Dogmatisierung von Sünden

Und was hat das jetzt mit Religion und Völlerei zu tun?

Es errinnerte mich an meine 20 Jahre Theraphie die Geschichte mit den Verfügungen und so etwas wie der Arzt einmal sagte das die Widersprüche ein Zeichen von Vorsymptomen sind. Da sagt man am besten immer ja richtig danke gut das sie alles über mich wissen anstatt etwas von mir zu wissen.
 
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Es errinnerte mich an meine 20 Jahre Theraphie die Geschichte mit den Verfügungen und so etwas wie der Arzt einmal sagte das die Widersprüche ein Zeichen von Vorsymptomen sind. Da sagt man am besten immer ja richtig danke gut das sie alles über mich wissen anstatt etwas von mir zu wissen.

Also geht es um dich/deine Therapie/deine Krankheit/deine Diagnose
 
Konfrontationstechnik:

Komm, son bißchen "Dein Ding" ist diese Psychiatrie Geschichte schon.
So hat es zumindest den Sinn für Dich, Dich immer wieder darüber zu echauffieren, und genau das Selbe zu tun, was Du diesen Institutionen vorwirfst.
Im Selbstmitleid suhlen, um zumindest etwas "Gehör" zu bekommen, auch wenn es immer wieder das gleiche Muster ist/wird.
Du WILLST doch gar nicht aus der Spirale raus. Ansonsten würdest Du für DICH selbst etwas tun. Aber nein, so ist es viel leichter, immer die Schuld bzw Ursachen "woanders" zu suchen, und logisch, auch zu finden.

Natürlich kann es ja sein, Du bist auch eines dieser "Opfer des Psychiatrischen (Not)Systems".
Was bringt es Dir aber, ausser bisschen Aufmerksamkeit, immer diese Leier anzuwerfen?
Hilfts Dir? Bezweifle ich.
 
eine Todsünde wäre Gott
Guter Haushälter

Undankbarkeit gegenüber seinen Gönnern/Götter, beginnend mit den ersten, den Eltern, grobe falsche sichtweise, ist eine der sechs vernichtenden Handlungen, blockt jede spirituelle Entwicklung in gegenwärtiger Existenz ab, verschließt dies, und wideterscheinen in elender Existenz ist garantiert (bemerke, auch wenn sehr, sehr lange, nicht ewig, bis dieses "abgearbeitet ist)

Ob man nun einem selbsternannten Gott den man nicht kennt, gegenüber, als seinen nächsten Gönner wahrnehnen vermag... dieses ist eine andere Geschichte. Hier jedoch sei gut darauf hingewiesen, daß jene die Götter und Devas ehren, im Gegenzug deren Schutz und Gunst sicher sind.

Genauer zu "Was ist falsche Sichtweise" (aus An Cunda):

Da ist der Fall, in dem eine bestimmte Person habgierig ist. Er begehrt die Besitztümer von anderen, denkend: 'Oh, wäre das was anderen gehört nur mein!' Er hält Überwollen aufrecht, verkommen in den Entschlüssen seines Herzens: 'Mögen diese Lebewesen getötet werden oder abgeschnitten oder zerdrückt oder zerstört, oder mögen sie erst gar nicht existieren!' Er hat falsche Ansicht, ist eingenommen von der Art wie er die Dinge sieht: 'Da ist nichts gegeben, nichts ist dargeboten, nichts ist geopfert (Undankbarkeit). Da ist keine Frucht oder Resultat von guten oder schlechten Handlungen. Da ist nicht diese Welt, keine nächste Welt (Materialist), keine Mutter, kein Vater (kein persönlichen Gönner/Geber), keine spontan wiedergeborenes Wesen (keine Götter/Devas); keine Brahmanen oder Besinnliche, die rechtes schreiten und rechtens praktizieren, die diese Welt und die nächste verkünden, nachdem sie es direkt für sich selbst wissen und verwirklicht haben. (keine die es vermögen Wahrheit zu lehren, hilfreiche Dogmas zu geben)'
Da selbst Umgang mit Leuten mit falscher Sichtweise höchst nachteilig ist und entwickeln/erhalten von rechter hindert, hier noch ausführlicher zum Thema generelle "Dogmas": Wie entgegnet man Falscher Ansicht? für jene welche Vermögen des Willens zum Entgehen haben, entwickel können.
 
Finde das Thema als solches sehr interessant und lese hier zum einen unvoreingenommen und bewertungsfrei (mit) und des weiteren ... und wenn bissel tiefer getaucht wird oder auch einfach mal gefühlt statt allein dem Verstand die Macht über das Lesen und Interpretieren von Buchstaben, Worte, Sätzen und Texten zu überlassen - ja, die sehr viel Macht haben - , kann, wenn gewollt auch ein Zusammenhang ersichtlich werden.

Das weckt bei mir den Eindruck als wäre Gott eine Psychische Fassade unter deren Dogmatisierungen sich Religiöse verstecken um sich durch diese Fassade zu schützen vor vermeintlich bösem.

Ich gehe da aus meiner Sicht noch einen Schritt weiter. Die vermeintlich Glaubenden oder wie Du sie nennst, "Religiösen" sind dem, was ihnen durch Kirche suggeriert wurde und in ihren Köpfen als Glaubenssätze implantiert wurde, nunmehr ausgeliefert, teils davon abhängig und entfernt von ihrer ur-eigenen Sicht auf diese und auch andere Dinge, Situation, Themen. Sie leben nicht ihr "Selbst" und ihren eigenen individuellen Glauben, sondern das was ihnen von Kirche, Gesellschaft, Familie vorgegeben wird, es leben zu müssen, damit sie all denen entsprechen. Sie wurden und haben sich aus Angst, Angst nicht dazuzugehören, Angst, nicht geliebt zu werden, Angst, verspotten und ausgelacht zu werden, Angst, diskriminiert und erniedrigt zu werden... auch selbst zu deren Opfer gemacht...

Hinter allem steckt die Angst... und wo keine Angst ist, da kann und ist "Liebe"!

Diese Übertriebene Sündenkultur des Christentums kommt mir im Realen Leben vor wie eine Anpassungsstörung gestört durch Prediger die gut und böse nach ihrer Meinung Predigen und Undankbarkeit für Todsünden halten.

Das ist es ja... es wird so einigen auch vielen Menschen vorgeplabbert, was Gut und was Böse ist, zu sein hat. Dies sind Polaritäten und das eine existiert nicht ohne das andere. Jeder Mensch bekommt also durch sein "Leben" die Möglichkeit, herauszufinden und zu erfahren, was für ihn Gut und Böse ist, sein kann. Doch meist darf dies der Mensch nicht eigenständig, aus freiem Willen tun. So wie wir sicher alle in uns tief wissen, dass wir nicht wirklich ganzheitlich unser eigenes Leben leben, sondern das unserer Eltern, Erzieher, Vorgesetzten, auch Freunden, der Glaubensrichtung, der wir angehörig sind und vorallem das unserer Gesellschaft zu entsprechen hat.

Und wer da anders tickt und sich selbst lebt, sich selbst erfährt, sich mit sich selbst, statt überwiegend mit allem um sich herum im Außen beschäftigt und auseinandersetzt... sich dazu auch zeitweilig... auch mal länger zurückzieht und schweigend in sich kehrt... wird abgestempelt und bisweilen für verrückt gehalten und erhält solche Befunde.
Solche Menschen sind dann nicht mehr gesellschaftsfähig, nicht mehr beziehungsfähig, nicht mehr würdig dieser Gesellschaft und sollen oder wollen dann von dieser ausgeschlossen und auch weggesperrt werden.
Doch sind sie es wirklich nicht? Wird ihnen das nur so suggeriert, von anderen Menschen, der Gesellschaft und so auch hier, wie deutlich zu lesen ist... eben aus den von mir oben angeführten Gründen?

Ist es letztendlich nicht sogar die Projektion der Suggestion auf die vermeintlich anders tickenden Menschen, um von den eigenen Unzulänglichkeiten abzulenken, auf die selbst nicht geschaut werden wollen aus Angst vor den eigenen Tiefen und Schatten in sich???

Wie bei Psychiatrie Opfern ist diese Geistige Basis leicht missbrauchbar und nicht geschützt durch Gesetzte wie z.b. "Der Geist ist unantastbar" da sich unsere Verfassung ja auf das Recht auf körperliche Unversehrtheit beschränkt. Geistig und Psychische ist ja alles erlaubt.

Da möchte ich gern auf Artikel 1 des Grundgesetzes hinweisen, in dem es heißt: "Die Würde des Menschen ist unantastbar."

So, nun dürfen wir, wer möchte, herausfinden, was es mit dem Begriff Würde im Zusammenhang mit dem Geist (nicht zu verwechseln mit dem Verstand, der Logik) auf sich hat/haben könnte... denn:

"Wer sich seiner Würde bewusst wird, ist nicht mehr verführbar." (Gerald Hüther)

Und so kann ich auch für mich sagen... egal was andere Menschen von mir vorallem "Denken", es ist nicht meine Wahrheit.

So haben Worte viel Macht und der Geist hat auch viel Macht aber ist jederzeit missbrauchbar und Manipulierbar.

Jepp... :thumbup:
@MorningSun hat zur "Macht der Worte" bereits einen sehr interessanten Thread erstellt.

Danke an sie an dieser Stelle nochmals und auch an Dich @Randbeschäftigung für diesen wassermanntypisch provokanten Beitrag, der so manche Grundfeste ins wanken bringen kann, wie hier zu lesen ist.

Auch Euch anderen hier, danke für Eure provokanten Kommentare dazu.
 
Finde das Thema als solches sehr interessant und lese hier zum einen unvoreingenommen und bewertungsfrei (mit) und des weiteren ... und wenn bissel tiefer getaucht wird oder auch einfach mal gefühlt statt allein dem Verstand die Macht über das Lesen und Interpretieren von Buchstaben, Worte, Sätzen und Texten zu überlassen - ja, die sehr viel Macht haben - , kann, wenn gewollt auch ein Zusammenhang ersichtlich werden.



Ich gehe da aus meiner Sicht noch einen Schritt weiter. Die vermeintlich Glaubenden oder wie Du sie nennst, "Religiösen" sind dem, was ihnen durch Kirche suggeriert wurde und in ihren Köpfen als Glaubenssätze implantiert wurde, nunmehr ausgeliefert, teils davon abhängig und entfernt von ihrer ur-eigenen Sicht auf diese und auch andere Dinge, Situation, Themen. Sie leben nicht ihr "Selbst" und ihren eigenen individuellen Glauben, sondern das was ihnen von Kirche, Gesellschaft, Familie vorgegeben wird, es leben zu müssen, damit sie all denen entsprechen. Sie wurden und haben sich aus Angst, Angst nicht dazuzugehören, Angst, nicht geliebt zu werden, Angst, verspotten und ausgelacht zu werden, Angst, diskriminiert und erniedrigt zu werden... auch selbst zu deren Opfer gemacht...

Hinter allem steckt die Angst... und wo keine Angst ist, da kann und ist "Liebe"!



Das ist es ja... es wird so einigen auch vielen Menschen vorgeplabbert, was Gut und was Böse ist, zu sein hat. Dies sind Polaritäten und das eine existiert nicht ohne das andere. Jeder Mensch bekommt also durch sein "Leben" die Möglichkeit, herauszufinden und zu erfahren, was für ihn Gut und Böse ist, sein kann. Doch meist darf dies der Mensch nicht eigenständig, aus freiem Willen tun. So wie wir sicher alle in uns tief wissen, dass wir nicht wirklich ganzheitlich unser eigenes Leben leben, sondern das unserer Eltern, Erzieher, Vorgesetzten, auch Freunden, der Glaubensrichtung, der wir angehörig sind und vorallem das unserer Gesellschaft zu entsprechen hat.

Und wer da anders tickt und sich selbst lebt, sich selbst erfährt, sich mit sich selbst, statt überwiegend mit allem um sich herum im Außen beschäftigt und auseinandersetzt... sich dazu auch zeitweilig... auch mal länger zurückzieht und schweigend in sich kehrt... wird abgestempelt und bisweilen für verrückt gehalten und erhält solche Befunde.
Solche Menschen sind dann nicht mehr gesellschaftsfähig, nicht mehr beziehungsfähig, nicht mehr würdig dieser Gesellschaft und sollen oder wollen dann von dieser ausgeschlossen und auch weggesperrt werden.
Doch sind sie es wirklich nicht? Wird ihnen das nur so suggeriert, von anderen Menschen, der Gesellschaft und so auch hier, wie deutlich zu lesen ist... eben aus den von mir oben angeführten Gründen?

Ist es letztendlich nicht sogar die Projektion der Suggestion auf die vermeintlich anders tickenden Menschen, um von den eigenen Unzulänglichkeiten abzulenken, auf die selbst nicht geschaut werden wollen aus Angst vor den eigenen Tiefen und Schatten in sich???



Da möchte ich gern auf Artikel 1 des Grundgesetzes hinweisen, in dem es heißt: "Die Würde des Menschen ist unantastbar."

So, nun dürfen wir, wer möchte, herausfinden, was es mit dem Begriff Würde im Zusammenhang mit dem Geist (nicht zu verwechseln mit dem Verstand, der Logik) auf sich hat/haben könnte... denn:

"Wer sich seiner Würde bewusst wird, ist nicht mehr verführbar." (Gerald Hüther)

Und so kann ich auch für mich sagen... egal was andere Menschen von mir vorallem "Denken", es ist nicht meine Wahrheit.



Jepp... :thumbup:
@MorningSun hat zur "Macht der Worte" bereits einen sehr interessanten Thread erstellt.

Danke an sie an dieser Stelle nochmals und auch an Dich @Randbeschäftigung für diesen wassermanntypisch provokanten Beitrag, der so manche Grundfeste ins wanken bringen kann, wie hier zu lesen ist.

Auch Euch anderen hier, danke für Eure provokanten Kommentare dazu.

Und den Wahn auch noch unterstützen. Klasse
 
Hinter allem steckt die Angst... und wo keine Angst ist, da kann und ist "Liebe"!
Wo keine Angst ist, da ist keine Liebe.... Da ist die Möglichkeit des "Hopps" gehens.
Angst war und ist schon immer ein Instinktives Urgefühl, zur Art- und Selbsterhaltung.
Ja, Flucht/Totstellen oder Kampf als Impuls, könnnnnnnnte man "Liebe" nennen.
Oder Schackaducku.... oder __________________________ (Phantasiebegriff to go)
 
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Wo keine Angst ist, da ist keine Liebe.... Da ist die Möglichkeit des "Hopps" gehens.
Angst war und ist schon immer ein Instinktives Urgefühl, zur Art- und Selbsterhaltung.
Ja, Flucht/Totstellen oder Kampf als Impuls, könnnnnnnnte man "Liebe" nennen.
Oder Schackaducku.... oder __________________________ (Phantasiebegriff to go)

Ebenfalls sehr interessant... und kann ein sehr tiefgründiges Thema sein, werden... eines eigenen Threads würdig.
Danke für Deine Inspiration...
 
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