eine


für Chaya
blau leicht
taucht Meer in Meer
die Kraft der Delphinwelle trägt
in der eigenen Wahrheit
kommt zu Ende was enden will
in neuer Öffnung den Boden achten
Ruhen Handeln Sprechen Schweigen
Gezeiten deren Rhythmus füllt und leert
Angst weist den Weg
verliert sich
im Brennpunkt Achtsamkeit
mich verneigen
und
die Bestimmung wiederwählen
aus grauem Ufersand steigt Lachen
Lust lebt am Leben
nicht Gier
ich bin
Verbindung
die niemandem spottet
Aus deinen Zeilen weicht das Hoffnungslose, sie
werden leichter.
Schön ...
Nichts bleibt wie es war, und nichts ist so, wie es
scheint, erst im erleben und überwinden und wandeln, kommt
die wahre Schönheit hervor.
Das wesentliche was man
selbst vom Leben will.
Kann mich noch genau erinnern, an den Moment, wo
mir bewusst wurde, dass alles Wandel sein muss !
Schmerz ist davon auch nicht zu trennen.
Sonst fände ja auch keine Entwicklung statt.
Es fließt.
Und das zum Wandel, die Dunkelheit dazu gehört, und darüber
hinaus, die kostbarste Perle schläft, im Nebel der Sinne,
im inneren Feuer, das Leben fast unmöglich, Todessehnsucht
und doch Angst vorm Sterben.
Dabei stirbt auch etwas, in einem Selbst, die Illusionen
und das ist gut.
Ich denke mir seither immer, seit ich gesprungen bin,
mich hab fallen lassen, aufgehört gegen irgendetwas
zu kämpfen, ich bin getrieben, wie ein totes Stück Holz,
es war alles gleichgültig geworden.
Tage an denen ich weder Tag, Nacht wahrnahm, geschweige
das ich gewusst hätte was für ein Tag heute ist, so weit
weg war ich, in mir und einem Traum verwickelt.
Und nun will ICH und kann mich öffnen, durch all
dieses Erfühlen von Schmerz und Leiden, würd ich sagen
kommt man näher zu sich selbst, ich hab mich so lieben
gelernt, achten gelernt und gelernt wie stark ich
bin und das Kreativität meine Grundelemente sind.
Leben - Annahme des nackten ICHS.

Unser Weg, ein einzigartiger Weg, den wir selbst
gestalten.
Das Inventar neu sortieren, altes unbedingt rauswerfen,
und nur noch das aufnehmen, was mit Herz erfüllt ist.
Seit dem ich nicht mehr denke, wie etwas sein sollte, sondern
wirklich nur noch wahrnehme wie es ist, geht es sich leichter,
stimmst ?
liebe Grüße Alice