Gestorben, um wiederzukommen,
im Strahlen, im Aufjubeln der Herzen sich finden,
Farben annehmen, verblassen,
blühen, welken, verglühen.
Atlantis, oh wunderbare Herkunft,
vertraute Strände.
Wir waren Liebe, nichts konnte uns trüben,
doch Dunkelheit fiel schwer auf uns.
Und als es lichter wurde, Wasser.
Goldene Meereshaut.
Nichts sprach vom Tod.
Lange Nacht.
Kälte, Hitze, Wirbel.
Leuchtkörper, zeitlos, raumlos,
schillernde Insekten, Lichterhüpfen,
Eis und Wasser.
Wieder sind Töne, Sonnengesänge,
Ebbe und Flut an ahnender Haut.
Sie trinkt und erkennt,
sie riecht und dehnt sich.
Wir wissen wir waren.
Sind bereit. Fast.
Alte Lieder auf den Lippen,
Mysterien, Rituale.
Bald. Wir kommen. Wir sind.
Kraft höre ich aus deinen Zeilen, dass freut mich liebe K. wirklich
sehr.
Nach dem Lebenstrudel, in der Stille der Nacht,
die Wunden leckend, ertönen alte Echos, ahnungsvoll
vertraut, fern, Äonenen von Zeiten dazwischen.
Von Traum zu Traum taumelnd, und jedesmal wird
das Bild ein wenig schärfer.
Undeutlich springen die Schatten, in immer währenden Kreis,
im Rad des Lebens, im Sehnen nach Vergebung, Erlösung,
auf das, dass innere ahnen zur Gewissheit werde, so strebt
der Samen zum Licht, zu wachsen und zur Blüte zu werden.
Das Spiel des Augenblicks und der Ewigkeit.
Nicht ist es zu begreifen das Mysterium, dass anheben des
Schleiers, den der eigene Wille und Geist berührte, weil die
leisen Stimmen nie ganz verstummen, die Träume in andere
Räume führen, wenn der Stein zur Form geschliffen wurde,
erstrahlt in seinen Facetten, Hingabe und Annahme,
an das was ist...
LEBEN
http://www.youtube.com/watch?v=vQAcznIaBLc&feature=channel_page