Effekte- was bedeuten sie ?

Tanz_des_Windes schrieb:
Aber warum ich mit offen stehendem mund kuhlen in die matraze drücke (ich möchte mich nicht sehen in dem moment) weiss ich bis dato noch immer nicht.

Ist das noch keinem hier passiert ???
Mir ist es schon passiert, dass ich begonnen habe, während der Meditation Grimassen zu schneiden. Merkwürdig aber harmlos. Warum weiss ich nicht, bei dieser Frage kann ich dir nicht weiterhelfen.

Zum Thema "Sich auf den Tod vorbereiten":
Das ist deshalb heikel, weil hier nach meiner Erfahrung sehr oft Aussagen eines andern falsch interpretiert werden können. Ich habe momentan einfach keine Lust, mich ewig erklären zu müssen nur um sicherzustellen, dass ich auch richtig verstanden wurde.
 
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Lotusz schrieb:
Jeder, der reinen Herzens ist, und über entsprechende Sensibilität verfügt, kann nur Wut und Empörung empfinden, über viele Dinge die tagtäglich passieren.
Meine vollste Zustimmung.
Ich habe es nie verstanden, warum die meisten anderen so gleichgültig sind.
Ich habe inzwischen rausgefunden, dass das gar nicht stimmt. Im Gegenteil, fast alle Menschen, die ich kenne (ok, das ist jetzt nicht sehr empirisch gesichert), denken so oder ähnlich. Was ich vielmehr merkwürdig finde ist, dass dieses Denken anscheinend irgendwie sich nicht auf die Lebensführung der Menschen niederschlägt.
 
Hallo fckw

Im zweiten Punkt habe ich die gleiche Meinung wie Du. Du hast nur die passenderen Worte gefunden.

Das Grimassenschneiden könnte man mit den spontanen Yogahaltungen vergleichen, die sich bei vielen von selbst einstellen. Ich vermute mal, dass sich da unterdrückte Energien, chronisch verspannte Muskeln oder unterdrückte Gefühle ihre Bahn brechen.

Alles Liebe. Gerrit
 
Gerade einen RIESENARTIKEL geschrieben, wie ich es gemacht habe usw. weg war er, war angeblich nicht angemeldet.

Schon das zweite mal.

Jetzt bin ich erst mal grümpf.

Kurzfassung (sorry)

1) nur rauchen, keine drogen, nie genommen.
2) Kassette windpferdverlag, chakra meditation, gibt inzwischen schon cd, habe ich hier gelesen.
3) in die ferne geguckt, ca. 1000 meter weit gucken vorgestellt, wie bei "3d" bild, nicht auf worte kassette geachtet.
4) vorher ganz viel gesurft und gelesen im web, "aufgepumpt" mit solchen themen, deshalb innerlich aufgewühlt und gefühl "auf zu neuen" ufern, ich "glühte" innerlich.


so, da ich völlig fertig bin wegen lange arbeiten und dem beitrag, der futsch war,muss das reichen, *grummel*
 
Ja, dann wollen wir noch mal ein Tänzchen wagen.

Mal einen kleinen Tip: Bevor Du den Beitrag abschickst, den Bericht markieren und die Tasten <Strg> und <C> (Copy) drücken. Dann wird der Beitrag im Zwischenspeicher gespeichert.

Aber gib dir nicht erst die Mühe, es zu ausprobieren, bei längeren Berichten vergisst man das sowie - also weiter Ärgern

Sollter der Artikel es aber doch irgendwie geschafft haben im Zwischenspeicher zu landen, dann kann man ihn, wenn er sich nicht auf anderem Wege davongestohlen hat - mein Rechner hat dann oft die Eigenschaft, dass er seinen Geist aufgibt - reine Böswilligkeit - dann kannst Du ihn wieder mit der Tastenkombination <Strg> und <V> (Verify?) wieder zum Leben erwecken, so eine Art Wiederbelebung.

Viel Spass weiterhin beim Meditieren und das mit dem Rauchen...?

Alles Liebe. Gerrit
 
habe Deine Beschreibungen und Kommentare sehr genossen.
Das hat mir was gegeben.
Es dauert sehr sehr lange, bis sich der Mensch durch solche Erfahrungen dauerhaft ändert.

Danke
Gruß Willibald
 
Astroharry schrieb:
Es dauert sehr sehr lange, bis sich der Mensch durch solche Erfahrungen dauerhaft ändert.

Hallo Astroharry,

meiner Erfahrung nach ändert man sich nicht dauerhaft. Die Änderung ist nur im Moment der Meditation (der Leere, des Nichts, des Göttlichen, oder wie immer man das für sich benennt). Die Änderung ist also immer jetzt.

Und in unbewussten Momenten ist man wieder (fast) ganz der/die Alte.

Ich habe selbst einige Zeit gebraucht, um das - in der Theorie oft leicht missverständlich beschriebene - zu verstehen. Ich erfahre es so, dass in Momenten der Meditation, sich auch ganz von alleine das Verhalten ändert (oder ändern kann oder auch nicht ändert, wenn es ein "authentisches Verhalten" ist).

Darum würde ich es so ausdrücken:
Je "dauerhafter", je mehr Jetzt-Momente der Meditation, desto "dauerhafter" erscheint auch die Veränderung des Menschen.


Ein schönes Wochenende Dir
sam
 
An die Tänzerin des Windes,

Du Kämpferin mit glühendem Herzen,
ja, dass die Seele nichts braucht, kann manchmal schmerzen.

Auch diese Unabhängigkeit von Menschen zu spüren,
die wahrhafte Freiheit zu berühren,
diese vollkommene Freiheit von allem zu sehen,
ist ein gesegnetes Erleben.

Danach kehren meist die Gedanken zurück,
und können wieder ein wenig trüben den Blick.
Vielleicht kannst Du dieses Wechselspiel genießen,
mit dem Moment, wie es ist, mitfließen.

Zu den Zigaretten weiß ich nichts zu sagen,
ausser: Du solltest es nicht zu sehr beklagen,
lass den Rauch einfach tanzen im Wind,
wie ein wild stürmisches Kind.

Die beschriebene Kuhle kenn' ich nicht,
sah auch noch nie dieses Licht -
das spielt aber auch gar keine Rolle,
für das wundervolle tolle -

nichts


:)
 
sam° schrieb:
Ich habe selbst einige Zeit gebraucht, um das - in der Theorie oft leicht missverständlich beschriebene - zu verstehen. Ich erfahre es so, dass in Momenten der Meditation, sich auch ganz von alleine das Verhalten ändert (oder ändern kann oder auch nicht ändert, wenn es ein "authentisches Verhalten" ist).


... präzise
 
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Erst einmal möchte ich sagen, wie erstaunt ich darüber bin, so viele offene, ehrliche und sehr sympathische antworten zu bekommen. Und das sage ich als ziemliche eigenbrödlerin.

das ist selten im netz, die Erfahrung habt ihr sicher auch schon gemacht ?

Bei mir ist es so, ich konnte dieses gefühl nicht halten.

An dem Montag nach „jenem“ Samstag schwebte ich einen halben meter über dem boden. Mein ärgster Knötterkopp-chef erzählte mir plötzlich dinge aus seinem privatleben und war erschreckend freundlich.

das waren dinge, die mir bestätigten, dass etwas geschehen ist.

Ein wenig davon ist noch da, aber es gleitet mir aus den händen wie sand, dieses gefühl.
Ich versuche es jeden morgen, wieder zu erhaschen, aber es wird immer weniger und weniger und gleicht nun schon fast einem traum, der zu schön war um wahr zu sein.

ich habe einen sehr stressigen job, noch dazu in einer behörde, wo eh alles sehr seltsam zugeht zwischenmenschlich.

Eine echte herausforderung, die aber anscheinend zu bewältigen ist. Es ist nur so, manche sind so, reichst du ihnen den kleinen finger, nehmen sie die ganze hand. sehen die chance, einen auszunutzen, einen kleiner zu machen, als man ist, weil man freundlich war/ist.

ich sehe das auch leider irgendwie nicht ein....

Mal sehen, heute ist wieder Freitag und ich kann wieder abschalten.
 
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