren, wie es der Dalai Lama meint:

Mit Jesus Christus kam nicht eine Unschuld vom Lande daher, bei der man eben nicht wissen kann, was sie sich im Leben bereits so alles aufs Kerbholz angesammelt hat, sondern mit Jesus Christus kam die Unschuld "in Person" direkt vom Himmel, um die gesamte Menschheit von all dem zu befreien, was sie sich in ihrem Egoismus selbst aufs Kerbholz angesammelt hat, die Menschheit zutiefst in sich selbst zu sammeln, miteinander auszusöhnen und sie schließlich in die vollkommene Einheit zu überführen,

weg von dieser Egobesetzten und -besessenen Welt,

in der so mancher sich selbst mehr als seinen Nächsten liebt und für sich selbstgenommen am liebsten eine zu bedienende große Nr. sein will und manche sind in ihrem bestreben sogar so eiskalt, dass sie bereit sind, dafür ihren Nächsten zu töten, oder ihrem Nächsten zumindest das Leben zu verleiden, oder auf Teufel komm raus zu Lügen und Betrügen, etc...!
 
Das zusätzliche Problem ist, dass wir die Ego-Bereiche bereits in göttliche Gefilde ausgedehnt haben, ich habe das mal versucht in verschiedenen Bildern aufzumalen.


dunkelhtausged3jl9e0fkmg.jpg



Die unterste Ebene ist die Materie, in die wir die Aufgabe haben und immer hatten, den göttlichen Bereich in die Materie auszudehnen. Stattdessen haben wir das materielle Ego, da wir immer auch Geist sind, bis in die göttlichen Bereiche hinein ausgedehnt.

egokassiert7aqohw28u0.jpg






 
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