Dualseele - Selbstliebe

Und später dann nicht sonderlich an deinen Partnern/Freunden?
Hm, wenn ich 's bedenke, ich hing auch nicht an meinem Vater.
Meine Eltern haben sich zwar nie getrennt, aber trotzdem.

Achso das schon, na klar :) , aber eben nicht in früher Kindheit, die ich dann später betrauerte. Partner und Freunde an denen ich hang bzw. die ich sehr schätze hat es natürlich gegeben, und gibt es immer noch.
 
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mal schauen :D immerhin hab ich auch zum ersten mal erfahren wie schön zweisamkeit sein kann :) dennoch möchte ich mir innerhalb dessen eigenständigkeit bewahren.

So wie du schreibst wird das ganz bestimmt schon klappen. ;-)
Wer gut mit sich alleine sein kann, der hat jedenfalls gute Karten. :)

Eigenständig zu sein war bei mir weniger das Problem, auch nicht das konsequente Aussieben unguter Partnerschaftsmodelle, im Gegenteil, ging das bei mir meist sehr fix, wenn ich das Gefühl hatte ER ist nicht der Richtige. :D Möglich, dass ich in jüngeren Jahren kompromissloser war, aber ich selbst habe es damals als stimmig empfunden.
Auschließlich in der Internetbeziehung geriet ich an meine Grenzen, weil mir die im Normalfall vorhandenen Sinneseindrücke fehlten, wie Mimik, Gestik, Stimmlage usw. Ansonsten habe ich ein sehr gutes Gespür für Menschen, aber intensivere Kontakte über Foren und Inet im allgemeinen kannte ich bis dato kaum. Heute wäre mir wesentlich schneller klar worauf ich zu achten hätte, und was man glauben kann und was nicht. Man darf nämlich keinesfalls von der eigenen Authentizität und Aufrichtigkeit auf andere schließen. :ROFLMAO: Ja, heute kann ich darüber lachen, es ist ja auch schon einige Jahre her, und halt eine Erfahrung mehr im Leben die mich wachsen ließ.
Schöne Beziehungen sind toll, aber das Alleinsein ist auch nicht zu verachten, ich kann das gut genießen. :)
 
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na.... jetzt werd ich noch neugieriger auf das alleine leben :D wobei mein sohn eh kaum zuhause ist.
was unterscheidet das alleine oder zusammen leben für euch?
 
na.... jetzt werd ich noch neugieriger auf das alleine leben :D wobei mein sohn eh kaum zuhause ist.
was unterscheidet das alleine oder zusammen leben für euch?


Ich neige dazu, sehr viel Rücksicht auf Menschen zu nehmen, mit denen ich zusammen bin.
Wenn ich alleine bin, brauche ich auf niemanden Rücksicht zu nehmen und kann einfach nur für mich selbst sein. :)
Ok, natürlich nimmt man auch Rücksicht auf Nachbarn, indem man zB nur zu bestimmten Zeiten Rasen mäht oder Löcher in die Wand bohrt, aber das hält sich dann doch in annehmbaren Grenzen. :)
 
ich ließ mich immer zu sehr vereinnahmen. denn mir wurde gelehrt..... ich bin ein rebell und egoist. das kam allerdings daher .... das weder meine mutter noch mein mann lernten Bedürfnisse zu äußern. wie sie mir sagten....mißverstanden sie deshalb mein äußern bzw erkannten es einfach nicht. erst in den letzten 10 jahren entwickel ich allmählich talente, fähigkeiten und Bedürfnisse zu leben. und jetzt eben auch diese einzufordern.... meinem wesen treu zu sein. bisher traf ich auf jene, die es selbst auch nicht lebten bzw unterdrückten und immer alles im doppelpack machen müssen :rolleyes: das ist schon sehr erdrückend :confused:
So wie du schreibst wird das ganz bestimmt schon klappen. ;-)
Wer gut mit sich alleine sein kann, der hat jedenfalls gute Karten. :)

Eigenständig zu sein war bei mir weniger das Problem, auch nicht das konsequente Aussieben unguter Partnerschaftsmodelle, im Gegenteil, ging das bei mir meist sehr fix, wenn ich das Gefühl hatte ER ist nicht der Richtige. :D Möglich, dass ich in jungen Jahren kompromissloser war, aber ich selbst habe es damals als stimmig empfunden.
Auschließlich in der Internetbeziehung geriet ich an meine Grenzen, weil mir die im Normalfall vorhandenen Sinneseindrücke fehlten, wie Mimik, Gestik, Stimmlage usw. Ansonsten habe ich ein sehr gutes Gespür für Menschen, aber intensivere Kontakte über Foren und Inet im allgemeinen kannte ich bis dato kaum. Heute wäre mir wesentlich schneller klar worauf ich zu achten hätte, und was man glauben kann und was nicht. Man darf nämlich keinesfalls von der eigenen Authentizität und Aufrichtigkeit auf andere schließen. :ROFLMAO: Ja, heute kann ich darüber lachen, es ist ja auch schon einige Jahre her, und halt eine Erfahrung mehr im Leben die mich wachsen ließ.
Schöne Beziehungen sind toll, aber das Alleinsein ist auch nicht zu verachten, ich kann das gut genießen. :)
 
Ja, die Rücksichtnahme ist auch für mich ein Faktor.
Imgrunde ist aber beides schön, wenn es passt. Nur während ich mich früher mehr danach gesehnt habe, also selbst dann wenn keiner in Aussicht war, aber erst recht, wenn einer in Frage kam, so ist es heute so, dass ich keinen Partner brauche, um zufrieden und nicht rastlos zu sein. Ich schmachte einfach nicht mehr so nach dem Einen, weil imgrunde nichts fehlt. Was nicht bedeutet, dass ich nicht bereit wäre wieder eine Beziehung zu führen, wenn ich jemanden kennenlernen würde zu dem ich mich hingezogen fühlte. Aber das darf sich von selbst ergeben. Vom großen Selbst sozusagen. :D
 
ich ließ mich immer zu sehr vereinnahmen. denn mir wurde gelehrt..... ich bin ein rebell und egoist. das kam allerdings daher .... das weder meine mutter noch mein mann lernten Bedürfnisse zu äußern. wie sie mir sagten....mißverstanden sie deshalb mein äußern bzw erkannten es einfach nicht. erst in den letzten 10 jahren entwickel ich allmählich talente, fähigkeiten und Bedürfnisse zu leben. und jetzt eben auch diese einzufordern.... meinem wesen treu zu sein.

Ja, ich denke das lernen die meisten erst im Alter. Viel wichtiger ist, DASS du es gelernt hast, während andere es nie lernen. ;-) Sorum sollte man es betrachten. :)
 
genau so fühlt es sich momentan für mich an. beides ist ok und willkommen :) kompromisse auch ja.... solange es sich innerlich stimmig anfühlt und nichts unterdrückt werden muss. wobei ich denke....je authentischer man lebt desto höher die chance das sich zwei passende menschen begegnen.... WENN sie sich begegnen :D
Ja, die Rücksichtnahme ist auch für mich ein Faktor.
Imgrunde ist aber beides schön, wenn es passt. Nur während ich mich früher mehr danach gesehnt habe, also selbst dann wenn keiner in Aussicht war, aber erst recht, wenn einer in Frage kam, so ist es heute so, dass ich keinen Partner brauche, um zufrieden und nicht rastlos zu sein. Ich schmachte einfach nicht mehr so nach dem Einen, weil imgrunde nichts fehlt. Was nicht bedeutet, dass ich nicht bereit wäre wieder eine Beziehung zu führen, wenn ich jemanden kennenlernen würde zu dem ich mich hingezogen fühlte. Aber das darf sich von selbst ergeben. Vom großen Selbst sozusagen. :D
 
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Ja, die Rücksichtnahme ist auch für mich ein Faktor.
Imgrunde ist aber beides schön, wenn es passt. Nur während ich mich früher mehr danach gesehnt habe, also selbst dann wenn keiner in Aussicht war, aber erst recht, wenn einer in Frage kam, so ist es heute so, dass ich keinen Partner brauche, um zufrieden und nicht rastlos zu sein. Ich schmachte einfach nicht mehr so nach dem Einen, weil imgrunde nichts fehlt. Was nicht bedeutet, dass ich nicht bereit wäre wieder eine Beziehung zu führen, wenn ich jemanden kennenlernen würde zu dem ich mich hingezogen fühlte. Aber das darf sich von selbst ergeben. Vom großen Selbst sozusagen. :D


Ich frage mich, ob man sich überhaupt noch zu jemandem hingezogen fühlen kann, wenn die eigene Energiebilanz ausgeglichen ist.
Jemanden sympathisch finden, mögen, lieben ja, aber wenn man gezogen wird, deutet das mE gewissermaßen auf einen Mangel oder Überschuss hin, der nach Ausgleich strebt.
 
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