doch noch Liebesglück?

Hallo Cruyr!

Wo kommst du denn her?
Habe gerade im Profil gelesen, das du in Kuhköthen geboren bist aber dort nicht mehr wohnst. Ist vielleicht auch ganz gut so, denn das Nest ist ja jetzt durch das Discozelt zur Kifferhochburg geworden. Von Freitag bis Sonntagnacht rennen da ja nur zu gedröhnte rum. :banane:
Deine Beiträge sind echt noch gut und nüchtern. Allerdings kann man sich seine Wurzeln nicht abschneiden. Wenn du hier noch ein paar Wochen weiterliest, haste bald den Zustand deines Heimatortes.

Prost
:beer3:
Pholus


Die Erfahrung lehrt es. Wer aber nicht an (exakte) Astrologie glaubt, wird sich nicht die Zeit nehmen, gründlich zu forschen und lieber Vorurteile pflegen. "Exakte Astrologie" braucht aber Daten zur Justierung des Horoskops. 1 Minute Unterschied in der Geburtsuhrzeit macht in der Prognose u.U. Monate Unterschied aus und hat natürlich auch Einfluß auf den Charakter des Nativen
 
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Cruyr schrieb:
Die Erfahrung lehrt es. Wer aber nicht an (exakte) Astrologie glaubt, wird sich nicht die Zeit nehmen, gründlich zu forschen und lieber Vorurteile pflegen. "Exakte Astrologie" braucht aber Daten zur Justierung des Horoskops. 1 Minute Unterschied in der Geburtsuhrzeit macht in der Prognose u.U. Monate Unterschied aus und hat natürlich auch Einfluß auf den Charakter des Nativen.

ob die erfahrung das lehrt halte ich für nicht so sicher wie du glaube ich ;)

tatsächlich.. wenn es tatsächlich so exakt geht, man es aber wegen mangelndem glauben dran nicht überprüft, wird die unvollstöndige sicht die unvollständigkeit eben dieser sicht nur weiterhin nahelegen :D stimmt schon... das wäre so eine potenzielle gefahr.. aber ob man sich damit beschäftigt stünde da eh drin.. und es wäre widersprüchlich, wenn drin stehen würde, man würde damit sich beschäftigen obwohl man es nicht tut oder andersrum.. so gibt es da eh nichts neues zu finden.. oder gestaltungsfreiraum..

wenn alles so exakt feststeht.. was bringt dann eine feststehung (geschichte) indem der leser liest dass er liest, dass er die geschichte liest, die darin besteht, dass er das liest wo drin steht, dass er liest, dass er liest....:mad2: :mad2: :clown:

wozu würde man sowas wissen wollen? ;) :D
 
Cruyr schrieb:
Ich glaube daran, daß die Astrologie dabei ist, für Menschen an Bedeutung zu gewinnen. Es ist ein bedeutsamer Schritt, Gesetzmäßigkeit auch im menschlichen Leben zu (anzu)erkennen.

Die Sterne haben keinen Einfluß auf uns. Astrologie ist ein (präzises) Abbildungssystem der Wirklichkeit. Das Horoskop ist der Bauplan unseres Lebens. Er zeigt an, was ein Mensch ist und wie sein Leben verläuft. Solange Du lebst, wird Dein Verhalten Deinem Horoskop entsprechen, und es ist nicht einen Tag anders.

Solange Du einen Körper hast und die Welt noch nicht "untergegangen" ist, gilt Dein Horoskop für Dich. Die Welt ist durch und durch gesetzmäßig – die "Welt des Menschen" zählt dazu. Zufall ist unerkanntes Gesetz. Die Astrologie ist nicht am Ende, sondern am Anfang. Wir brauchen eine bessere Astrologie, um uns besser erkennen und sein zu können.

Transite und Synastrien haben keinen Einfluß.

Auch das Leben von Heiligen verläuft gesetzmäßig und ihrem Horoskop entsprechend.

Ich fürchte: ja. Es ist noch Zeit, bis wir die Astrologie ad acta legen können.

(Er)lösung ja, aber nicht DIE (völlige) Erlösung.

Synastrien und Transite dienen als Spiegel. Der Spiegel kann aber nichts dafür, daß Du Dir darin nicht gefällst. Solange Du noch irgendwie bist, ist auch etwas im Spiegel zu sehen.

Daß Du Dir Deine Welt selbst erschaffst steht nicht im Widerspruch zur Astrologie. Deine Abwendung von ihr wäre Teil Deines Lebensplanes. Du kannst glauben, Dich von (astrologischen) Entsprechungen loszusagen, indem Du wegschaust. Andere könnten jedoch deutlich erkennen, daß Dein Verhalten Deinem Charakter und Deinem Horoskop entspricht. Dein Leben ist exakt vorherbestimmt – es ist aber zugleich das Leben, das Dir exakt entspricht: es (b)ist Du. Du kannst Dir selbst nicht entfliehen. Du bist gut, und Deine Welt ist – so, wie sie ist – in Ordnung. Auch Deine Ängste und unglücklichen Zeiten sind in der Ordnung, aus der Du nie fallen kannst. Du bist in Dir selbst geborgen. Deine Ängste sind Dein Mut, und Dein Unglück ist Dein Glück. Ändern(wollen) bedeutet – streng genommen – Hassen (i.S.v. Ablehnen). Erkenne Dich selbst!

Dein Partner ist immer anwesend, auch wenn Du ihn nicht sehen kannst. Darum gibt es auch kein "Unglück in der Liebe".

Wann war das? Wann hast Du es erfahren? Welche Bedeutung hatte Dein Partner für Dich und Dein Leben? Dies könnte ein wichtiger Anhaltspunkt für die Justierung Deines Horoskops sein. (Ich bin der Ansicht, daß man ohne Justierung wichtige Dinge übersieht.)

Wann war diese Trennung? Wann habt Ihr Euch kennengelernt? Wann ist er wieder auf Dich zugegangen?

Was willst Du denn?

Liebe Grüße, Cruyr


Eine Wohltat so etwas in einem Forum mal lesen zu können......das ist ein Genuß..........super Cruyr.......:)

Liebe Grüße,
Holly
 
Hallo Cruyr :),

Astrologie hat kein Einfluß auf uns, sie ist das Abbild der Wirklichkeit, sagst du, aber was ist denn die Wirklichkeit?

Ich kenne da zwei Menschen, die sind Zwillinge, allerdings nicht eineiig, kamen aber durch Kaiserschnitt zur gleichen Zeit auf die Welt. Erstens hat die eine schwarze Haare, die andere blonde, da fängt's schon an, komisch zu werden. Die eine, die blonde, hat das Abitur gemacht und ist noch am studieren, die andere ist nach der 10. ab und hat Krankenschwester gelernt. Sie ist seit zwei Jahren verheiratet, die andere ist Single.

Was ist die Wirklichkeit?

Wo bildet hier die Astrologie die exakte Abbildung der Wirklichkeit dieser zwei Schwestern?

Kannst du das erklären? Die Transite kamen immer zur gleichen Zeit, doch jede hat sie anders genutzt bzw. ihre Weirklichkeiten waren unterschiedlich?...ist es denn nicht in diesem Beispiel schwierig eine Analogie zu finden?

Zu deiner Frage, wann ich es erfahren habe, als sich mein damaliger Partner das Leben nahm...am 4.1.1998 um 17 Uhr. Er nahm sich um 14.30 Uhr das Leben...

Die Trennung von meinem momentanen Partner war diese Jahr in der Nacht zum 1. April. Gefunkt hat es wieder am Abend des 26.6..

Es würde mich jetzt doch sehr interessieren, wie du mit diesen Daten nun weiter verfährst.

Liebe Grüße,
Gabriella
 
Gabriella: Ich war zuvor sieben Jahr ohne Beziehung, nachdem sich mein Partner und Kindsvater das Leben nahm.
Zu deiner Frage, wann ich es erfahren habe, als sich mein damaliger Partner das Leben nahm...am 4.1.1998 um 17 Uhr. Er nahm sich um 14.30 Uhr das Leben...

Es liegt nahe, daß Du (aus astrologischer Sicht) zwischen 22.02 Uhr und 22.03 Uhr geboren wurdest. Man muß allerdings sorgfältig überprüfen, ob sich diese Annahme auch als richtig erweist. Ich verwende hier die Sonnenbogen-Direktion. Der Sonnenbogen (SB) beträgt 27°36'.

In Deinem Radix ist MA in 7/AC, 8/MC und 7/SO. (Übereilung, Streit, Verletzung, Tod insbesondere männlicher Personen)

AD, SA, HA in 8/WI.

SO = MA^NE (T4) (Vernichtung, Täuschungshandlung, Verseuchung, erfolglose Tat) (MA^NE in 7/AC, 8/MC und Spitze 7/SO) = SA^UR (T8) (plötzliche Schwierigkeiten bzw. Trennung) = SA^HA (T16) = CU^KR (T16) (Oberhaupt einer Gemeinschaft).

SO = SAv (T4). SOv = HA (T8). HA = VU (T4) = SO^MA (T16) = AC^SA (T1).

Aktivierung von SO = SA^HA Trauriger Abschied vom Mann, vom Familienoberhaupt (CU^KR).

MCv = MA^SA (T1) (Trennungshandlung, Tod) = AC^NE (T1) (im Umfeld; Täuschung, Gift, Gas)

MAv = AC (T8). (MA = AD (T8) (Abdrosselung) = AC^VU (T2) (Gewalt))

SO^AC = MA^HA (T8) Andere schädigen (sich), machen Fehler.

CUv = UR (T8). Gemeinschaft – Aufregung, Ereignis

MC = MEv = URv (beide T4). Aufregung, plötzliche Nachricht

ACv = CU (T16) betrifft Gemeinschaft, Ehe


Zur Trennung in der Nacht zum 1. April 2006 (SB 35°42'):

Es ist wieder SO = MA^NE aktiviert, und zwar durch MCv und VEv (MCv Opp. SO, VEv Konj. SO). Mit SA^UR und ME^SA auf der Achse führt das zu plötzlicher Trennung.

Außerdem:

SA = MEv = ca. URv

NE = CUv (T1) (NE = MC^KM Auflösung seelischer Verbindungen = KM^VE von Liebesverbindungen)

MC = VE (T2) = (MC^HA)v (T4) = (VE^HA)v (T2) = (AC^CU)v (T8) = (MA^UR)v (T8) Liebeskummer, Auseinandersetzungen, Verletzungen – bzw. MC^HA = VE^HA = MA^UR = ME^MA = AC^CU = HAv


Zum 26.06.2006 (SB 35°56'):

NE = CUv (T1) – NE = MC^KM (T4) = VE^KM (T2)

Es liegt nahe, mit Täuschung und Enttäuschung zu rechnen, wegen NE. Ist aber nur ein erster Eindruck. Man muß es eben weiter untersuchen. NE-Verbindungen sind sensibel und eher platonisch. Man kann sie wohl nicht festmachen.

Hinweis: T1, T2, T4, T8 usw. bezeichnen Aspektarten. T kommt von Teiler. T4 bezeichnet das Quadrat (360° / 4), T8 meint 45°-Aspekt (Halbquadrat) und/oder 135°-Aspekt (Anderthalbquadrat). Ich habe Transneptuner (der Hamburger Schule) verwendet: CU = Cupido (Gemeinschaft, Ehe), HA = Hades (Fehler der Vergangenheit, Mangel, Kummer), KR = Kronos (Obrigkeit), AD = Admetos (Widerstand, Stillstand, Einengung, Tod), VU = Vulkanus (Macht, Gewalt). KM ist der mittlere Mondknoten. Die Hamburger Schule verwendet ein Häusersystem. Jeder Faktor hat seine eigenen Häuser, insbesondere die persönlichen Punkte MC, AC, SO, MO, KM. Außerdem gibt es Erdhäuser, die in ihren Begrenzungen den Tierkreiszeichen entsprechen, Widder ist aber das 7. Erdhaus, Stier das 8. usw. Für Mars im 7. Haus des AC-Horoskops schreibt man einfach MA in 7/AC. Mit MA^NE ist die Mitte zwischen MA und NE gemeint, die sich in der Nähe dieser beiden Faktoren befindet. "Faktoren" ist übrigens der Oberbegriff für Planeten, Sonne, Mond, Fixsterne, terrestrische, sensitive und sonstige Punkte in der Ekliptik.


Noch zu Deiner Frage: Durch Justierung der Horoskope der Zwillinge ergeben sich zwei verschiedene Horoskope. (Die astrologisch relevante Geburtszeit wird sich um einige Minuten unterscheiden.) Wenige Minuten Unterschied in der Geburtszeit machen folglich etwas aus, nicht nur bei Zwillingen, sondern bei jedem Menschen. Diese Unterschiede nimmt die Astrologie der Hamburger Schule (nach Alfred Witte) wahr. So wurde z.B. der Ingenieur Ludwig Stuiber darum gebeten, die Frage astrologisch zu beantworten, welche Zwillingsschwester Krankenschwester und welche Grafikerin sei, die Erstgeborene oder die Letztgeborene. Und er konnte es.

Gruß, Cruyr
 
Liebe Gabriella,

Du schriebst weiter oben von Deinen Erkenntnissen der letzten Monate, über Deinen Entwicklungsweg weg von den Hindernissen und Krankheiten, die einem die Instanz Ego bescheren kann. Ich möchte Dir für Deine Bibliotherapie ;) insbesondere Deiner Ängste, die Du hier beschrieben hast, die Bücher von Chuck Spezzano empfehlen, hier ganz besonders "Wenn es verletzt, ist es keine Liebe". Dir wird einiges von der Seele schmelzen, das verspreche ich Dir. Nicht von heute auf morgen, aber wenn man sich langfristig auf Spezzano einläßt, wahrhaftig einläßt, setzt Heilung ein.

Außerdem scheint mir Kurt Tepperwein "Die geistigen Gesetze" für Deine Situation sehr passend, da Du all Deine Glaubenssätze und ihre Manifestation im Außen, Deine selbstgeschaffenen Strukturen hinterfragst.

Und bitte bedenke, dass Liebe und Angst Gegensätze sind. Wo Angst ist, kann Liebe nicht sein, und umgekehrt.

:liebe1: Liebe Grüße und alles Gute,
Claudia
 
Ladystardust: Ich möchte Dir für Deine Bibliotherapie insbesondere Deiner Ängste, die Du hier beschrieben hast, die Bücher von Chuck Spezzano empfehlen, hier ganz besonders "Wenn es verletzt, ist es keine Liebe".
Das ist eigenartig. Ich würde meinen: wenn es verletzt, ist es Liebe.

Und bitte bedenke, dass Liebe und Angst Gegensätze sind. Wo Angst ist, kann Liebe nicht sein, und umgekehrt.
Liebe und Angst sind schon Gegensätze, aber sind sie nicht auch innig miteinander verbunden? Wäre mir ein Mensch gleichgültig, würde ich doch nicht Angst haben, ihn zu verlieren. Somit sind Verlustängste doch der Beweis, daß es Liebe ist, oder etwa nicht? Ganz abgesehen davon, daß man auch Angst hat, einem geliebten Menschen könne etwas zustoßen.

Wie, das ist keine Liebe, sondern nur Habgier und Egoismus? Ist aber Egoismus nicht auch Liebe? Zu sich selbst, zu seiner Person. Heißt es nicht, man müsse sich selbst lieben, um einen anderen lieben zu können? Nur wer (auch sich selbst) liebt, kennt Angst. Wenn ich mir egal wäre – weshalb sollte ich fürchten, daß mir etwas zustößt, etwa einen geliebten Menschen zu verlieren? Ich meine: wo Angst ist, da ist auch Liebe, und wo Liebe ist, dort ist Angst.

Angst ist Abneigung. Abneigung ist Zuneigung von hinten gesehen. Eine Zuneigung ohne Abneigung ist keine Zuneigung mehr. Liebe ohne Haß und Angst ist keine Liebe.
 
Hallo Cruyr,

ich muss gestehen, dass ich nicht so viel von dem was du geschrieben hast verstanden habe. Also, soviel hab ich jetzt kapiert, dass meine Geburtszeit eher 22.03 Uhr sein müsste, warum und weshalb konnte ich jetzt aber nicht nachvollziehen.

Aber gut, da hab ich sowieso schon dran rumgemacht, mit der Zeit, aber bei 7Minuten früher ändert sich halt wirklich nicht viel. Zu den daten, die ich dir gesagt habe noch was: Also, der 26. das war eben ein wunderschöner Abend, allerdings was wirklich entscheidendes ist erst in der Nacht zum 5. Juli passiert. Hm, seitdem weiß ich jetzt wirklich irgendwie gar nicht mehr, was das mit uns ist...

Hm, vielen Dank jedenfalls mal, ich finde das schon alles sehr interessant.

Liebe Grüße,
Gabriella
 
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hm..
was ist mit:
wennn es nicht verletzen kann.. ist es keine liebe..
aber nicht alles was verletzt ist liebe..
liebe will nicht verletzen... muss es aber manchmal..

?

oder warum haben rosen dornen? ;)
 
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