Ebola-Epidemie in Westafrika

Btw., der Stoffwechsel von Caniden ist derart anders als der von Affen oder Flughunden, daß sie mal so aus dem Gefühl (und ein paar Jahrzehnten mit Hunden) heraus als Vektor vermutlich ohnehin nicht infrage kommen. Und genau das hätte man mit einer Quarantäne des Tieres rauskriegen können. Aber die Möglichkeit ist ja jetzt auch dahin.
Ich hoffe jedenfalls sehr, daß die Verantwortlichen nicht mehr ruhig schlafen können...f



Die Flughunde bekommen von dem Virus aber keine Symptome so wie Menschen, das ist wohl nur bei Primaten der Fall.

Den Hund in Quarantäne zu stecken und sehen ob er krank wird wäre vermutlihc also ziemlich blödsinnig. Man hätte eher nach ein paar Wochen mal eine Blutprobe nehmen müssen um zu sehen ob da Ebola Viren sind.

Was übirgens auch sinnvoll wäre zu erforschen, weil wenn das möglich ist müsste man ja auch die Hunde und sonstigen Haus- und Nutztiere in Afrika im Auge haben.
 
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Vor allen Dingen sollte endlich jeglicher Reiseverkehr außer akkreditierten und sorgfältig überwachten Versorgungsflügen von und nach Westafrika eingestellt werden. :wut1:
Das kann doch nicht so schwer sein!

LG
Grauer Wolf
 
Heftig wird es, wenn die ersten kranken Flüchtlinge in den überfüllten Booten ankommen. In Italien gibt es wegen den normalen Flüchtlingen schon Ärger, es kann sein, wenn wirklich Panik herrscht, daß die Leute mit ihren Booten nicht mehr gerettet werden und vielleicht sogar gar nicht an Land dürfen.
 
Also kein Unterschied zur jetzigen Lage - das passiert nämlich jetzt schon immer wieder.

...

Aber dann vielleicht nur noch. Es werden jetzt noch die meisten Flüchtlinge gerettet, ich weiß grad nicht, wieviele im Monat, wenn die alle zum sterben auf dem Meer verurteilt sind, wird das furchtbar.
 
Es wird in Deutschland nach Freiwilligen , für Humanitäre Hilfe in den Ebola Gebieten gesucht.


so auch auf einem Marineschiff......haben sich doch einige Freiwillige gefunden.

Dann kam die Frage bei den Freiwilligen auf: wo liegt Ebola :lachen::lachen::lachen::lachen:

Kein Witz. ;)

Lg
Lumen
 
ja, die sollen sich mal alle melden die Freiwilligen:)

ich hab die Verantwortung für meinen Hund, ich helfe nicht allein schon aus dem Grund
 
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Ich setz das einfach mal hier rein:


Ebola könnte uns alle bedrohen. Um das Virus zu stoppen, sind freiwillige Helfer dringend nötig -- wenn nur 120 Ärzte unter uns sich freiwillig melden, würde das die Zahl der Ärzte in Sierra Leone *verdoppeln*. Andere Fertigkeiten - aus dem Gesundheits-, Sanitäts- und Logistikwesen - können auch helfen. Dies ist ein Aufruf, der Menschheit auf bedeutendste Weise zu dienen. Klicken Sie, um mehr zu erfahren und sich bei denjenigen zu bedanken, die diese mutige Entscheidung getroffen haben.

handeln Sie Jetzt
vor drei Wochen sind Hunderttausende von uns auf die Straße gegangen, um dem Klimawandel den Kampf anzusagen. Diese Woche werden wir wieder offline aktiv - diesmal um Ebola zu stoppen.

Das Ebolavirus gerät außer Kontrolle. Alle 2-3 Wochen verdoppelt sich die Zahl der Fälle in Westafrika und laut jüngster Schätzungen könnten bis Mitte Januar 1,4 Millionen Menschen infiziert sein. Bei diesem Tempo entsteht ein Monster, das die ganze Welt bedroht.

Vorherige Ebola-Ausbrüche konnten immer wieder auf eine kleine Anzahl von Fällen beschränkt werden. Doch mit dem Ausmaß dieser Epidemie ist das schwache Gesundheitssystem der Region überfordert. In Liberia kommen auf einen Arzt mehr als 100.000 Einwohner. Von Regierungen werden zwar Geldmittel zur Verfügung gestellt, doch es gibt einfach nicht genügend medizinisches Personal, um der Epidemie Einhalt zu gebieten.

Da kommen wir ins Spiel. 39 Millionen Menschen weltweit erhalten diese Email. Unsere Umfragen haben gezeigt, dass 6% von uns als Ärzte oder Krankenpfleger im Gesundheitswesen arbeiten -- das sind fast 2 Millionen von uns. Wenn sich nur 120 Ärzte aus unseren Reihen als freiwillige Helfer anbieten, *verdoppelt* das bereits die gegenwärtige Anzahl der Ärzte in Sierra Leone.

Andere Freiwillige können auch helfen -- Labortechniker, Logistiker, Wasser- und Abwasserexperten und Transportarbeiter. Freiwillig zu helfen bedeutet mehr, als nur seine Zeit zur Verfügung zu stellen. Es birgt Risiken. Ebola ist hochansteckend. Einige medizinische Helfer sind bei der Bekämpfung der Krankheit bereits ums Leben gekommen. Doch wenn es eine Gruppe von Menschen gibt, die dieses Risiko für ihre Mitmenschen in Erwägung ziehen würde, dann ist es unsere Gemeinschaft. Ich und andere Mitglieder des Avaaz-Teams sind bereit, dieses Risiko gemeinsam mit Ihnen einzugehen und an die vorderste Front dieser Krise zu reisen.

Großartige Dinge passieren, wenn wir auf unsere innerste Stimme hören. Arbeiten Sie im Gesundheitswesen oder könnten Sie andere Fertigkeiten zur Hilfe anbieten? Dann bitte ich Sie, sich einen Moment Zeit zu nehmen, auf die Stimme in Ihnen zu hören, der Sie am meisten vertrauen, und ihr zu folgen.

Klicken Sie unten, um sich freiwillig zu melden und Nachrichten von Freiwilligen zu lesen, die erklären, warum sie sich zum Helfen entschlossen haben. Sie können die Freiwilligen ebenfalls mit Nachrichten der Dankbarkeit unterstützen:

https://secure.avaaz.org/de/ebola_volunteers_thank_you_3/?bBFsTbb&v=47393

Sich freiwillig zu melden ist nur der erste Schritt. Sie müssen Englisch oder Französisch beherrschen. Sie werden noch viele Informationen benötigen und bereitstellen müssen, um sicherzugehen, dass Ihnen eine verfügbare Position zugeteilt wird, die auch gut zu Ihnen passt. Sicherlich werden Sie die Entscheidung auch mit Ihren Angehörigen besprechen müssen. Sie können später auch noch aus dem Verfahren aussteigen, wenn Sie möchten. Avaaz arbeitet an diesem Einsatz mit Partners In Health, Save the Children und dem International Medical Corps zusammen -- drei der führenden Organisationen, die gegen diese tödliche Krankheit ankämpfen. Wir stehen außerdem mit den Regierungen Liberias, Sierra Leones und Guineas und der Weltgesundheitsorganisation in Beratung.

Dieser Einsatz birgt zwar beträchtliche Risiken, aber es bestehen auch Möglichkeiten, diese Risiken in Grenzen zu halten. Das Ebolavirus wird durch Körperkontakt übertragen. Wenn man also extrem vorsichtig vorgeht, kann das Übertragungsrisiko minimiert werden. Bislang sind 94 Gesundheitsfachkräfte in Liberia an Ebola gestorben, doch fast alle von ihnen waren nationale Gesundheitsfachkräfte, die leider wesentlich schlechter ausgerüstet sind als internationale freiwillige Helfer. Mit Behandlung liegen die Überlebenschancen bei einer Ansteckung mit dem Virus bei über 50%.

Viele von uns, seien es Feuerwehrleute, Aktivisten oder Soldaten, riskieren bei der Arbeit ihr Leben für ihr Land. So drücken wir auf starke Art und Weise aus, was unserem Leben Bedeutung gibt. Wer das Risiko auf sich nimmt, die Ebola-Epidemie zu bekämpfen, zeigt damit, dass ihm das Wohlergehen unserer Mitmenschen im Leben Bedeutung verleiht - egal wo diese sich befinden:

Sollte Ebola noch weiter außer Kontrolle geraten, könnte es bald uns alle bedrohen. Die Tatsache, dass ein schwaches Gesundheitssystem in einem kleinen Land dieses Monstervirus soweit ausufern lassen kann, dass es die Welt in Gefahr bringt, ist ein deutliches Zeichen unserer gegenseitigen Abhängigkeit. Doch diese Abhängigkeit geht weit über unser eigenes Interesse hinaus. Wir sind alle, jeder einzelne von uns, Teil einer menschlichen Gemeinschaft. All die Lügen, die uns in der Vergangenheit gespalten haben - über Nationen und Religion und Sexualität - lösen sich in Luft auf und wir stellen fest, dass wir alle zu ein und derselben Menschenfamilie gehören. Eine junge Mutter und ihre Tochter in Liberia haben dieselben Ängste und lieben dieselben Dinge, wie eine junge Mutter und ihre Tochter in Brasilien oder den Niederlanden. Und aus diesem Verständnis offenbart sich uns eine neue Welt. Die dunkelste Finsternis bringt unsere hellsten Lichter hervor. Aus den Tiefen des Ebola-Alptraums können wir das Licht einer neuen Welt zum Vorschein bringen, in der die Menschen in einer Gemeinschaft verbunden sind, sich für einander einsetzen und bereit sind, füreinander Opfer zu bringen.

Mit Hoffnung und Entschlossenheit,

Ricken, John, Alice, Danny und das ganze Avaaz-Team.

Weitere Informationen:

Ebola: US-Forscher rechnen mit einer Million Infizierten (Die Zeit)
http://www.zeit.de/wissen/2014-09/ebola-infizierte-studie-who

Virus-Katastrophe in Westafrika: Sterberate teilweise bei 70,08 Prozent (Focus)
http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/reisemedizin/ebola/virus-katastrophe-in-westafrika-sterberat...

Der verzweifelte Kampf gegen Ebola: "Wir müssen todkranke Kinder abweisen" (N-TV)
http://www.n-tv.de/politik/Wir-muessen-todkranke-Kinder-abweisen-article13680721.html

Und auf Englisch:

CDC warnt: Bis zu 1,4 Millionen Menschen könnten bis Januar mit Ebola infiziert sein (The Guardian)
http://www.theguardian.com/society/2014/sep/23/ebola-cdc-millions-infected-quarantine-africa-epidemi...

Bekannte Ebola-Fälle und -Ausbrüche, in chronologischer Abfolge (Centers for Disease Control and Prevention)
http://www.cdc.gov/vhf/ebola/outbreaks/history/chronology.html

Ebola 'verschlingt alles' (Al Jazeera)
http://www.aljazeera.com/news/africa/2014/09/ebola-devouring-everything-path-201499161646914388.html

Ebola Sterberate 70% - WHO-Studie (BBC)
http://www.bbc.com/news/world-africa-29327741

Rekordzahl von Gesundheitspersonal mit Ebola infiziert (WHO)
http://www.who.int/mediacentre/news/ebola/25-august-2014/en/
 

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