Du wachst morgen auf und............

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^^ Selbst lese ich keine und zwar von niemandem dessen Gedanken, wünsche mir dies auch immer zu beachten und nehme an und auf, das mir Mit- geteilte, denn nur dies ist mir zugedacht worden. Das Andere, die Gedanken anderer, speziell die nicht Geteilten, gehören mir zur Privatatmosphäre anderer, welche ich meinem Gegenüber frei leben lassen lasse.
Ein Wunsch und zwar fremde Gedanken, zumal private, lesen zu wollen wäre mir selbst, für mich selbst, suspekt.

Ja.. passt schon... ich hab´s kapiert... ist anders angekommen, als ich es gemeint hab... ich würde nie in die Privatsphäre eines Anderen ungefragt eindringen...
 
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Finde es sehr sehr gut ausgedrückt....nur was sagt das schon darüber, obs Andere verstehen.
Es könnte zb. die Frage hie und da auftauchen, was denn mit Persona/Maske/Ich gemeint sei, zum Unterscheid von/vom (wahren) Sein (?^^ *G).
Das Ich ist das, was wünscht aufgrund seiner Beschränkung. Die Beschränkung ist dabei so existent, wie das Ich , das ist die Falle der Wechselwirkung, mit welcher auch die Magie spielt, dabei aber als Lockerungsübung wirkt. Das Ich wird zum Magier, schlüpft in Götter, Tiergeister, oä.
Gegenstände wie Zauberstab, Altar, Robe, Schwert übernehmen Funktionen über das Gegenständliche hinaus und wirken auf dieses ein.
Man lockert sich ins Sein auf, das, was man eigentlich ist.
 
Chronologisch ist es eine Weiterentwicklung und auch inhaltlich hat sich etwas verändert, wenn wir mal einen naturverbundenen Schamanen mit einem Stadtmagier vergleichen.

das ist es was ich im Großen und Ganzen eigentlich meinte.

Wobei ich aus meiner Sicht eben keine Weiterentwicklung sondern lediglich nur eine Veränderung in der Interessenlage (also den Inhalten) sehe.

Wobei ein echter Schamane in der Regel, also zumindest ziemlich sicher, fähig ist, beide Richtungen abzudecken. Ihm sind die verkopften Ansätze der Magier (Magiebüchern, Dämonollogie, Symboliken, Zeremonien usw.)genauso zugänglich wie die mehr auf okkulten Hilfsmitteln(Naturwesen,Okkultismus, Riten,Anrufungen)basierenden Ansätze.
 
das ist es was ich im Großen und Ganzen eigentlich meinte.

Wobei ich aus meiner Sicht eben keine Weiterentwicklung sondern lediglich nur eine Veränderung in der Interessenlage (also den Inhalten) sehe.

Wobei ein echter Schamane in der Regel, also zumindest ziemlich sicher, fähig ist, beide Richtungen abzudecken. Ihm sind die verkopften Ansätze der Magier (Magiebüchern, Dämonollogie, Symboliken, Zeremonien usw.)genauso zugänglich wie die mehr auf okkulten Hilfsmitteln(Naturwesen,Okkultismus, Riten,Anrufungen)basierenden Ansätze.
Hä? Mit dem Kopf wird nicht gezaubert.
 
@ApercuCure
Nein, das stammt aus keiner Traumwelt. Wir hatten sehr viel Kontakt über Jahre mit Schamenen, Hexern und sogar Energievampiren in unserem Chat, von der Art Menschen, die ähnliche Begabungen wie wir aufwiesen.
 
..darunter auch gewisse Fähigkeiten, die mich erschreckenderweise überrascht haben, als sie dann da waren. Ich hatte Schwierigkeiten damit, die Magie "niederzuhalten" um ein ganz normales Leben führen zu können...das war ein ständiges Hin-und-Her Spiel...ich habe mich an Zaubern versucht an denen namhafte Magier gescheitert sind, um mir selbst zu beweisen, daß Magie eh nicht funktioniert und wurde eines besseren belehrt.
Jap - obwohl "erschreckenderweise überrascht" - ich vermute mal du wolltest sagen das du erschreckt und überrascht wurdest. Ich war nicht erschreckt. Mir wurden meine Fähigkeiten sehr schnell bewusst. Mich hat mehr erschreckt, dass die Menschen im meinen Umfeld diese Dinge nicht beherrschten und dass ich mit vielen meiner Fragen ganz allein dastand und von keiner Seite her Antworten kamen. Ich konnte meine Mitmenschen schon mit 4 Jahren lesen.
In dem Alter hatte ich natürlich keine Ahnung wie und wo ich deren Motive einzordnen hatte. Das erschwert ein Verstehen enorm.
Ich wusste lediglich, dass sich so gut wie alle Menschen ganz anders gaben als sie in Wirklichkeit dachten bzw fühlten.
Dabei gab es allerdings nie so etwas wie ein schlichtes gut oder böse. Die Welt wäre herrlich gestrickt, wenn dem so wäre.

Heute wo ich Motive recht gut zuordnen gelernt und mich als Persönlichkeit enorm entwickelt habe, verstehe ich die Menschen allerdings noch weniger als je zuvor.
Es gibt nicht besonders viel Menschen die ich abkann.

Sei also vorsichtig bei mir mit Ironie - grins
Sarkasmus verstehe ich besser.
 
Jap - obwohl "erschreckenderweise überrascht" - ich vermute mal du wolltest sagen das du erschreckt und überrascht wurdest. Ich war nicht erschreckt. Mir wurden meine Fähigkeiten sehr schnell bewusst. Mich hat mehr erschreckt, dass die Menschen im meinen Umfeld diese Dinge nicht beherrschten und dass ich mit vielen meiner Fragen ganz allein dastand und von keiner Seite her Antworten kamen. Ich konnte meine Mitmenschen schon mit 4 Jahren lesen.
In dem Alter hatte ich natürlich keine Ahnung wie und wo ich deren Motive einzordnen hatte. Das erschwert ein Verstehen enorm.
Ich wusste lediglich, dass sich so gut wie alle Menschen ganz anders gaben als sie in Wirklichkeit dachten bzw fühlten.
Dabei gab es allerdings nie so etwas wie ein schlichtes gut oder böse. Die Welt wäre herrlich gestrickt, wenn dem so wäre.

Heute wo ich Motive recht gut zuordnen gelernt und mich als Persönlichkeit enorm entwickelt habe, verstehe ich die Menschen allerdings noch weniger als je zuvor.
Es gibt nicht besonders viel Menschen die ich abkann.

Sei also vorsichtig bei mir mit Ironie - grins
Sarkasmus verstehe ich besser.

Kleinkinder und Babies können vieles besser als erwachsene Menschen, versuchst du mich zu beeindrucken? In der Jugend habe ich es genossen, alles, was die Menschen zu wissen glaubten, durch einschlägige Erfahrung magischer Art ins Wanken zu bringen und ich dachte lang, daß diese Dinge von selbst geschehen, bis ich eines Tages erkannte, daß es schon ich bin, der auf jenes Geschehen Einfluß nimmt. Um den Weltenschmerz zu spüren, war mir das Fernsehen eine großartige Erfahrung...viele Emotionen, die ich selbst nicht nachempfinden konnte, habe ich durch TV irgendwie versucht zu verkörpern...aber so funktioniert das Menschwerden auch nicht so wirklich.

Niemand ist Mensch, bloß weil als Mensch geboren...die Menschwerdung muß einer sich erst verdienen, sie ist nicht naturgegeben verfügbar, sondern ein Privileg der Bewusstwerdung.

Darum laufen auch so viele Zombies in der Strasse herum...in das Handy glotzend...fertig mit der Welt...aus die Maus...

Jedem, wie es beliebt, schliesslich muß ja auch jeder sein Leben selbst (er)leben.

Amituofo, Tiger
 
Wobei ein echter Schamane in der Regel, also zumindest ziemlich sicher, fähig ist, beide Richtungen abzudecken. Ihm sind die verkopften Ansätze der Magier (Magiebüchern, Dämonollogie, Symboliken, Zeremonien usw.)genauso zugänglich wie die mehr auf okkulten Hilfsmitteln(Naturwesen,Okkultismus, Riten,Anrufungen)basierenden Ansätze.
Es ist zum Teil kulturell bedingt wie jemand arbeitet, zum Großteil aber auch individuell. Magische Orden haben sicher mehr rationale Aspekte dabei als klassische in der Natur lebende Schamanen. Hilfsmittel wie Fetische, Messer, Figuren, Roben, Mützen oder Altar oder Mesa nutzen alle irgendwie mehr oder weniger. Entscheident ist aber immer der innere (geistig-seelische) Zustand des Praktizierers. Wichtig immer, was wirkt wie auf mich und wie (be)wirke ich.

LGInti
 
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In der Jugend habe ich es genossen, alles, was die Menschen zu wissen glaubten, durch einschlägige Erfahrung magischer Art ins Wanken zu bringen und ich dachte lang, daß diese Dinge von selbst geschehen, bis ich eines Tages erkannte, daß es schon ich bin, der auf jenes Geschehen Einfluß nimmt. Um den Weltenschmerz zu spüren, war mir das Fernsehen eine großartige Erfahrung...viele Emotionen, die ich selbst nicht nachempfinden konnte, habe ich durch TV irgendwie versucht zu verkörpern...aber so funktioniert das Menschwerden auch nicht so wirklich.
Nun schreibst Du mal was persönliches, das ist eine Leistung für Menschen, die so nicht empfinden können. Finde ich gut.
 
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