Kleine Fee: Die meisten Menschen meinen und auch die Therapeuten, daß es halt immer so ist - auf die Formel gebracht - bei einer Konfliktsituation; jeder hat einen Anteil daran aus dem Grund aus dem ein Konflikt entstanden ist, wo jeder daran arbeiten soll.
Renate: Nein ich denke nicht so. Manchmal hat einer schon ein Konflikt, wo der anderer gar nicht beteiligt ist. Alleine durch eigene Unzulänglichkeiten, wie Erwartung....
Kleine Fee: Ich hingegen bin der Meinung, daß man das nicht so vereinfachen soll. Man sollte sich die Frage stellen, warum einem etwas passiert aus einem Anteil heraus von einem selber, der in Ordnung ist. So, was fährt denn der mich so an? Genau da fängt bei mir die Problemdifferenzierte Voranalyse an.
Renate: Kein Psychologe vereinfacht das. Ein Konflikt kommt nicht aus einem Anteil heraus, der in Ordnung ist. Nur kann man nichtr hier so klären - du gehst da die Gefahr des Verschiebens oder gar der Projektion.
Wieso dich einer so anfährt, denkt man nicht, das fragt man denjenigen, der das tut. Vielleicht hat er schon 7x gesagt und hat alles nicht genutzt. Hör dir seine Argumente an, vielelicht kommt sogar eine Entschuldigung... also, da muss du schon differenzierter sein, man kann ja nicht so verallgemeinern.
Da kann man noch von keiner Analyse sprechen, du meinst sicher die Problemdifferenzierung: Liegt es an mir oder an dem Anderen.
Kleine Fee: Auch mir ist sowas häufig schon passiert. Manchen Menschen passiert das so häufig, daß die irgendwann im Laufe Ihres Lebens sich dafür entscheiden sich anzupassen, weil in Ihren Augen es keine weitere bessere Wahlmöglichkeit gibt zu reagieren.
Renate: Es gibt immer Wahlmöglichkeiten; Problem ist in einer Abhängigkeit, Eltern-Kind-Beziehung...
Kleine Fee: Damit erschaffen sie sich selber damit eine weitere Egoschicht drüber. (Aus irgendeiner Angst oder Unsicherheit heraus, die aus welchen Gründen auch immer entstanden ist.) Der Grund dafür ist eine mangelnde Selbstliebe. Das ist der Grund. Desweiteren sehe ich das natürlich genauso wie ansonsten die anderen auch.
Das einem etwas unangenehmes passiert/gespiegelt wird - einfach aus dem Grund heraus, daß es sinnvoll/notwendig wäre noch etwas an sich zu ändern.
Renate: Es sind auch nicht immer die Spiegel... Es ist zu unübersichtlich, wem du wann meinst und zu viel Verallgemeinerung... Deswegen versteht dich hier keiner. Versuch es etwas konkreter zu sein.
Den eins ist klar: wenn du dich traust über die Therapeuten zu werten, die ja das studiert haben, dann musst du es besser wissen 
Und wenn du glaubst hier den Grund zu kennen, dann musst du doch auch die Lösung bringen.
Vielleicht sortierst du das noch einmal - vielleicht kommt doch was brauchbares raus
Lieben Gruss!