Du wachst morgen auf und............

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........Du wachst morgen auf und angenommen, du kannst dir eine Fähigkeit oder Qualität (schamagisch) aussuchen, die du ab da permanent hinzugewinnst...was wäre das?

Ich würd´gern @Holztiger ´s Gedanken lesen können .... ich meine, nicht die Gedanken, die er hier teilt, sondern die Gedanken, die er hier nicht teilt...
...natürlich nur in Bezug auf den Faden hier ... alle anderen Gedanken gehen mich nichts an ...
 
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Ja, und was ist das genau?
Ich weiß das.
Nur zu deiner Info: Ich argumentiere nicht gegen dich, sondern baue (Verständnis)Brücken.

Du thematisierst von deiner Warte aus und die ist für Jeden nicht immer nachvollziehbar.

Somit sollte da keine Frage stehen, sondern die Folge-Antwort aus meiner "Brücke".
:)
 
Ich würd´gern @Holztiger ´s Gedanken lesen können .... ich meine, nicht die Gedanken, die er hier teilt, sondern die Gedanken, die er hier nicht teilt...
...natürlich nur in Bezug auf den Faden hier ... alle anderen Gedanken gehen mich nicht an ...
^^ Selbst lese ich keine und zwar von niemandem dessen Gedanken, wünsche mir dies auch immer zu beachten und nehme an und auf, das mir Mit- geteilte, denn nur dies ist mir zugedacht worden. Das Andere, die Gedanken anderer, speziell die nicht Geteilten, gehören mir zur Privatatmosphäre anderer, welche ich meinem Gegenüber frei leben lassen lasse.
Ein Wunsch und zwar fremde Gedanken, zumal private, lesen zu wollen wäre mir selbst, für mich selbst, suspekt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß das.
Nur zu deiner Info: Ich argumentiere nicht gegen dich, sondern baue (Verständnis)Brücken.

Du thematisierst von deiner Warte aus und die ist für Jeden nicht immer nachvollziehbar.

Somit sollte da keine Frage stehen, sondern die Folge-Antwort aus meiner "Brücke".
:)
Ich dachte nur , Du kommst mir etwas entgegen. „Selbstverwirklichung“ ist paradoxerweise ein Aufgeben der Persönlichkeit im Sinne der ursprünglichen Bedeutungswurzel Persona/Maske. Diese ist es, die Wünsche hat, etwas verändern will und meint, das sei Selbstverwirklichung . Richtig wäre es andersherum. Ich schätze, das ist in den östlichen Kulturen klar, wir im Westen gehen bevorzugt vom vermeintlichen Ich (Persona) aus, das sich im Sinne des Ichs verwirklichen soll/darf/muss.
Das ist die falsche Perspektive, ist aber mit etwas Glück nicht weiter tragisch, weil man bei konsequenter magischer Arbeit an dem Hüter dieser Ichschwelle irgendwann vorbeikommt, nur dass die Maske dann fällt.
Vielleicht ist das noch zu kompliziert ausgedrückt, aber ich bekomme es grad nicht besser hin.
 
Ich würd´gern @Holztiger ´s Gedanken lesen können .... ich meine, nicht die Gedanken, die er hier teilt, sondern die Gedanken, die er hier nicht teilt...
...natürlich nur in Bezug auf den Faden hier ... alle anderen Gedanken gehen mich nichts an ...

Du wachst also morgen auf und kannst Holztiger's Gedanken bezügl. des threads lesen und zwar die, die er nicht teilt :cautious:na schön...einverstanden xD

Viel zu entdecken gibt's da allerdings nicht...wer auf die Frage antwortet, erzählt etwas über sich, ganz gleich, ob die Antwort ehrlich oder geschönt ist...im Forum hat man ja viel Zeit, zu überlegen...

Ganz witzig, wenn wer glaubt durch die Frage allein etwas über mich in Erfahrung zu bringen oder meint hier etwas bewerten zu müssen, das amüsiert mich...all das lass ich jedoch unkommentiert stehen, festgefahrene Muster sollen fahren wohin auch immer sie wollen...man weiß ja, was wo herkommt und ebensowenig dürstet es mich, sämtliche Antworten durchzuprozessieren...von daher eben hätte ich auf diesen thread von Anfang an verzichten können^^

Der thread verläuft allerdings recht gut, wie es aussieht...gute Gespräche, uncut, unzensuriert...hat @SoulCat gerade Urlaub? :D

Wie auch immer...ich habe gerade ein Projekt, das keine bis nur wenig Zerstreuung duldet; mit einer ziemlich engen Deadline...im Forum verfolge ich gerade nur direkte Anfragen und kaum einen threadverlauf aufmerksam, diesen nur ganz flüchtig...

Bei der Frage selbst gibt es einen gewissen persönlichen Bezug, den ich nicht geteilt hab, weil ich es nicht als nötig sehe...als Kind oder Jugendlicher dachte ich schon oft soetwas wie "was wäre wenn ich morgen dies oder jenes könnte"(typische kindl. Phantasie)...darunter auch gewisse Fähigkeiten, die mich erschreckenderweise überrascht haben, als sie dann da waren. Ich hatte Schwierigkeiten damit, die Magie "niederzuhalten" um ein ganz normales Leben führen zu können...das war ein ständiges Hin-und-Her Spiel...ich habe mich an Zaubern versucht an denen namhafte Magier gescheitert sind, um mir selbst zu beweisen, daß Magie eh nicht funktioniert und wurde eines besseren belehrt.

Ich habe mich da mit der Geisterwelt erst einiges später geeinigt und den Konsens zu meiner Lehrzeit in Geisteranien gefunden, erfahren wer ich bin, wo ich bin, wohin ich gehe und die Einsicht, daß die Dinge gut sind wie sie sind, samt dem Einblick, worin meine Fähigkeiten liegen und wo eher nicht bzw. wo garnicht...gewisse Fähigkeiten nur dann zum Vorschein, wenn dringlich benötigt und ansonsten bitte das Leben eines Normalsterblichen, den magischen Jugendblödsinn hinter mir gelassen xD...Änderungen sind zwar möglich, dafür ist aber ein gewisser Aufwand abzuwägen, der nötig ist...sozusagen mehr Energie in einen Zustand zu investieren, als das Universum im Grundtonus bereithält... Genauso wie es jetzt ist, funktioniert das prima und wenn sich das Nicht-Alltägliche zeigt, mal mehr, mal weniger, ist das so normal wie Kaugummi kauen oder zähneputzen.

LG Tiger
 
Ich sehe da lediglich den Unterschied, dass das schamanische in einem natürlichen Umfeld geboren wurde, während das magische ein aus diesem natürlichen Umfeld entferntes ist. Die Magie ist aus einem schamanischen natürlichen Umfeld erwachsen hat sich aber in einem anderen Umfeld etabliert und weiterentwickelt. Damit hat sich auch die Kraft, die darin wirkt verändert, sie hat mehr einen persönlichen individuellen Rahmen (Wirkkraft des Egos) bekommen.

Damit hast du den Nagel auf den Kopf getroffen. Ansonsten gibt es gar keine großartigen Unterschiede.
Zwischen Magiern und Hexen sieht es nicht viel anders aus.
Da sind es eigendlich auch nur individuelle Vorlieben die um Tragen kommen.
Die Hexer stehen auf okkultem Kram und die Magier tendieren mehr in Richtung Bürokratie (Aufzeichnungen in Magiebüchern) und logischen Zusammenhängen, sie lieben es schriftliche Aufzeichnungen zu machen, während die Hexen intuitiver arbeiten und mehr auf mündliche Überlieferungen (von Person zu Person)und verbal übertragenes Wissen bauen.

Beide Ansätze Magiemathik und Intuhexales finden sich Ansatzweise bereits im Schamanentum.

Trotzdem darf man hier in keinem Fall von Weiterentwicklungen sprechen.
Bestenfalls von Prallelentwicklung.

Ich persönlich finde Schamanentum als tolleranter, da es alles umfasst und und zulässt. Ich seh die "Schamanen" als übergeordneten Oberbergriff über diese doch recht engstirnigen Auspräguungen von Hexern und Magiern.
 
Ich dachte nur , Du kommst mir etwas entgegen. „Selbstverwirklichung“ ist paradoxerweise ein Aufgeben der Persönlichkeit im Sinne der ursprünglichen Bedeutungswurzel Persona/Maske. Diese ist es, die Wünsche hat, etwas verändern will und meint, das sei Selbstverwirklichung . Richtig wäre es andersherum. Ich schätze, das ist in den östlichen Kulturen klar, wir im Westen gehen bevorzugt vom vermeintlichen Ich (Persona) aus, das sich im Sinne des Ichs verwirklichen soll/darf/muss.
Das ist die falsche Perspektive, ist aber mit etwas Glück nicht weiter tragisch, weil man bei konsequenter magischer Arbeit an dem Hüter dieser Ichschwelle irgendwann vorbeikommt, nur dass die Maske dann fällt.
Vielleicht ist das noch zu kompliziert ausgedrückt, aber ich bekomme es grad nicht besser hin.
Finde es sehr sehr gut ausgedrückt....nur was sagt das schon darüber, obs Andere verstehen.
Es könnte zb. die Frage hie und da auftauchen, was denn mit Persona/Maske/Ich gemeint sei, zum Unterscheid von/vom (wahren) Sein (?^^ *G).
 
Damit hast du den Nagel auf den Kopf getroffen. Ansonsten gibt es gar keine großartigen Unterschiede.
Zwischen Magiern und Hexen sieht es nicht viel anders aus.
Da sind es eigendlich auch nur individuelle Vorlieben die um Tragen kommen.
Die Hexer stehen auf okkultem Kram und die Magier tendieren mehr in Richtung Bürokratie (Aufzeichnungen in Magiebüchern) und logischen Zusammenhängen, sie lieben es schriftliche Aufzeichnungen zu machen, während die Hexen intuitiver arbeiten und mehr auf mündliche Überlieferungen (von Person zu Person)und verbal übertragenes Wissen bauen.

Beide Ansätze Magiemathik und Intuhexales finden sich Ansatzweise bereits im Schamanentum.

Trotzdem darf man hier in keinem Fall von Weiterentwicklungen sprechen.
Bestenfalls von Prallelentwicklung.

Ich persönlich finde Schamanentum als tolleranter, da es alles umfasst und und zulässt. Ich seh die "Schamanen" als übergeordneten Oberbergriff über diese doch recht engstirnigen Auspräguungen von Hexern und Magiern.
Hach, ich liebe diese immer wiederkehrenden Populismen.

Du könntest dir die Frage stellen aus welchem Paralleluniversum du diese Einschätzung abgibst. Sicher nicht aus der eines magisch oder schamanisch Praktizierenden.


Edit: nur lauf nicht wieder weg, denn die leichte Ironie ist nicht bös gemeint:)
 
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Trotzdem darf man hier in keinem Fall von Weiterentwicklungen sprechen.
Sprechen verboten? Hat das jetzt einen schamanischen oder magischen Hintergrund?

Chronologisch ist es eine Weiterentwicklung und auch inhaltlich hat sich etwas verändert, wenn wir mal einen naturverbundenen Schamanen mit einem Stadtmagier vergleichen.
Ich persönlich finde Schamanentum als tolleranter, da es alles umfasst und und zulässt. Ich seh die "Schamanen" als übergeordneten Oberbergriff über diese doch recht engstirnigen Auspräguungen von Hexern und Magiern.
Naja das hängt wohl von dem einzelnen ab, aber ein Schamane, der in einem natürlichen Umfeld wirkt ist sicher anders drauf als ein Magier, der sich nach irgendwelchen magischen Konzepten richtet. Magier sind da sicher etwas stärker hirnig

Aber eigentlich ist es mir egal in welchem Rahmen einer wirkt, hauptsache er kommt gut bei mir an.

LGInti
 
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