Du wachst morgen auf und............

Werbung:
Dein letzter Satz wirft wieder eine große Frage auf. Ob dem so ist?
Aber belassen wir es bei der Machete:D
Warum willst du es bei der Machete belassen?

Aus meiner Sicht: Ja.
Du kannst es im Threadverlauf auch lesen, dass dem so ist.

Die Fragen, die hier aufgeworfen:
Soll ich mir was wünschen?
Oder doch lieber wunschlos glücklich sein?
Ist sich Etwas wünschen gut?
Ist sich Etwas wünschen schlecht?
Lieber Alles auf sich zukommen lassen?
Oder einfach das nehmen, was daherkommt?
Feststellen was ist und das (an)nehmen?


Und HIER wird direkt darauf hingewiesen, was ich in knapp drei-vier Worten zusammenfasste:
aber Angenommen Holztiger kitzelte am „... wie lange wollt ihr noch im Vorstellen und im Anbehmen das schlichte Ausprobieren und Tun entsprechend ausbremsen und wollte vielleicht etwas kitzeln was sich selbst lächelnd zum steten Annehmen und Überdenken endlich sich selbst in‘s selbst Ausprobieren und Machen begibt.“
TUE, was ......

.. und meine Antwort an mich ist: JA... es gibt da was, wovon ich gern mehr hätte... und das Zauberwort heisst: Geduld...
...Leider hab ich bei der seinerzeitigen Verteilung des Geduldsfadens nicht hier geschrieen; muss wohl anderweitig beschäftigt gewesen sein :)

Aber der Großteil hier scheint wohl sehr selbstzufrieden zu sein; freut mich für Euch :)
Ach geh, früher war ich auch so "ungeduldig oderund "will das auch wissen, haben können, erfahren, etc" drauf. Es gibt ja jede Menge Interessantes.

Man merkt einfach mit der Zeit, das man sich eh durch das eigene Tun und erfahren entwickelt. Und nach einger Zeit stellt man fest: Huch, "was Die da fragen, hab ich schon erfahren/weiß ich schon" und "was Die da erzählen, hab ich auch erfahren und weiß ich ebenso", und "was DenDie bewegt, weiß ich auch, da ich es bereits selbst auch so, oder so ähnlich, erfahren habe". Und so ist man plötzlich und endlich zumindest in der Selbstsicherheit und auch einer gewissen Zufriedenheit (darüber) gelandet, was aber nicht bedeutet, dass man komplett selbstzufrieden ist, so dass man meinen täte, man könne nicht doch noch Etwas dazulernen oder sich weiterentwickeln. Das Beste daran ist, man ist einfach nicht mehr soooo im "Ungeduldsmodus", da man sieht, dass wenn man tut und macht, sich nach einiger Zeit ja auch der Erfolg, im Sinne von Erfahrung, eingestellt HAT. Sähe und du wirst ernten, aber sähe. @.:K9:. , hier wieder der Bezug zu : tue!......was........
Und manchmal dauert es ne Weile, bis man ernten kann, aber wenn man mal weiß, dass man ernten kann, wenn/was man gesäht hat, ist man schlicht gechillter.
Ich habe versucht darzustellen, dass das der falsche Ansatz ist, zumindest langfristig. Bei mir war es als Teenager der Hang zum Größenwahn, was in dem Alter als Junge bzgl. Magie relativ normal ist. Meine kleine Persönlichkeit vor 35 Jahren wollte, das die Welt nach meiner Pfeife tanzt. Als Antrieb ist das erstmal nützlich, um den Ehrgeiz für tägliche Übungen zu haben. Durch die Übungen ändert sich aber wesentlich die Persönlichkeit. Zwar gibt es Momente, wo der Größenwahn bestätigt wird durch zauberhafte Erfolge, aber dann kommt es irgendwann zum Opfern, die Schale der Persona bricht, weil sie mehr Platz braucht und gleichzeitig lässt die Eitelkeit nach.
Dann erst zeigt sich das eigentliche Talent, jenseits eigener Wünsche.
Siehste, hier auch (ich nehme Bezug aufs "Tue", jenseits des Inhaltes, den du hier kommuniziertest^^): TUE, was du willst. Ohne dem TUN wärst du nie zu diesen Schlüssen gekommen oder hättest dich in dieser richtung entwickelt.

Wobei ich dabei aber und obwohl ich das in der Art kommuniziere, nicht die Ansicht vertrete, dass jedwedes "TUN, was man will" unbedingt förderlich für eine gute Entwicklung ist. Es gibt ja auch Leut, die tun, was sie wollen und fallen damit ständig auf die Schnauze, oder meinen, hierbei (bei "Tue, was du willst) handle es sich um rücksichtloses Egomannentum und eine Aufforderung zum Machtmissbrauch.

Was wäre deine Ansicht hierzu gewesen, @.:K9:. ? In Bezug auf dein "ob dem so ist".
:)
 
Da steht aber doch was Anderes. Sich dem hinzugeben, was man ist, im Kontext zu der Kommunikation, aus der diese Antwort hervorging, bedeutet doch nicht, Alles hinzunehmen.

Es ging ja doch um Gaben und Talente, die man hat. Somit sich dem hingeben, was man ist.

Ist offenbar falsch angekommen; ich mach alles in diesem Bereich mit absoluter Liebe und Hingabe, mit Herzblut...
Wieso mit "Herzblut"?

Ich veruchs mal anders zu erklären, wie ich das meine. Hingabe ist leicht wie atmen. Wenn man da tut, hat das mit Perfektionismus und mit "richtigmachenwollenmüssen" nichts zu tun. Man weiß einfach, dass es richtig ist.

Und so wie @.:K9:. das meinte, bezieht es sich eher bei ihm auf die Tatsache zu welchem Tun er gefunden hat und dass Das etwas ist, was älter is als er, seine Wünsche und seine "Interessen, sein so undso will ich das aber haben". Und Dem hat er sich unterworfen. @.:K9:. , ich hoff, ich hab da richtig?

Edit: ich wollt noch hinzufügen, dass es mir da sehr ähnlich geht. Ich weiß was ich bin und das ist auch älter und in mir angelegt. Trotzdem mache ich noch immer viel Anderes. Das Eine liegt mir im Blut und das Andere will ich aber trotzdem ergründen, auch wenn ich weiß, dass mich Ersteres viel schneller zu einer Weiterentwicklung bringen täte.
 
Ich habe versucht darzustellen, dass das der falsche Ansatz ist, zumindest langfristig. Bei mir war es als Teenager der Hang zum Größenwahn, was in dem Alter als Junge bzgl. Magie relativ normal ist. Meine kleine Persönlichkeit vor 35 Jahren wollte, das die Welt nach meiner Pfeife tanzt. Als Antrieb ist das erstmal nützlich, um den Ehrgeiz für tägliche Übungen zu haben. Durch die Übungen ändert sich aber wesentlich die Persönlichkeit. Zwar gibt es Momente, wo der Größenwahn bestätigt wird durch zauberhafte Erfolge, aber dann kommt es irgendwann zum Opfern, die Schale der Persona bricht, weil sie mehr Platz braucht und gleichzeitig lässt die Eitelkeit nach.
Dann erst zeigt sich das eigentliche Talent, jenseits eigener Wünsche.
Und manchmal kennt man das eigene Talent und will trotzdem etwas Anderes ergründen und darin Erfahrungen sammeln. Muß ja nicht, wie bei dir jetzt in deiner Jugend, ein Hang zum Größenwahn ausleben und die Lust am Machtgebrauch, um nicht zu sagen Machtmissbrauch (nur da nennt man das, aufgrund mangelnder Erfahrung, noch nicht als Machtmissbrauch), sein.

Nur am Rande: Ich will da jetzt nicht weiter in Deines reinbohren, aber es ist schon auch Deines und in dir angelegt, auch wenn du das "nicht mehr so haben willst". Dein Talent: Macht. Eigene.
Zur Info: Kein Vorwurf^^. Sondern der Eindruck, dass du dich zu sehr begrenzt. Mich juckts in den Fingern, aber ich lass das jetzt.
 
Für Dich scheint ein Wunsch ein etwas-haben-Wollen zu sein. Für mich ist ein Wunsch ein Wunsch, ein wäre-schön-wenn - mehr nicht.
"Ein wäre schön Wenn-Wunsch" ist je mehr ein Tagträumchen spinnen und in der Regel weiß man das auch, dass Der dann eh nicht in Erfüllung geht, sondern nur der momentanen Entspannung dient.
Blöd nur, wenn man trotzdem auf Erfüllung hofft, also nicht zur Entspannung tagträumt, also doch entweder ein unbewußtes oder verdrängtes "Habenwollen" dahinter steckt.

Wer meint, ein schönwärs-Wunsch ginge in Erfüllung, hat ein Problem. Wenn nicht gar Mehrere. Das Größte (Problem) dabei ist meist, dass man sich selbst als nicht "gut genug" der Erfüllung wähnt. Das Zweite ist oft "dass man seinen Arsch nicht hochbekommt", das Dritte "Angst oder Befürchtung", das Vierte was man kennt, kennt man, auch wenns nicht so tolle ist, aber und was weiß man schon, ob man mit dem Neuen zurechtkommt, das Fünfte Entscheidungsunfähigkeit, das Sechste .......ma, mir fallen da so viele ein, ich gaub ich lass das jetzt.
 
Ich schreibe was und wie ich das möchte, daran wirst du nichts ändern.

Meine Reaktion im post 74 hatte die gleiche Klarheit wie dein post 70

LGInti
Mit dem Unterschied, dass mein Post nicht an dich gerichtet war.
Ich lasse das gerne jetzt einfach so stehen. Falls du mir was mitteilen wolltest, müsstest du es halt verständlicher formulieren, ich kann schließlich nicht erschnuppern, von welcher Art Wachzustand du sprichst.
 
Ich meinte das so, dass ich mich sehr wohl an gewisse Dinge halte, die halt must haves sind, einfach Grundlagen, die vorhanden sein müssen... aber was man dann daraus macht, ist ganz individuell... so meinte ich das, ich kann ein Ritual 1:1 nachmachen, es wird nie die gleiche Wirkung haben...
Da muß ich dir widersprechen. Das Einzige, das man unbedingt dabei können muß ist .....nee, nicht hier, :D:ROFLMAO::)
 
..nun, weil beherrschen für mich ein Wort ist, dem ich nicht sehr viel Sympathie entgegenbringe... vielleicht weil "herrschen" drinsteckt... kein Ahnung... hat aber für mich etwas damit zu tun, dass Dinge ihre Leichtigkeit verlieren... wenn man etwas "beherrscht" hat man Macht darüber und die Dinge passieren nicht "freiwillig"...
Man kann sich aber auch von gewissen einseitigen Zuschreibungen lösen. Beherrschen ist ja nix Böses. Ein Tischler, der sein Handwerk nicht beherrscht, wird sich mit der Kreis-Säge die Finger abschneiden und einen Tisch mit einem zu kurzen Bein herstellen.
Oder sich sonst schwertun, das Handwerk auszuüben, das er, wenn er es beherrscht, mit Leichtigkeit ausübt.

Etwas beherrschen heißt in erster Linie, dass man was kann. Man muß ja sein Können nicht dem Missbrauch unterstellen. Herrschen zu können ist auch wichtig, da manche Situationen dies erfordern, denn nicht alle sind mit denselben Gaben gesegnet. So mag ein HerrscherIn für den Zusammenhalt und das Wohl des Clans, Volkes, Gruppe, Staates, what ever, dienen oder seine Herrschsucht im bösen Sinne ausleben. Auch gibt es sehr viele Menschen, die es lieber haben, wenn man ihnen sagt, wo es langgeht und sie mit totaler Freiheit nichts anfangen können. Sie tun sich sehr schwer mit eigener Verantwortung, ihnen fehlt der Mut, das Können, das Wissen, die Sicherheit, die Entscheidungsfreudigkeit und auch haben sie Angst, ob sie die Konsequenzen verkraften täten, bzw. verkraften täten, dass sie selbst für die Konsequenzen aus ihrem Handeln verantwortlich sind und dafür einstehen müssten. Und das ist nicht Mal negativ gemeint von mir, denn wenn Jemand keine Erfahrung oder keine Kenntnisse in einem Bereich hat, oder auch schlicht keine Prädisposition, dann ist es besser, ersie überläßt das Tun und Entscheiden jemandem Anderen und ordnet sich diesen Entscheidungen und Handlungen dann unter.

Is genauso wie das Thema Macht.
 
Da steht aber doch was Anderes. Sich dem hinzugeben, was man ist, im Kontext zu der Kommunikation, aus der diese Antwort hervorging, bedeutet doch nicht, Alles hinzunehmen.

...ja... Du hast Recht, auf den zweiten Blick seh ich´s auch... irgendwie hab ich heut glaub ich ein kleines / größeres Problem mich verständlich auszudrücken und dann auch noch Leseprobleme... mann... geh ich mir manchmal auf die Nerven...
 
Werbung:
Wieso mit "Herzblut"?

Ich veruchs mal anders zu erklären, wie ich das meine. Hingabe ist leicht wie atmen. Wenn man da tut, hat das mit Perfektionismus und mit "richtigmachenwollenmüssen" nichts zu tun. Man weiß einfach, dass es richtig ist.

Mit Herzblut: Damit meine ich, dass ich die Sachen, die ich mach eben mit voller Hingabe mach... und ich schau auch nicht drauf, ob ich´s unbedingt richtig mach, weil ich das ja gar nicht so genau weiss.. was ist denn richtig? Wie macht man richtig?
Ob´s richtig war, weiss ich eh erst hinterher... aber ich mach alles mit Liebe und auch mit Leichtigkeit und ich denk auch nicht dran, ob´s perfekt ist... ich hab da kein richtigmachenwollenmüssen :) Ich mach einfach........ so, wie´s mir mein Gefühl sagt.

Als Kind hab ich auch einfach gemacht... hätt ich da nen Erwachsenen gefragt, ob ich das richtig mach, hätte er mir wahrscheinlich ne zu große Fantasie zugesagt... wie Kindern, die Wesen wahrnehmen, denen glaubt auch keiner, das sind dann die imaginären Freunde...
 
Zurück
Oben