Du sollst Gott nicht vermessen

Ja, warum denn nicht? In Maßen genossen, regt er doch an und entspannt zugleich. Kommt doch nur an, wie man dabei drauf ist.
Außerdem mach ich das nicht chronisch, sondern nur jetzt bei der Sturmkur. Du kannst dir gar nicht denken, wie lecker er heuer ist, hat ein sehr volles Gerbstoffaroma, so was hatten wir überhaupt noch nie, wahrscheinlich weil das Wetter dieses Jahr irgendwie optimal war. (Sehr früh ausgetrieben, schnell gewachsen, viel Sonne und Hitze im Sommer, dazu wenig Wasser, aber gerade ausreichend, drei Wochen vor der Lese viel Wasser, daher die ganzen Aromastoffe von den Blättern in die Beeren transportiert, und warmes schönes Wetter bei der Lese, also optimale Bedingungen für die Hefe und eine schnelle Gärung.) (Übrigens blauer Portugieser, der hat zwar ein paar Mängel in der Blume, aber die Farbaromen sind wunderbar.)


Nööö - Sturm mag ich gar nicht - auch Most nicht und so Zeugs :3puke:

Ein gutes Glas Rotwein am Abend lass ich mir schon gut schmecken :)


Love
Mandy
 
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Übrigens ist Moses ein komischer Typ.
Ich hatte mal eine Vision, die war diesmal ziemlich realistisch, wie wenn ich sie tatsächlich mit den Augen sehen würde. Es war vor ein paar Jahren in Aachen, neben dem Dom.
Da stand in der Luft sowas wie eine Plattform aus mehreren Stufen, auf der höchsten stand Gott, und auf den niederen die Leute, die schon im Himmel waren. Also, diese Plattform sollte der Himmel sein, wo man nach dem Tod hingeht, bloß das ich jene Stufe, wo die vielen kleineren Leute sind, nicht gesehen hab.
Und auf den nächstoberen Stufen waren ein paar von den größeren Leuten, die schon da waren, darunter Jesus, und ein paar Propheten aus dem Alten Testament, darunter Moses.
Und Moses hat dann gesagt, er heißt Moses, aber niemals darf ich diesen Namen aussprechen oder auch nur denken.
Ich konnte mich natürlich nicht zurückhalten, weil es ist ja automatisch, wenn dir einer sagt, du darfst an das oder das nicht denken, musst du erst recht daran denken.
Und Moses hat mir dann ein paar Hinweise oder fast schon Befehle gegeben, die aber allesamt nicht besonders gut waren, etwa dass ich nur kreisrunde Bilder malen soll (ich bin Maler, oder war's zumindest damals, und machte keine rechteckigen Werke, sondern frei geformte), oder dass ich bis an mein Lebensende bescheiden in Aachen leben soll. (War alles Blödsinn, was er mir da geraten hat, und hätte mich voll eingeengt, wenn ich das befolgt hätte.)

Ich finde das komisch. Was soll man von einem Typen halten, der dir sagt, wie er heißt, und dann befiehlt, dass du diesen Namen nichtmal denken darfst? Könnte es vielleicht sein, dass Moses sich größer macht, als er ist, und könnte es auch sein, dass sein Buch überhaupt nicht ins Alte Testament passt, oder dass er Dinge reinnahm, die nicht von Gott kamen, sondern aus seinem eigenen kleinlichen Antrieb? (Ich bin kein Bibelkundiger, und weiß nicht, was da drin steht, aber irgendwie kommt mir das Ganze spanisch vor, und vielleicht hat Gott die Sache diesmal wieder aufgerollt, damit da ein wenig Bewegung rein kommt.)
 
2 Moses 20.4. Du sollst dir kein Bildnis noch irgend ein Gleichnis machen weder des, das oben im Himmel, noch des, das unten auf Erden, oder des, das im Wasser unter der Erde ist.

und

„Alles hat Er durch Maß, Zahl und Gewicht geordnet.“
Buch der Weisheit Kap.11; 20 ff
 
Übrigens ist Moses ein komischer Typ.
Ich hatte mal eine Vision, die war diesmal ziemlich realistisch, wie wenn ich sie tatsächlich mit den Augen sehen würde. Es war vor ein paar Jahren in Aachen, neben dem Dom.
Da stand in der Luft sowas wie eine Plattform aus mehreren Stufen, auf der höchsten stand Gott, und auf den niederen die Leute, die schon im Himmel waren. Also, diese Plattform sollte der Himmel sein, wo man nach dem Tod hingeht, bloß das ich jene Stufe, wo die vielen kleineren Leute sind, nicht gesehen hab.
Und auf den nächstoberen Stufen waren ein paar von den größeren Leuten, die schon da waren, darunter Jesus, und ein paar Propheten aus dem Alten Testament, darunter Moses.
Und Moses hat dann gesagt, er heißt Moses, aber niemals darf ich diesen Namen aussprechen oder auch nur denken.
Ich konnte mich natürlich nicht zurückhalten, weil es ist ja automatisch, wenn dir einer sagt, du darfst an das oder das nicht denken, musst du erst recht daran denken.
Und Moses hat mir dann ein paar Hinweise oder fast schon Befehle gegeben, die aber allesamt nicht besonders gut waren, etwa dass ich nur kreisrunde Bilder malen soll (ich bin Maler, oder war's zumindest damals, und machte keine rechteckigen Werke, sondern frei geformte), oder dass ich bis an mein Lebensende bescheiden in Aachen leben soll. (War alles Blödsinn, was er mir da geraten hat, und hätte mich voll eingeengt, wenn ich das befolgt hätte.)

Ich finde das komisch. Was soll man von einem Typen halten, der dir sagt, wie er heißt, und dann befiehlt, dass du diesen Namen nichtmal denken darfst? Könnte es vielleicht sein, dass Moses sich größer macht, als er ist, und könnte es auch sein, dass sein Buch überhaupt nicht ins Alte Testament passt, oder dass er Dinge reinnahm, die nicht von Gott kamen, sondern aus seinem eigenen kleinlichen Antrieb? (Ich bin kein Bibelkundiger, und weiß nicht, was da drin steht, aber irgendwie kommt mir das Ganze spanisch vor, und vielleicht hat Gott die Sache diesmal wieder aufgerollt, damit da ein wenig Bewegung rein kommt.)

Nach C.G. Jung ist ein kreisrundes Ding ein Mandala und Ausdruck des "Selbst" also der Summe all dessen was das Bewußte und Unbewußte ausmacht.

Moses gab das Gesetz, dass man den Namn Jehovah nicht aussprechen durfte. Jehova auf hebräisch ist auch ein Mandala Jod-He-Vau-He das ist das Tetragrammaton. Es versinnbildlicht u.a. die vier Elemente aus denen die Welt besteht.

Wenn Aachen deine Heimatstadt ist, dann sollte das wohl bedeuten, dass Du immer dich deiner Kindheit erinnern sollst. Heut spricht man vom "inneren Kind". Was soviel bedeutet, nicht arrogant zu werden, da Du dir sonst deine schöpferische Ader abklemmen würdest.

Wenn du darüber noch nicht nachgedacht hast, auf welche Art dein Unbewußtes zu Dir spricht, dann ist das ja auch ein wirklich nützlicher Rat.
Diese Träume haben NUR mit Dir selbst zutun, nicht mit dem AT.
C.G. Jung beschreibt über 50 Träume von Patienten in denen alle alchemistische Symbole bzw. Archetypen auftauchen. Solltest Du mal lesen, ist sehr interessant.

Gruß Harry
 
2 Moses 20.4. Du sollst dir kein Bildnis noch irgend ein Gleichnis machen weder des, das oben im Himmel, noch des, das unten auf Erden, oder des, das im Wasser unter der Erde ist.

und

„Alles hat Er durch Maß, Zahl und Gewicht geordnet.“
Buch der Weisheit Kap.11; 20 ff

Ah, stimmt also doch. Seltsam, ich kannte diesen Spruch, wusste aber nicht, dass er im Mosebuch vorkommt.
Aber so schematisch verstehen darf man ihn natürlich nicht. Unser Verstand macht ja immer Bildnisse und Gleichnisse, wenn er etwas behandelt, anders kann er gar nicht arbeiten. Ich würde das also darauf hindeuten, dass man den Verstand nur als relatives Werkzeug sehen soll, aber das Absolute der reinen Bewusstheit ist jedenfalls vorzuziehen. (Der eigenen reinen Bewusstheit, des erleuchteten Zustandes, wie auch immer man es nennt.)
Also sind die verstandesmäßigen Produkte immer mit der Möglichkeit des Zweifels behaftet, weil sie erstens immer auch anders sein könnten, und zweitens sind sie natürlich nicht das wahrgenommene Ding, so wie das Wort Baum nicht der Baum draußen vor meinem Fenster ist.

Das aus dem Buch der Weisheit finde ich auch gut. Man sagt ja, Gott sei ein Mathematiker. Stimmt zwar, aber ist natürlich nicht alles, genauso ist er Künstler und Atheist, da sieht man, wie die Maßlosheit und die Widersprüche aufkommen.

(Gott ist alles, also ist er auch die Atheisten. Gibt einen lustigen taoistischen Spruch: "Was wäre das denn für ein Tao, wenn es nichtmal Menschen hervorbringen könnte, die das Tao nicht sehen können."
 
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Nach C.G. Jung ist ein kreisrundes Ding ein Mandala und Ausdruck des "Selbst" also der Summe all dessen was das Bewußte und Unbewußte ausmacht.

Moses gab das Gesetz, dass man den Namn Jehovah nicht aussprechen durfte. Jehova auf hebräisch ist auch ein Mandala Jod-He-Vau-He das ist das Tetragrammaton. Es versinnbildlicht u.a. die vier Elemente aus denen die Welt besteht.

Wenn Aachen deine Heimatstadt ist, dann sollte das wohl bedeuten, dass Du immer dich deiner Kindheit erinnern sollst. Heut spricht man vom "inneren Kind". Was soviel bedeutet, nicht arrogant zu werden, da Du dir sonst deine schöpferische Ader abklemmen würdest.

Wenn du darüber noch nicht nachgedacht hast, auf welche Art dein Unbewußtes zu Dir spricht, dann ist das ja auch ein wirklich nützlicher Rat.
Diese Träume haben NUR mit Dir selbst zutun, nicht mit dem AT.
C.G. Jung beschreibt über 50 Träume von Patienten in denen alle alchemistische Symbole bzw. Archetypen auftauchen. Solltest Du mal lesen, ist sehr interessant.

Gruß Harry

Stimmt, der Kreis kam auch in anderen Visionen vor, etwa sagten sie mir einmal, ich sei noch nicht reif, die "Würde" zu bekommen, und das war ein kreisrundes mattweißliches Etwas, das über dem Kopf schwebt, wie ein Heiligenschein, und welches das erste Anzeichen dafür ist, dass man bald in den Himmel kommt. (Ist also gewissermaßen ein Bild für den Himmel selbst, oder der Himmel selbst, wie ein kleines Fraktal im großen Fraktal ist, aber trotzdem auch selbst das ganze Fraktal beinhaltet.)

Komisch, dieser Moses. Da erzählt er uns von diesem Namen, und dann soll man ihn nicht aussprechen. Für was ist er denn dann da?

Aachen ist nicht meine Heimatstadt, ich bin aus Österreich. Damals in Aachen hatte ich meine ersten bedeutenden Visionen, und es ist wirklich ein heiliger Ort. Hat vielleicht was mit der Geologie zu tun, es ist nämlich die reichhaltigste Geologie auf engem Raum in Europa, und dann gibt es dort die heißen Quellen, die heilsames Wasser heraufbringen. (Allerdings nicht zuviel davon trinken, enthält Arsenat. Ein bisschen ist aber sehr gesund.) Und natürlich ist auch die Geschichte wichtig, vor den Römern gab's dort anscheinend eine wundersame spirituelle Tradition, die auch was mit dem Himmel zu tun hatte. Ich hab sie mal kurz gesehen, und sie sind dann niedergemetzelt worden, weil die Römer ihre warmen Bäder haben wollten. Und noch vorher war es in der Steinzeit ein ziemliches Zentrum, am Lousberg mitten in Aachen gab's damals ein Feuersteinbergwerk und eine Steinwerkzeugsindustrie, und sie haben ihre Produkte sehr weit gehandelt, bis nach Dänemark.
C.G. Jung kenn ich ziemlich gut, hat mir viel weitergeholfen beim Entwirren meiner kindlichen Fehlprogrammierungen, aber irgendwo ist seine Reichweite begrenzt, und ich bin mittlerweile darüber hinausgegangen.
 
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