Du wachst morgen auf und............

... das zB versteh ich unter Hingabe... jahrelang... ohne irgendein Feedback.... aber ich hab auch nicht aufgegeben, eben weils mir so wichtig ist.
wundert mich wenig mit dem Feedback.Du tanzt wie man so nett im Volksmund sagt: ....auf der falschen Hochzeit, mit dem was du da alles versuchst.
 
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Nja, ohne direkten Kontakt? Bist du dir da ganz sicher? Ich meine, dass da sehrwohl Kontakt zustande kommt.........zumindest kann man mal so anfangen, aber wenn sie sich melden......muß man sich dann damit auseinandersetzen.

Ich denk nämlich nicht, dass sich da Keiner direkt (zurück)meldet.
:)

Normalerweise tue ich das nicht, aber an diesem Punkt würde ich dich bitten, meinen Beitrag genau zu lesen. "Ohne direkten" habe ich nicht geschrieben, sondern eine grammatikalisch nicht korrekte, aber intendierte, Steigerung verwendet. Das Ganze ist aber theoretisches Einerlei, solange man nicht Arbeit in dieses ganz spezifische Ritual gesteckt hat. Eine einfache Übertragung zu Dingen, die man kennt, funktioniert in diesem Fall schlecht. Das ist so, wie als ich zuvor "mittlere Säule" als Begriff fallen gelassen hatte. Was ich beschrieb, hat mit der üblichen "mittleren Säule" nur oberflächlich zu tun. Die Details sind wichtig. Ich habe aber nicht vorgehabt, hier alles haarklein zu erklären, was nun wie und warum funktioniert. Wer es ausprobiert, wird zu Ergebnissen kommen. Das zählt.
 
.. und auf Deine Anspielung auf mein Kopfkino..

Das ist keine Anspielung sondern eine Vermutung und eine Schlussfolgerung aus den Beiträgen, die ich von dir so weit kenne - und ich kenne dich nicht persönlich, also kann ich solche Dinge nur aus deinen Beiträgen schließen. Mir ist ehrlich gesagt schleierhaft, warum dich das zu einem längeren Beitrag bewegt. Das ist übrigens, was ich mit "Kopfkino" meine - nicht spirituelle Erfahrungen, sondern dass du die Tendenz hast, einfache Dinge unnötig zu verkomplizieren. Sagen wir, du bist Samstags bis 1 Uhr morgens (also technisch gesehen bereits Sonntag) beschäftigt. Dann nimmst du ein Teelicht (in einem Teelichthalter), ziehst die Arbeit wie beschrieben durch, und lässt das Teelicht ausbrennen, während du schlafen gehst. Fertig. Du benötigst keine Trance, übermäßige Aufmerksamkeit, stundenlange Ahnenkommunikation o.ä. Nur die Schritte, die ich beschrieben hatte. Und wenn das nicht möglich sein sollte, nimmst du den Morgen oder Nachmittag. Und wenn das nicht geht, nimmst du Montag. Und wenn das den ganzen Tag nicht geht, nimmst du einen der noch verbleibenden Tage. Musste ich das jetzt wirklich alles schreiben? Dieses Ritual ist wichtig und bringt gute Ergebnisse, aber aus einer rein technischen Sicht ist es "Pipifax", über den man nicht diskutieren muss.
 
Mit Feedback meinte ich eher ein Feedback aus der AW... Reaktionen und Feedback aus der NAW hab ich ja gekriegt...
... was ich meinte ist, dass du das ganze Zeugs sparen kannst was du da machst.
Machst du das aus Spass an der Freude?
Was willst du denn mit Ahnenkontakten oder was auch immer überhaupt erreichen?
Was für ein Nutzen soll das für dich haben?
 
Eine Frage hätte ich noch, und zwar eher allgemein gemeint: Bei Ritualen, die man zB an ganz bestimmten Tagen macht, wie Walpurgisnacht, da ist mir schon klar, dass der Zeitpunkt genau einzuhalten ist; wie aber verhält es sich bei "normalen" Ritualen, wie wichtig ist da die Tageszeit und der Tag, ........die Himmelsrichtungen sind mir klar, aber wenn ich zB abends oder nachts ganz schlecht Zeit hab, ist es dann sehr schlimm oder wirkt das Ritual nicht, wenn ich das dann schon am Nachmittag mach oder früh morgens... oder an einem anderen Wochentag? Ich weiss schon, dass die Wirkung eine andere ist, weil es ja sonst keinen Sinn machen würde, aber sind dann Rituale, wie zB das von Dir beschriebene "Ahnen"-Ritual vollkommen wirkungslos? Also, mir geht's darum, wie wichtig der genaue Zeitpunkt ist.

Falls Du mir das noch beantworten könntest... bitte?.... Danke...

Diese Dinge sind vom System abhängig, welches man verwendet. Habe ich ein rein energetisch wirkendes System, sollte ich darauf achten, dass alle energetischen Einflüsse (sofern von mir beeinflussbar) für mein Vorhaben günstig sind. Das Problem hierbei ist, dass es schnell unpraktisch wird, wenn man möglichst alle Faktoren vereint haben will - oder man driftet in eine Art Romantizismus ab, dass man Ritual X nur unter Planeteneinfluss Y, am Tag Q, zur Zeit U, mit Mondphase C und frischen P und dem raren Elfenartefakt WJEDNKSNKD durchführen kann.
Um jetzt nicht alle möglichen Varianten und Spielarten durchzugehen, komme ich direkt zum gegenteiligen Pol: Wenn du ein gutes Verhältnis zu deinen Ahnen hast und mindestens ein "mächtiges" Geistwesen, mit dem du regelmäßig arbeitest und das konstante Ergebnisse für dich manifestiert, auf deiner Seite - dann kann eine günstige Zeit für zusätzliches Umpf sorgen und die Dinge beschleunigen, ist aber nicht zwingend notwendig, weil du arbeiten kannst, wann immer es für dich notwendig ist.
In dem Fall, den wir hier diskutieren, sind die Tage und die Zeit, die ich gegeben habe, aufgrund der generellen energetischen Einflüsse etwas besser, als andere, so dass du rascher zu Ergebnissen kommen kannst, aber nicht zwingend notwendig in dem Sinn, dass es zu anderen Zeiten gar nicht funktionieren würde. Die Antwort, warum das so ist, lautet "spiritueller Hof" (cuadro espiritual - ja meine Übersetzung ist "falsch", beschreibt das Phänomen für mich aber etwas besser).
 
Normalerweise tue ich das nicht, aber an diesem Punkt würde ich dich bitten, meinen Beitrag genau zu lesen. "Ohne direkten" habe ich nicht geschrieben, sondern eine grammatikalisch nicht korrekte, aber intendierte, Steigerung verwendet. Das Ganze ist aber theoretisches Einerlei, solange man nicht Arbeit in dieses ganz spezifische Ritual gesteckt hat. Eine einfache Übertragung zu Dingen, die man kennt, funktioniert in diesem Fall schlecht. Das ist so, wie als ich zuvor "mittlere Säule" als Begriff fallen gelassen hatte. Was ich beschrieb, hat mit der üblichen "mittleren Säule" nur oberflächlich zu tun. Die Details sind wichtig. Ich habe aber nicht vorgehabt, hier alles haarklein zu erklären, was nun wie und warum funktioniert. Wer es ausprobiert, wird zu Ergebnissen kommen. Das zählt.
Ohne direkteren oder direkten is doch echt wurscht. Ich wollte darauf hinweisen, dass sich in der Praxis eben sehr wohl ein direkter Kontakt ergeben kann, auch ohne der Absicht eines Direkteren. Es kommt halt immer auf verschiedene familiäre Umstände des Praktizierers an.

Zudem will ich dazu den Hinweis nachschieben, dass es eben auch nicht wohl gesinnte Ahnen gibt und da auch was kommen kann, sodass es nicht schlecht wäre, zumindest darauf vorbereitet zu sein. Nicht das man dein Ritual macht und dann hat man statt Heil plötzlich nen Haufen Tohuwabohu oder andere Probleme. Wie gesagt, kann sein muß nicht sein.

Es ist ja keine Kritik deines Rituals (find ich Klasse) und deiner Beiträge, sondern sieh es als Ergänzung.

Wenn man nun weiß, dass da mit noch einem/mehreren, zu Lebzeiten bekannten (oder auch weiter zurück, soweit eben bekannt), Ahnen Differenzen waren, so kann man da ohne weiteres zu deinem Spruch dazusagen, dass man bereit ist mit ihnen Frieden zu schließen, wie man ebenso eine Bitte um Heil und darum, dass die "einem selbst wohlgesinnten Ahnen" die "einem selbst nicht wohl gesinnten Ahnen" von Einem fernhalten mögen, anhängen kann.

Oder siehst du das speziell für deinen Ritual-Vorschlag anders?
 
Ohne direkteren oder direkten is doch echt wurscht. Ich wollte darauf hinweisen, dass sich in der Praxis eben sehr wohl ein direkter Kontakt ergeben kann, auch ohne der Absicht eines Direkteren. Es kommt halt immer auf verschiedene familiäre Umstände des Praktizierers an.

Zudem will ich dazu den Hinweis nachschieben, dass es eben auch nicht wohl gesinnte Ahnen gibt und da auch was kommen kann, sodass es nicht schlecht wäre, zumindest darauf vorbereitet zu sein. Nicht das man dein Ritual macht und dann hat man statt Heil plötzlich nen Haufen Tohuwabohu oder andere Probleme. Wie gesagt, kann sein muß nicht sein.

Kann nicht sein, da diese Arbeit darauf abzielt, solche Konflikte zu lösen.

Wenn man nun weiß, dass da mit noch einem/mehreren, zu Lebzeiten bekannten (oder auch weiter zurück, soweit eben bekannt), Ahnen Differenzen waren, so kann man da ohne weiteres zu deinem Spruch dazusagen, dass man bereit ist mit ihnen Frieden zu schließen, wie man ebenso eine Bitte um Heil und darum, dass die "einem selbst wohlgesinnten Ahnen" die "einem selbst nicht wohl gesinnten Ahnen" von Einem fernhalten mögen, anhängen kann.

Oder siehst du das speziell für deinen Ritual-Vorschlag anders?

Das macht es nur unnötig kompliziert. Es geht hier nicht um einen aktiven Kontakt, sondern eher eine "Begrüßung" und die Elemente Licht und Wasser erfüllen ihren übrigen Zweck. Wenn du meinen Text aufmerksam gelesen hast, weißt du, dass du dann die ganze "Predigt", die du vorschlägst, insgesamt 4 Mal mit dem gleichen Wortlaut dynamisch vortragen müsstest. Hier geht es nur darum seine Ahnen (in einem weiten Sinn) zu begrüßen, ihre Existenz anzuerkennen, ihnen Licht zur Illumination ihres Geistes und Wasser zu ihrer Erfrischung anzubieten. Das allein löst bereits Probleme, die sie mit dem Ausführenden haben können- und in vielen Fällen auch haben. Es geht*nicht* um einen andauernden Kontakt, Verehrung spezifischer Verstorbener, einen permanenten Altar etc. Was du anmerkst wäre etwas für weiterführende Arbeiten, bei denen man spezifische Verstorbene ruft und andere eben nicht. Das ist aber nicht Sinn oder Fokus der von mir beschriebenen Arbeit.
 
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Was du anmerkst wäre etwas für weiterführende Arbeiten, bei denen man spezifische Verstorbene ruft und andere eben nicht. Das ist aber nicht Sinn oder Fokus der von mir beschriebenen Arbeit.
Ja, darauf will ich weiterführend hinaus. Es ist dafür ein sehr guter Einstieg, bzw. ich habe es schon gemacht.
weißt du, dass du dann die ganze "Predigt", die du vorschlägst, insgesamt 4 Mal mit dem gleichen Wortlaut dynamisch vortragen müsstest.
Ja, das weiß ich und darin habe ich ausreichend Übung, auch frei zu sprechen.
Hier geht es nur darum seine Ahnen (in einem weiten Sinn) zu begrüßen, ihre Existenz anzuerkennen, ihnen Licht zur Illumination ihres Geistes und Wasser zu ihrer Erfrischung anzubieten. Das allein löst bereits Probleme, die sie mit dem Ausführenden haben können- und in vielen Fällen auch haben.
Siehst du, solche Details finde ich wichtig. Wir haben hier leider fast keine Ahnenkultur mehr und so ist kaum Jemandem die Sinnhaftigkeit und beidseitiger Nutzen Dessen klar. Im germanischen Glaubensbild ist das Heil in der Familie und das Heil der und von den Ahnen von großer Wichtigkeit. Das Heil in der Familie und durch die Ahnen bringt gute Geschicke, Schutz, Unterstützung und förderliche Strukturen.

Wir, in dieser vom Konsum und Kapitalismus gejagten Gesellschaftsform, werden immer weiter davon entfremdet und zu Einzellern erzogen, was natürlich gewissen Profitgeiern, die die echte Familie durch ihre einverleibenden Strukturen ersetzen, Macht verleiht.

Ein sehr schönes kleines Ritual für den Einstieg. Danke Dir!
 
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