Energeia
Sehr aktives Mitglied
Hallo (Opti),
also ich will noch einmal erläutern, warum Tolle - meiner Ansicht nach - in den ersten 4 Kapiteln der 10 Kapitel immer wieder vom Verstand spricht.
Das erste Kapitel lautet: "Du bist nicht dein Verstand"
Mit dieser Überschrift ist nicht nur klar, dass 1. Tolle den Menschen NICHT auf den Verstand reduziert, sondern er 2. auch beschreiben möchte, wie sehr die Menschen sich selbst in unserer Gesellschaft auf den Verstand reduzieren.
Es geht ihm in den Kapiteln 1 und 4 vor allem darum, aufzuzeigen, wie sich dies vollzieht, weil ihm dies ein wesentliches Merkmal der gegenwärtigen Gesellschaft zu sein scheint.
In den anderen Kapiteln und auch in Kapitel 2 und 3 geht Tolle jedoch auch von Meditation, Emotionen, Schmerz, dem Körper, Selbstgefühl, dem Sein aus, er beschreibt spirituelle Beziehungen zu anderen Menschen und zum Schluss die Bedeutung von Hingabe.
Das Thema des Verstandes dient ihm sozusagen als Einstieg, weil sich hier die Nicht-Gegenwärtigkeit sehr gut beschreiben lässt. Im Kapitel 5 "Der Zustand von Gegenwärtigkeit" dreht sich dann das Buch jedoch von der identifizierten Seinsweise zur spirituellen Seinsweise und wird nicht mehr der identifizierte Zustand beschrieben, sondern Portale, Wege und Seinsweisen der Gegenwärtigkeit.
Liebe Grüße,
Energeia
also ich will noch einmal erläutern, warum Tolle - meiner Ansicht nach - in den ersten 4 Kapiteln der 10 Kapitel immer wieder vom Verstand spricht.
Das erste Kapitel lautet: "Du bist nicht dein Verstand"
Mit dieser Überschrift ist nicht nur klar, dass 1. Tolle den Menschen NICHT auf den Verstand reduziert, sondern er 2. auch beschreiben möchte, wie sehr die Menschen sich selbst in unserer Gesellschaft auf den Verstand reduzieren.
Es geht ihm in den Kapiteln 1 und 4 vor allem darum, aufzuzeigen, wie sich dies vollzieht, weil ihm dies ein wesentliches Merkmal der gegenwärtigen Gesellschaft zu sein scheint.
In den anderen Kapiteln und auch in Kapitel 2 und 3 geht Tolle jedoch auch von Meditation, Emotionen, Schmerz, dem Körper, Selbstgefühl, dem Sein aus, er beschreibt spirituelle Beziehungen zu anderen Menschen und zum Schluss die Bedeutung von Hingabe.
Das Thema des Verstandes dient ihm sozusagen als Einstieg, weil sich hier die Nicht-Gegenwärtigkeit sehr gut beschreiben lässt. Im Kapitel 5 "Der Zustand von Gegenwärtigkeit" dreht sich dann das Buch jedoch von der identifizierten Seinsweise zur spirituellen Seinsweise und wird nicht mehr der identifizierte Zustand beschrieben, sondern Portale, Wege und Seinsweisen der Gegenwärtigkeit.
Liebe Grüße,
Energeia