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Wenn ich eigentlich gehen will, mich aber durch äußere Umstände anbinden lasse, würde meine Liebe spätestens an dem Punkt komplett erlöschen. Grauenhafte Vorstellung.
Wenn ich eigentlich gehen will, mich aber durch äußere Umstände anbinden lasse, würde meine Liebe spätestens an dem Punkt komplett erlöschen. Grauenhafte Vorstellung.
warum wird dann geheiratet?
Auf dem Lande war es früher gang und gebe, dass Geld zu Geld geheiratet hat und es waren nicht die schlechtesten Ehen.
Früher war es ebenauch so, dass man noch viel mehr Moral und auch Verantwortungsbewusstsein hatte.
Kinder als Gemeinsamkeit zu nennen, wenn die Liebe nicht mehr gelebt wird, ist ein arger Trugschluss, den Kinder dann schwer auf ihrem Rücken tragen.
Eine Trennung zeugt ab einer gewissen Tiefe des Dramas für Heilung. Krampfhaftes Bleiben unter Druck hingegen für Neurosen.
Unter Druck geht jeder zurück. Stellt sich dann die Frage, ob die Basis wirklich Liebe ist. Und welche Probleme verschluckt werden, um des lieben Friedens Willen.
Denn der Impuls/Grund des Fremdgehens ist ja damit nicht erloschen.
ach, und dies nun 33 Jahre lang? Nein, so sehe ich es nicht. Denn sie hält auch jetzt und überall seine Hand.
Ob sie nun zu Besuch sind und auf der Couch sitzen, wird Händchen gehalten, wenn sie Spazieren gehen, wird Händchen gehalten.
Alles aus Zwang?
Könnte es nicht sein, dass Gespräche geführt wurden über die Bedürfnisse von beiden?
Hab mal gelesen, dass inszenierte Dramen in Beziehungen nur einen Grund haben... immer wieder davon abzulenken, dass das entscheidende in der Beziehung fehlt: Liebe. Stattdessen schweißen die Dramen zwei zusammen und füllen das aus, wo sonst Liebe wäre und halten auf Trab. Gleichzeitig sind sie immer so gut beschäftigt und in Aufruhr, dass sie niemals drauf kommen müssen.
Mit dieser Aussage kann ich gut leben, so ist auch mein Empfinden.
Wobei ich das Wort Liebe durch Leidenschaft ersetzen würde!
Ich hatte zwei Ehen.
Beide Frauen liebe ich noch immer.
Wenn sie mich brauchen bin ich für sie da.
Aber mit beiden Frauen will ich nicht mehr zusammenleben.
An Liebe fehlte es nie.
Liebe vergeht nicht.
Verliebtheit vergeht mit der Zeit.
Und Leidenschaft, die vergeht auch.
Und ohne Leidenschaft ist es eben nur Freundschaft.
Da ist eine Trennung sinnvoll.
Bzw. eine Partnerschaft nicht mehr sinnvoll.
Viele Kinder würden es ihren Eltern danken, wenn sie Größe beweisen und sich trennen würden.
Stattdessen wird das Alibi für die eigene Unfähigkeit und fehlende Bereitschaft innerhalb des Familien-Systems gesucht und ausgetragen. Was nichts rettet, sondern nur noch mehr Ablehnung schafft.
Ich bin anderer Meinung, Hatari. Liegt auch daran, dass ich mich auf ein solches Arrangement (Druck von außen) niemals eingelassen hätte. Weil spätestens ab dem Zeitpunkt meine Liebe keine mehr wäre.
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