Loslassen... Lernaufgaben....positiv?

Corvida

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11. März 2016
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Ich befasse mich nun schon einige Zeit - als Betroffene - mit diesen Thema... ich kenne alle glücklichen Zeiten, die eine Seelenpartnerschaft mit sich bringt... ich kenne aber auch das Leid.. die Trauer, die daraus entstehen.

Ich habe etliche Bücher gelesen... einiges in Foren gelesen... einige Meinungen dazu gehört... und ich bin auf der Suche nach dem "Sinn" des Ganzen.

Entweder ich verstehe das Ganze nicht wirklich... oder ich habe ein wenig Recht mit meiner Annahme, dass sich einige - wahrscheinlich aus ihrer Verzweiflung heraus - alles schön reden wollen.

Wenn ich das so lese.... viele denken oder suggerieren sich selber ein.. dass am Ende etwas Positives bei herauskommt.. aber was, bitte schön?

Zum Loslassen:
Nun, ich habe auch hier gelesen. Manche verstehen unterschiedliche Dinge daraus.
Wenn ich das Wort so nehme in der Bedeutung, dass ich den Seelen- oder Dualpartner "aufgeben" soll. Ist das nicht nur Kapitulation? Ist das dann nicht Hoffnungslosigkeit?

NATÜRLICH kann man nicht an jemanden festhalten, der die Partnerschaft nicht möchte. Das setze ich einmal auch in dieser Diskussion voraus. Es nützt nichts, dem anderen hinter her zu laufen, ganz klar.

Aber ist es verkehrt, die Hoffnung aufzugeben? Um den geliebten Menschen zu kämpfen? Wobei ich erwähnen muss: Ich weiß nicht, wie das Kämpfen aussehen soll, denn letztendlich kann man nichts tun, was dem anderen nicht behagt und was der andere nicht will. Natürlich nicht. Aber wieso ist das Wort "Loslassen" für manche positiv behaftet, wieso wird es schön geredet? Es tut weh, wenn man die Hoffnungen begraben muss. Es tut weh, dass etwas gescheitert ist. Und da gibt es für mich nichts "Schön zu reden". Man muss es sich nur eingestehen.

Wenn ich jetzt das Wort "Loslassen" so interpretiere, wie es andere wiederum tun. Also als Akzeptanz. Okay, man kann versuchen, sich mit der Situation zu arrangieren.. versuchen, die Situation, dass man den geliebten Partner nicht auf Dauer "bekommt".. nicht mit ihm zusammen leben kann, obwohl die Sehnsucht da ist.. obwohl man doch weiß "er ist das passende Gegenstück"... Letztendlich bleibt nichts übrig, als es zu hinzunehmen, dass es so ist. Aber akzeptiere ich es deshalb? Nein, ich bin traurig und wütend (auf das Schicksal) darüber. Was hat es für einen Sinn, diese Gefühle zu leugnen, sie sind da! Wer hätte sich denn nicht gewünscht, mit ihm zusammen bleiben zu können, wer ist denn froh über eine Trennung? Ich muss zusehen, dass ich mit dem Zustand lebe, aber ich hätte es mir anders gewünscht, da bin ich ganz ehrlich und das gestehe ich mir auch selber ein.
Wie kann man denn wirklich dann noch schreiben, dass man froh ist, dem Seelenpartner begegnet zu sein.. dass jeder dankbar dafür sein sollte, der dieses Glück erfahren durfte? Soll ich das wirklich glauben, dass welche - vielleicht mit etwas Wehmut - noch an den Partner denken (wenn es vorbei ist), ihn immer noch lieben, aber glücklich mit der Situation sind, dass sie nicht zusammen bleiben (können) mit ihm? Warum behaupten viele, sie wären glücklich damit?

Ich sage es offen heraus: Ich bin nicht glücklich damit, ich bin traurig und enttäuscht, dass ich mit der Sehnsucht leben muss.. dass die Zeit, in der ich wirklich glücklich war (die gemeinsame Zeit mit ihm) aller Wahrscheinlichkeit zu Ende ist.
Und mir fehlt der Glaube daran, dass es einen Sinn hat, in dem Bewusstsein zu leben, dass man in Zukunft ohne dieses Glück leben muss.

Zu den Lernaufgaben:
Da gehe ich jetzt einmal davon aus, dass die Theorie, dass all das passieren muss und vom Schicksal so gewollt ist, stimmt.
Es wird von vielen geschrieben: Dass man lernen muss, sich selber zu lieben. Daran wird schon etwas sein. Aber muss es, um das zu lernen, eine Trennung vom Seelenpartner geben? Kann man das nicht auch lernen, wenn man zusammen bleibt?
Was ist verkehrt daran, wenn man mit dem anderen zusammensein möchte?
Wer ist denn wirklich (auf Dauer) gerne alleine, lässt den Partner zurück und ist wirklich der Meinung, alles wäre optimal?

Dass ein anderer Mensch das ganze Leben umkrempeln kann, ja das habe ich daraus gelernt.
Bis heute habe ich noch immer nicht begriffen, was ich aus allem lernen soll..
Ich lerne daraus, dass es möglich ist, dass eine Partnerschaft trotz aller Liebe auseinander gehen kann. Dass Liebe nicht immer ausreicht. Dass es für das Ende einer Partnerschaft nicht immer gute Gründe geben muss, sondern dass es einfach "passieren" kann, dass es vorbei ist.
Ich habe vieles über mich selber gelernt, ja, das stimmt, ohne ihn hätte ich vieles vermutlich nicht begriffen, ABER hätte ich das nicht auch über mich selber lernen können, ohne dass es dieses Drama gibt? Ohne dass man auf den anderen verzichten muss? Wofür soll es gut sein.. dass zwei, die doch eigentlich perfekt füreinander sind, alleine ihr Leben fortführen müssen..

Ich weiß es nicht, ob es anderen auch so ergangen ist, aber zusätzlich zu dem, dass ich einiges über meinen eigenen Charakter erfahren habe, muss ich auch sagen, dass mir Fähigkeiten verloren gegangen sind.
Zum Beispiel meine Intuition... mein Bauchgefühl... das ist abhanden gekommen.. ich weiß es nicht warum. Aber ich kann mich - nicht mehr darauf verlassen, was mein Bauchgefühl sagt. Ich weiß also oftmals nicht, was richtig oder falsch ist.... wie seine Reaktionen auf irgend etwas sein könnten... Im inneren weiss ich, wie er denkt, wie er fühlt, wie er tickt. Das weiß ich, das spüre ich. Aber ich spüre nicht das, was dann passiert. Ich hoffe, ich habe mich jetzt nicht missverständlich ausgedrückt, denn es ist schon widersprüchlich, dass ich einerseits sein Denken kenne, aber andererseits bei dem, was dann oftmals kommt, daneben liege. Früher konnte ich oft danach gehen, was mir meine Intuition sagt. Jetzt nicht mehr. Warum ist das so? Oder ist das so, dass man durch das, was passiert ist, unsicherer wird? Ich weiß es nicht.

Letztendlich glaube ich nicht, dass ich irgend etwas aus dieser Geschichte lernen kann, was ich für mein weiteres Leben brauche. Warum kann man nicht einfach glücklich im Leben sein? Warum wird einem das bisschen Glück vom Schicksal genommen?
Ich bin kein Teeny, der einer unglücklichen Liebe hinterhertrauert. Ich bin Mitte 40, ich habe schon früher einiges erlebt, aber so eine Dramatik an intensiven Gefühlen, wobei ich auch sagen muss: Das Leid überwiegt.. weil der ganze Loslass-Prozess sehr an die Nerven.. sehr an die Psyche geht... und ich es nicht verstehen kann, dass es Leute gibt, die alles (krampfhaft?) versuchen, schön zu reden.

Meine Meinung ist: Ich würde nicht auf die schönen Zeiten (mit ihm) verzichten wollen.. aber diese Trauer.. das Bewusstsein, es wird mit aller Wahrscheinlichkeit nie mehr so sein.. das zu ertragen... kann da wirklich noch einer mit gutem Gewissen sagen, dass es gut so ist, wie es ist? Ist das dann nicht einfach nur Schönrederei? Ein Versuch, das Ganze besser zu ertragen? Macht man sich nicht selber etwas vor damit?
 
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Loslassen bedeutet nicht ignorieren oder Kontakt Abbruch.

Loslassen bedeutet, den Seelenpartner sein lassen, wie er sein will. :)


Du fragst nach dem Sinn...

Seelenpartner begegnen sich.
Es ist kein Zufall!
Mehr so etwas wie eine Vereinbarung.

Seelenpartner geben sich etwas.
Bringen sich gegenseitig wieder auf Kurs.
Das Leben verändert sich nach so einer Begegnung.

Manchmal geht es einher mit spirituellem Erwachen.

Es ist wunderschön :LOL::love:
 
Tja- wie Recht du hast...
nein schönreden ist verkehrt, genauso wie schlechtreden
eventuell müssen wir nur lernen zu ertragen
den tieferen Sinn werden wir vllt im Jetztleben gar nicht gewahr
ausserdem ist unser Leben noch nicht rum ;)
man hat Höhen und Tiefen, Liebe und Trauer erfahren
und man hat da nicht immer den Einfluss drauf etwas los- zu lassen.
warum auch, wenn es eben nicht vorbei gehen soll?
Das Einzige was man vllt los lassen kann,
sind die eignen Gedanken daran etwas los lassen zu müssen...
jeder Begegnung ist anders, deshalb gibt es keine Pauschalitäten.
Wieso sollten wir kleinen Menschenpupsis
in dieser einzelnen Inkarnation einen Seelenpartner los lassen?
Oder eine Dualseele, oder einen Seelenfreund, oder Seelenverwandten?
Es spricht sich ja nicht Menschen- Partner... ;)
Um so weniger Gedanken wir uns machen, vllt lernen zu akzeptieren, ohne ewig uns verückt zu machen,
ich denke um so besser ist es... lernen wieder weiter zu leben, eher zu überleben ist das Ding.
Ganz egal wer du dachtest vorher zu sein, dich danach zu reparieren ist die Schwierigkeit.
Eben nicht mehr ganztägig nur Statist des eigenen Lebens zu sein, oder starr auf einen Punkt zu glotzen :ROFLMAO:
Deine Intuition entwickelt sich wieder... natürlich nur, wenn du wieder auf dich selbst angewiesen bist
und weiter über den tellerblicken kannst als ein Reiskorn...
ich kann gerade gar nicht auf alles eingehen, aber vllt hilft es dir, dass es dir nicht alleine so ergeht :umarmen:

Herzlich Willkommen im Forum :blume:
 
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Loslassen bedeutet nicht ignorieren oder Kontakt Abbruch.

Loslassen bedeutet, den Seelenpartner sein lassen, wie er sein will. :)


Du fragst nach dem Sinn...

Seelenpartner begegnen sich.
Es ist kein Zufall!
Mehr so etwas wie eine Vereinbarung.

Seelenpartner geben sich etwas.
Bringen sich gegenseitig wieder auf Kurs.
Das Leben verändert sich nach so einer Begegnung.

Manchmal geht es einher mit spirituellem Erwachen.

Es ist wunderschön :LOL::love:

Also es klingt zwar schön Katerchen, aber das ist nur eine kl. Variante, die du vllt selbst erfahren hast
bitte das kann man so aber nicht auf alle Begegnungen & Begebenheiten münzen, soviel dürfte dir doch klar sein, oder?

Seelenpartner sind nicht nur in unserer Inkarnation vorhanden um sich zu bereichern- aus welchem Klatschblättchen hast du das denn her? :cautious::D

Sogar die schlimmsten Feinde sind oftmals Seelenverwandt, weil du genau das mit ihnen geplant hast, wenn sie dich peinigen, verletzen, dir sonst etwas antun- sind das keine Fremden, wie wir das als Mensch noch zu gerne hätten, das genau sind Seelen aus unserer Familie und auch die Seelenpartner sind nicht nur für Kuschel,- Freuden da... so sorry
 
Loslassen bedeutet nicht ignorieren oder Kontakt Abbruch.

Loslassen bedeutet, den Seelenpartner sein lassen, wie er sein will. :)

Das ist doch aber nichts besonderes. Das sollte in einer Beziehung - völlig egal, ob es eine Beziehung mit Seelenpartnern ist oder nicht - normal und üblich sein.
Ich denke, wer jetzt kein Egomane ist.. oder egoistisch ist... wer den Partner liebt, lässt ihn IMMER so sein, wie er es will.

Meistens, wenn ich über das Thema lese, hieß es oft, dass "Loslassen" eben "Loslassen" dem Wortursprung bedeutet.

Meine Partner durften immer so sein, wie sie wollten; denn schließlich liebt man den Partner (idealerweise) so wie er ist oder - wenn es gute Eigenschaften sind - gerade deshalb.
 
wer den Partner liebt, lässt ihn IMMER so sein, wie er es will.
Ja, aber dann akzeptiert man auch seinen Wunsch nach Trennung. :unsure:

Hallo Corvida,
man spürt, wie tief du dich auseinander gesetzt und damit beschäftigt hast.
Und auch, wie sehr du haderst mit der Frage nach dem Sinn all dessen. Und deine Trauer über den Verlust.
Er wird sich dir erschließen, das ist gewiss. Aber vielleicht erst übermorgen.
Und bis dahin heißt es leider weiter loslassen, dir selbst die beste Freundin sein und bleiben, deinen Wert erkennen und ihn dort sein lassen, wo er sein möchte – denn das ist Liebe ja vor allem:
Freilassen.
Dazu gehört auch, dass man sich von Hoffnungen und Erwartungen löst, vom Brauchen und Müssen, vom Haben-Wollen, von alten Denkmustern, die in einer solchen Verbindung nicht mehr greifen.
Letztendlich glaube ich nicht, dass ich irgend etwas aus dieser Geschichte lernen kann, was ich für mein weiteres Leben brauche. Warum kann man nicht einfach glücklich im Leben sein? Warum wird einem das bisschen Glück vom Schicksal genommen?
Wenn du im Zusammensein mit ihm das einzige Glück in deinem Leben siehst, dann verbirgt sich dahinter schon eine der großen Aufgaben für dich.
Denn: es gibt mehr! Viel mehr.
Glück zeigt sich überall, wenn man es zulässt.
Auch im Alleinsein, das neue Erfahrungen mit sich bringt (das Selbst, Verständnis von Liebe und Partnerschaft, die eigenen Ansprüche betreffend), die man in einem Miteinander so nicht erkennen würde.

Sieh deine Gegenwart als Etappe auf dem Weg.
Und mehr und mehr wird sich dann auch die Aufgabe offenbaren, die für dich dahinter steht und Positives mit sich bringt.
 
Ja, aber dann akzeptiert man auch seinen Wunsch nach Trennung. :unsure:

Ich muss es hinnehmen, ja. Ich muss lernen, damit zu leben, was anderes bleibt ja nicht. Aber akzeptieren würde heißen: ich wäre einverstanden, ich fände es gut. Und das geht nicht. Ich kann mir nicht selber etwas vormachen, indem ich mir einrede, es wäre (für mich) in Ordnung. Ich kann versuchen, seine Beweggründe (ob es nun vom Schicksal so gewollt ist oder ob es seine "Gründe" waren) zu verstehen. Aber ich kann nicht sagen, dass ich es gut finde.

Dazu gehört auch, dass man sich von Hoffnungen und Erwartungen löst, vom Brauchen und Müssen, vom Haben-Wollen, von alten Denkmustern, die in einer solchen Verbindung nicht mehr greifen.

Wenn du im Zusammensein mit ihm das einzige Glück in deinem Leben siehst, dann verbirgt sich dahinter schon eine der großen Aufgaben für dich.

Okay, ich kann jetzt natürlich versuchen, mir einzureden, dass ich ihn nicht brauche... dass mein Leben weiter geht. Ja. Es geht weiter. Selbstverständlich. Ich werde natürlich nicht aus lauter Verzweiflung aus dem Fenster springen.. ich werde weiterhin essen und trinken, meiner Arbeit nachgehen und den normalen Alltag bewältigen. Um das "Leben" zu erhalten, brauche ich natürlich keinen anderen Menschen, das steht außer Frage.

Daneben steht aber dennoch die Erkenntnis, dass das Leben eine andere "Qualität" haben wird. Ich habe durch ihn so viel Glück erfahren in der Zeit, als wir zusammen waren (und ja, auch E R war sehr glücklich, das weiß ich und das rede ich mir auch nicht ein, auch wenn man das denken könnte), dass es völlig außer Frage steht, dass ich nie wieder dieses Glück erleben werde.. nie wieder so glücklich sein kann, und das ist völlig egal, ob alleine oder irgendwann mit einem anderen Partner

Und ich hoffe, es hört sich jetzt nicht besserwisserisch an: Aber: ich glaube nicht, dass es Menschen gibt, die mit DEM Bewusstsein - dass sie das Glück, was sie hatten, nie mehr erleben dürfen oder können - tatsächlich noch eine Chance haben, wirklich glücklich zu werden.

Sabsy hatte vorhin geschrieben: wir müssen lernen, es zu ertragen.. und ich denke, sie hat Recht, um nichts anderes kann es noch gehen.
Und da nützt es meiner Meinung nach nichts, wenn man sich einredet, dass man Glück hatte, dem Seelenpartner zu begegnen.. dass man es sich schönreden will.
Denn es ist doch so, dass das Leben schwieriger und komplizierter geworden ist. Auch wenn ich einräumen muss, dass ich auf die Zeit mit ihm nicht verzichten will. Aber dennoch hätte ich es doch leichter gehabt, wenn all das nicht passiert wäre. Und deshalb verstehe ich den Sinn nicht.
 
hallo @Corvida
auch wenn es dir jetzt noch unvorstellbar erscheinen mag, ich kann KeinLaut nur zustimmen da ich diese veränderungen selbst grad erlebe nachdem ich diese möglichkeiten bzw die sicht darauf zu ließ.

aus meinem momentanen verständnis bedeutet loslassen nicht gefühle zu leugnen oder loszuwerden. das war u.a. meine angst. sondern sich auch den EIGENEN tiefen und auch potenzialen zu öffnen, den fokus ausschließlich auf sich zu lenken. desto mehr ERGIBT sich auch das loslassen nach aussen.... also das man glück nur durch andere empfindet bzw sie brauchen zu müssen. wobei andere menschen natürlich vieles noch lebendiger und bunter machen können :)

mir ist deutlicher geworden.... das aussen kann sich jederzeit verändern. genauso wie wir uns auch innerlich verändern und reifen.

und es ist einfach so.... mit den schrittweisen veränderungen erschließt sich der sinn weil man es dann "erfahren" hat. deshalb ist vorher eine individuelle antwort finden bzw das begreifen so gut wie unmöglich.

ich denke grade weil jemand uns tief berühren kann im positiven. ... kann dieser uns auch zu den tieferen versteckten schichten führen die sich sonst nur oberflächlich zeigten.

nutze die energie dieser liebe für dich.... als kraft für alles was du tust. lenke diese auch in andere bereiche um und versuche rauszufinden welche punkte dich schmerzen.

deine wut verstehe ich all zu gut... kenne ich :sneaky: aber die legt sich zunehmend mit den spür - und sichtbaren veränderungen.
alles gute für dich....
 
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Niemand sagt, dass man sich etwas einreden sollte. Auch nicht das Schöne daran.
Damit wäre man genau beim Gegenteil des Loslassens.
Aber akzeptieren würde heißen: ich wäre einverstanden, ich fände es gut. Und das geht nicht. Ich kann mir nicht selber etwas vormachen, indem ich mir einrede, es wäre (für mich) in Ordnung.
Es geht um die Annahme dessen, wohin das Leben weist.
Und das zunehmende Vertrauen in die Notwendigkeit tiefer (Sinn)Krisen.
dass es völlig außer Frage steht, dass ich nie wieder dieses Glück erleben werde.. nie wieder so glücklich sein kann, und das ist völlig egal, ob alleine oder irgendwann mit einem anderen Partner
Bedenke, dass allein DU die Gestalterin deines Lebens bist.
Und dass auch du das Morgen nicht kennst.
Wenn du dich fixierst auf selbsterfüllende Prophezeiungen, Mangeldenken und Bedürftigkeit, weil der andere nicht mehr da ist, wird sich dies manifestieren und ist dann sehr schwer zu verändern.
Aber dennoch hätte ich es doch leichter gehabt, wenn all das nicht passiert wäre. Und deshalb verstehe ich den Sinn nicht.
Aber es geht vielleicht auch nicht immer im Leben ums leicht(er) haben.
Sonst würden wir ja auschließlich an der Oberfläche bleiben.
 
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