Dieser Weg

Der zähe Infekt, der trotz aller Versuche nicht weichen will, beginnt seine angenehmen Nebenwirkungen zu verbreiten...
Ich muss nicht arbeiten, ich bin nur meinen Tieren, dem Haus und dem Garten verpflichtet.
Alle die etwas von mir wollen müssen nun akzeptieren dass ich krank bin.
Sie sich meiner daher nicht bedienen können..
Ahh..
Zum ersten Mal schafffe ich es früher aufzustehen, zum ersten Mal ist es nicht so ein Kampf, weil ich schlafen will..
Ich setze mich in den Garten und atme die ungewöhnlich milde, süße Luft ein, die aus dem südlichen Kontinent nun zu uns strömt
und für Rekordtemperaturen sorgt.

Noch ist alles gut. Ich schließe die Augen.
Spontan muss ich an Thomas denken. Den Apostel, dem die Nachwelt dieses Evangelium verdankt...
Ein Gedanke steigt auf..ich will nicht denken! Ich will mich entspannen und meinen Morgenkaffee trinken!

Ich werde still.
Ein Bild steigt auf. Von einem Haus am Meer(?). Ich sitze da und atme ähnliche Luft, ähnliche Stille.
Es ist wie jetzt noch früh. Und plötzlich ist da diese Traurigkeit. Unsagbare Traurigkeit. Zu tief um nicht von Tränen begleitet zu werden.

Ich sitze in diesem anderen Leben unter einem Olivenbaum am Meer, der eigentlich ein See ist, und weine.
Ganz langsam wird mir bewußt, warum ich das tue.
Ich weine um das, was man als Christentum kennt. Es ist gescheitert. Der Versuch die Wahrheit zu verkünden ist gescheitert und ich weiß es.
Ich fühle mich, als hätte ich persönlich versagt..

CHRISTUS sollte am Ende ein genau so UNIVERSALER Begriff werden wie BUDDHA.
Natürlich gibt es auch einen historischen Buddha, aber KEIN BUDDHIST würde das so verstehen, wie ein Christ Jesus.
Indem DIE PERSON erhöht wurde, wurde alles andere erniedrigt.
Für alle anderen wurde UNERREICHBAR und NICHT GLEICHWERTIG, was ein NACHFOLGER auch zu verbringen vermag.

Das ist der Verlust, den ich beweinte.
Mir beginnt klar zu werden, warum ich mich im Traum als Christ bezeichnete. Irgendwann hatte ich SEHR um diese Religion gekämpft,
mitgekämpft in dem Versuch, das richtige Verstehen eben darüber zu fördern.

ES LAG NICHT AN DEN NACHFOLGERN!
Es lag an den APOSTELN SELBST, dass dies nicht gelang.
Und es liegt an dem NACHFOLGER, dass es gelang, eine LEHRE zu verfassen

(Auszug TE)
(13): Jesus sagte zu seinen Jüngern:
"Vergleicht mich, sagt mir, wem ich gleiche."
Simon Petrus sagte zu ihm:
"Du gleichst einem gerechten Engel."
Matthäus sagte zu ihm:
"Du gleichst einem Menschen, einem verständigen Philosophen."
Thomas sagte zu ihm:
"Meister, auf keinen Fall wird es mein Mund ertragen, daß ich sage, wem du gleichst!"

Jesus sagte:
"Ich bin nicht dein Meister, da du getrunken hast, trunken geworden bist von der sprudelnden Quelle, die ich gemessen habe."
Und er nahm ihn, er zog sich zurück sagte ihm drei Worte.
Als Thomas aber zu seinen Gefährten kam, fragten sie ihn:
"Was hat Jesus dir gesagt?"
Es sagte Thomas zu ihnen:
"Wenn ich euch eines von den Worten sage, die er mir gesagt hat, werdet ihr Steine aufheben und nach mir werfen;
und Feuer wird aus den Steinen kommen und euch verbrennen."

Das was Jesus Thomas SAGTE, hatte die BEDEUTUNG von

DU BIST ICH
und
ICH BIN DU

Denn wie jede universale Wahrheit war der SCHLUSS UMKEHRBAR

Es war in der selben BEDEUTUNG,
wie ein Buddha SCHÜLER ein BUDDHA werden konnte
GLEICH an WERT

Die ERNIEDRIGUNG lag in der ERHÖHUNG des Meisters selbst
(im Buddhismus wirkte sich das nicht so gravierend aus bzw war es verzögert sich, weil die Erniedringung
NACH AUSSEN, auf das Weibliche verlegt worden ist)

Doch BEIDE BILDER sind durch diese ERNIEDRIGUNG UNVOLLSTÄNDIG
und weil sie UNVOLLSTÄNDIG SIND, sind sie auch nicht UMKEHRBAR

kein Buddhist würde zu einer FRAU sagen: DU BIST ICH und ICH BIN DU

Darum sagt Thomas, weil er WEISS, dass sie nicht wissen/es nicht erkennen können:
"Wenn ich euch eines von den Worten sage, die er mir gesagt hat, werdet ihr diese Erkenntnisss aufheben
(anstatt in Euch zu verankern) und nach mir werfen (mich damit niederschmettern);
und Feuer wird aus den Steinen kommen (aber nicht MICH, sondern EUCH) verbrennen."

Eine LEHRE ist darauf ANGEWIESEN dass sie VERSTANDEN WIRD.
Wird sie NICHT verstanden wird sie NICHT zum Dauergedanken
NICHT zum UNIVERSALEN PRINZIP und
NICHT als solches ERKANNT

wenn so etwas GESCHIEHT, dann ist es als ob sich die SONNE VERFINSTERT
sie WIRD NICHT GESEHEN und Ihr LEUCHTEN WIRD VERBORGEN
(da auch ETWAS KLEINES, das aus SELBST HERAUS NICHT LEUCHTET
etwas GROSSES verbergen kann)
OBGLEICH SIE DA IST
wird sie dann
nicht gesehen

http://www.youtube.com/watch?v=OzkviDXvE8g&feature=dir
 
Werbung:
umwerfend gut ...
g040.gif
 
Schön Dich zu sehen :umarmen:

ein laaaanges Telefonat hat jetzt das post aufgeschoben
aber ich muss nun ins Bett, der Infekt
er ist wie Inspektor Colombo
immer wenn ich denke er geht, bleibt er noch mal stehen
dreht sich um und wird noch was los :)

Vielen Dank für Deine liebe Rückmeldung und Gute Nacht!

Das Lied laß ich aber da, weil es ging mir heute den ganzen Tag durch den Kopf ...


Regina
 
Inspektor Colombo - das trifft die Sache!
So war es bei mir im Juni und so war es im Januar.
Eine Grippe ist auch nicht mehr das, was sie mal war!

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Ich wache mit dem Satz auf:
So sind unsere größten Feste lautlos und unsere höchsten Momente still

Es ist schwer das zu BESCHREIBEN, was ich dabei fühle und sehe..
dieses höchste Glücksgefühl, wenn man etwas erkennt,
erfasst, auch EINHEIT, all das geschieht VOLLKOMMEN LAUTLOS
wenn die Lippen sich öffnen, um dem EMPFUNDENEN, EMPFANGENEN AUSDRUCK ZU GEBEN,
ist es EIGENTLICH schon VORBEI
dieses HÖCHSTE ist es, das die Bewegung HERVORBRINGT, den Mund veranlasst sich zu öffnen,
die Glieder bewegt...

Ich setze mich hin und notiere es
Irgendetwas war da noch ..
verschwommen seh ich das Bild eines Knaben mit blond gelocktem Haar
er lacht mich an
und ich scheine es zu sein, der Ihm diesen Satz gelehrt hat
Ich ZEIGE IHM, dass das WIRKLICH SO IST

Die Erinnerung springt
ich stehe vor meinem Onkel
das was GESCHIEHT
das Gesetz (der Menschen) sagt JA
die GERECHTIGKEIT NEIN
und ich überlege im Traum, ob ich Ihn darauf HINWEISEN soll

also frage ich Ihn, ob er nicht das MINDESTE MASS wählen will
auf diese Weise TEILEN
indem er das ZAHLT, was SEINES ist und es nicht mir anverantwortet, was seine Ausgabe und Verpflichtung als Sohn ist,
weil ich nur das geringe Maß erhalte

aber als ich Ihn das FRAGE (ob er das nicht tun will?) bricht sofort die EISZEIT aus, vom Gefühl her

also erkenne ich im Traum, es war NICHT GUT Ihn das zu fragen
und so frage ich mich -im Traum- was geschehen wäre, wenn ich Ihn NICHT gefragt hätte
da springt die Szene zurück
nun frage ich Ihn NICHT, was bewirkt, das das Gefühl freundlich, wenn auch oberflächlich bleibt
und er bietet mir ein Essen an, mit Fleisch
das ist immer schwer, denn (ehrlich) mir graust, aber ich will ja keinen beleidigen,
also nehme ich es an und überlege, dass ich ja den Teil essen könnte, wo kein Fleisch drinnen ist
(eigentlich -wäre er WIRKLICH aufmerksam- müsste er WISSEN oder sich erinnern, dass ich kein Fleisch esse,
aber das wird immer vergessen, das merkt sich auch in meinem Umkreis kaum wer)


wieder muss ich an den Knaben denken und an Worte, die ich an Ihn richtete..
ich sagte:
"Sieh!
Wird das WAHRE sichtbar, wird die Bewegung am Ende WENIGER, DEIN INNERES kommt ZUR RUHE darin
darum lass Dich nur VON DER WAHRHEIT bewegen, damit Du ZUR RUHE kommst in Ihr..
Wird das UNWAHRE sichtbar, wird die Bewegung STÄRKER (daran kannst Du -auch- erkennen, dass es nicht wahr ist).
Darum lasse Dich nur VON DER WAHRHEIT bewegen, weil Du in dem, was nicht wahr ist, NICHT ZUR RUHE kommen kannst."


Es ist wie in dem Beispiel mit meinem Onkel, wo ICH SELBST es erkennen lerne...
ZUERST bin ICH bewegt, darum FRAGE ich Ihn
Ich frage Ihn, meine Lippen bewegen sich und meine Kehle formt den Laut
WEIL ICH BEWEGT BIN!
Dann erkenne ich -durch die Reaktion- die eisige Stimmung, dass es NICHTS BRINGT
KEINER kommt so ZUR RUHE darin, ICH NICHT und ER NICHT

also sehe ich mir die Alternative an und komme zum ZWEITEN TEIL dieser EINEN LEKTION
Wenn ICH mich NICHT bewegen lasse, durch das was ich als UNGERECHT erkannt habe, auf diese Weise
(das ich nun Druck ausübe, was nur Gegendruck bewirkt), dann wird -selbst wenn ich schweige- dass was ich erhalte,
nicht sehr befriedigend sein. Nun geht es um die ENTTÄUSCHUNG meines GEFÜHLS, meiner LIEBE, meiner VERSUCHE der VERSÖHNUNG.
Ich erkenne, AUCH HIER muss ich LERNEN LOSZULASSEN, weil ich SONST nicht ZUR RUHE KOMMEN KANN
kann ich Ihn aber SO ANNEHMEN wie er ist, LOSLASSEN, kann ich selbst zur Ruhe kommen
So LEHRE ICH und bin ZUGLEICH der SCHÜLER MEINER EIGENEN LEKTION

aus "Die Vision des Dalai Lama" von Claude B. Levenson

Während der Bauarbeiten kam der dreizehnte Dalai Lama von Zeit zu Zeit vorbei, um zu sehen,
wie die Arbeit voranginge. Er achtete dabei sehr auf bestimmte Details. So hatte er sehr restriktive Vorschriften
in Bezug auf den Tabak erlassen, weil er fand, dass das Rauchen nicht das Beste für die Gesundheit sei
und es besser wäre, den Tabakverbrauch nach Möglichkeit einzuschränken.

Ein Maurer, der auf der Baustelle arbeitet, pflegte Tabak zu schnupfen. Eines Tages machte er eine kleine Arbeitspause,
nahm selbstverständlich eine Prise aus seiner Tabakdose und fing an zu schnupfen -zu sniffen, wenn Ihnen das lieber ist.
Zugleich schimpfte er laut über die vom Dalai Lama auferlegten Einschränkungen, die er völlig idiotisch fand.
Er setzte seinen Monolog fort, indem er die Wohltaten aufzählte, die Ihm der Tabak verschaffte,
wenn er müde war, Hunger hatte oder schlecht aufgelegt war, wenn er einen langen Arbeitsweg zu Fuß vor sich hatte:
kurz, wenn er eine Stärkung brauchte.
Ganz in seine Klagelitanei versunken, schenkte der Maurer dem Mönch, der ein paar Schritt von Ihm entfernt stehen geblieben war
und aufmerksam seinen Worten lauschte, nicht die geringste Beachtung. Er merkte es nicht einmal,
als der Mönch wortlos verschwand. Einige zeit später aber wurden die, den Tabak betreffenden Bestimmungen gelockert.
Sie haben es natürlich erraten: der Mönch war niemand anderer als der Dreizehnte Dalai Lama.


das Bild springt erneut
nun ist das Mahl GIFT und jemand formt Giftkugeln daraus und erklärt, dass sei gegen das Ungeziefer
und der, der dieser Meinung ist, kommt mir sogar bis auf die Toilette nach, nur weil er mich gehört hat :rolleyes:

ich bin nun in meinem Bett und habe DAS GEFÜHL, das hier irgendwo eine SPINNE ist
ich hab sie doch gesehen(?)
ich betrachte so etwas wie einen aus Papier geformten Lampenschirm..
und meine Katze, die sogleich damit SPIELEN will
DACHTE ich es mir doch..ich WOLLTE diesen Schirm WEGSCHMEISSEN, weil ich mir schon DACHTE,
da ist eine Spinne drinnen, aber jetzt hat sie meine verspielte Katze aufgetrieben und sie ist geflüchtet
irgendwo in der Nähe meines Bettes muss sie nun sein
SELTSAMENRWEISE ist es im Traum so wie in der Realität. Meine ANGST bzw. Ekel vor Spinnen SCHWINDET
Es FREUT mich nicht, aber obwohl sie Handgroß ist, bin ich RELATIV GELASSEN!

Wieder springt das Bild
Es ist wie bei einer VORBEREITUNG zu einem Kriegszug

(wobei die Stärke hier IM INNEREN und in eben diesen Dingen und
NICHT im MUSKELSPIEL,
in der BEWEGUNG oder den EINFACHEN Lösungen liegt...
-siehe auch: sich selbst zu "besiegen" (seine Ängste und Wünsche) ist der SCHWERSTE Krieg
sich selbst zu besiegen (zu überwinden), der allerhöchste Sieg)

und ich FREUE MICH TOTAL über die ERKENNTNISSE. Die ERKENNTNISSE SIND diese VORBEREITUNG,
sie sind ALLES (ohne sie, diese Erkenntisse, wäre es niciht möglich), sie sind gewissermaßen der Antrieb, zeigen die Marschrichtung

Der, der sich nicht vorbereitet: ich erkenne Ihn wieder! Es ist der Knabe, den ich einst unterrichtete..
Nun ist er zum jungen Mann geworden und ich fühle noch immer so, beim Anblick, der Farbe seiner Augen und seinem Haar
(das nicht mehr so gelockt ist, wie es früher war)..aber er liegt noch im Bett, während die (meine?) Fusstruppen schon stehen
ich weiß!
Er WILL nicht mit uns gehen
ABER, das macht mir nichts aus, das ist SEINE Entscheidung, sein Entschluss. Nur ZUGEBEN will er es vor mir und vor sich selbst nicht,
dass es so ist, darum sagt er: warum hast Du mich nicht aufgeweckt?
Jetzt hab ich verschlafen (und kann nicht mitkommen, weil ich nicht vorbereitet bin)
Jetzt "muss" ich hier zurück bleiben..Ich lassen Ihn sein Spiel spielen und sage nichts, ich lächle Ihn nur an,
zum Abschied, da wir nun aufbrechen müssen..

Anmerkung:
denn hierbei ist es so:
wem der WILLE, der ECHTE WILLE FEHLT, der wird nicht finden
und wer nicht FINDET, der wird (uns) auch nicht nachfolgen KÖNNEN
hierbei ist es so, wie bei DER LUFT, die man ATMET
der, der diesen WILLEN HAT, der MUSS SUCHEN, die WAHRHEIT FINDEN, dass ist für Ihn wie die LUFT
ER MUSS DAS TUN, er BRAUCHT DAS ZUM LEBEN
wer diesen Willen aber NICHT HAT oder FÜHLT, der kann (uns) nicht nachfolgen..

So weiss ich, ER WILL DIESEN KAMPF NICHT KÄMPFEN (diesen schwierigen Weg nicht wählen), sondern lieber im Bett bleiben und weiter schlafen..
AUCH WENN ER ES SAGT, dass es NICHT SO IST, weil er es VOR SICH SELBST nicht zugeben kann..

Ich WEISS DAS! Darum wecke ich Ihn erst auf, als (meine?) Truppen schon Aufstellung nehmen, um hinauszuziehen.

Es sah aus, wie eine römische LEGION (siehe lat. legere)
die AUFSTELLUNG bezog in einer Phalanx
ABER diese Phalanx war URTÜMLICH von ca. 8 Glieder offener und 4 Glieder geschlossener Ordnung tief
UND ES GAB NICHT VIELE DIESER VERBÄNDE (Truppenglieder)
vielleicht ein Dutzend
und ich dachte mir, das sind WENIGE, sehr WENIGE in Wahrheit
ABER es war mir EGAL
es war so, wie ich sagte, mit der LUFT, es ging nicht darum ob wir "siegen" oder uns durchsetzen können
Es ging darum WIR KONNTEN GAR NICHT ANDERS, als GENAU DAS ZU TUN

Ich denke daher: unsere AUSSICHTEN sind NICHT GUT, bei ca einem Dutzend dieser Verbände/Glieder (SO WENIGEN)
und dann sagte ich zu meinem Goldlöckchen (und fühle eigentlich nur Liebe, obgleich ich weiß, dass er nur so überrascht tut)
"Das MACHT NICHTS, dass Du noch im Bett liegst, denn auf diese Weise kannst Du es der Nachwelt erzählen."
und dann scheint sich der Traum WIE EIN KREIS ZU SCHLIESSEN
er ist wieder DER KNABE und ICH LEHRE Ihn diesen Satz:

"So sind unsere größten Feste lautlos und unsere höchsten Momente still"

(siehe Traumanfang)
 
Liebe Regina, die Rose gilt dir und dem dem " Inhalt" vom Posting 1505 und dem Geist der dich erfüllte - und deinem mentalen Schweigenkönnen, das dich " empfänglich " sein lässt.
Mit Liebe





Dorlis​
 
Liebe Dorlis,
Deine postings zaubern immer ein Lächeln auf mein Gesicht
ganz von alleine :umarmen:

AL


Regina
 
Ergänzung zu

Die Erinnerung springt
ich stehe vor meinem Onkel
das was GESCHIEHT
das Gesetz (der Menschen) sagt JA
die GERECHTIGKEIT NEIN
und ich überlege im Traum, ob ich Ihn darauf HINWEISEN soll

also frage ich Ihn, ob er nicht das MINDESTE MASS wählen will
auf diese Weise TEILEN
indem er das ZAHLT, was SEINES ist und es nicht mir anverantwortet, was seine Ausgabe und Verpflichtung als Sohn ist,
weil ich nur das geringe Maß erhalte

aber als ich Ihn das FRAGE (ob er das nicht tun will?) bricht sofort die EISZEIT aus, vom Gefühl her

also erkenne ich im Traum, es war NICHT GUT Ihn das zu fragen
und so frage ich mich -im Traum- was geschehen wäre, wenn ich Ihn NICHT gefragt hätte
da springt die Szene zurück
nun frage ich Ihn NICHT, was bewirkt, das das Gefühl freundlich, wenn auch oberflächlich bleibt
und er bietet mir ein Essen an, mit Fleisch
das ist immer schwer, denn (ehrlich) mir graust, aber ich will ja keinen beleidigen,
also nehme ich es an und überlege, dass ich ja den Teil essen könnte, wo kein Fleisch drinnen ist
(eigentlich -wäre er WIRKLICH aufmerksam- müsste er WISSEN oder sich erinnern, dass ich kein Fleisch esse,
aber das wird immer vergessen, das merkt sich auch in meinem Umkreis kaum wer)

manchmal, wenn ein Traumbild mir sehr HARSCH erscheint, bin ich bestrebt, es abzudämpfen
ich verstehe aber auch, dass das nicht immer GUT ist
und weil mir klar geworden ist, das es HILFREICHER ist, hier das ganze BILD zu zeigen, und zu erleutern,
will ich das nun tun bzw. nachtragen

Es geht dabei um das BEGRÄBNIS DER MUTTER

DAS MINDESTE MASS, um das ich den Sohn hier bitte, bzw. bitten will, ist das Begräbnis seiner Mutter SELBST zu bezahlen
und nicht MIR anzulasten (nicht MICH dafür bezahlen zu lassen)

Es geht dabei um das STERBEN DER NATUR, DES PLANETEN
und darum, dessen AUSWIRKUNGEN
NICHT DEM PLANETEN bzw. DER NATUR SELBST ANZULASTEN

das ist das MINDESTE MASS, um das ich den Sohn hier BITTE

denn zZ ist es so
ZU OFT fällt der Satz "die Natur rächt sich"

dahinter steckt aber eine sehr MENSCHLICHE Wahrnehmung, die nichts mit der Wahrheit zu tun hat

Dieser Planet entspricht in seiner Funktion und Natur DER MUTTER DER MENSCHEN
und es IHR ANZULASTEN ist, als würde man der Mutter den eigenen Tod anlasten,
weil man nun dafür BEZAHLEN muss (die Beerdigung)
aber nun jemanden anderen dafür bezahlen lassen will (weil man es UNGERECHT findet)

Das Bild IST HART, darum war ich im Zweifel, ob ich es darstellen soll
aber da dieser Satz mir ZU OFT fällt
"die Natur rächt sich"
setze ich dieser Vorstellung nun ein anderes Bild entgegen


LG


Regina
 
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Nachtrag
19/07/2009
Die Energie des Herzens zu entwickeln bringt magische Momente hervor

STILLE
GETEILT
UND DOCH
EINS

ZUR RUHE GEKOMMEN
IM JEWEILS ANDEREN

AUCH
DAS
IST
LIEBE

(meinem Pferd gewidmet
mit einem Dank für diesen geteilten Moment
des FRIEDENS)

Diese LIEBE KENNT keinen UNTERSCHIED

dieser Satz in "Andere Gespräche mit Gott" mag erstaunen

Denn erklärt mir den letzten Unterschied
zwischen Eurer Mutter
und Eurer Liebe.
Es gibt keinen!
In Wahrheit sind wir eins,
denn Gott IST unteilbar.
Gott ist die Liebe.

aber in solch einem magischen Moment
verbindet DIESER ZUSTAND DER WAHRNEHMUNG ALLES

oder wie T.E. Lawrence in seinem 5.Buch, dreinundsechzigsten Kapitel "Die sieben Säulen der Weisheit" berichtet:

"Ich lag ganz ruhig, lies das klare, dunkelrot scheinende Wasser über mich dahinperlen und den Reisestaub hinwegspühlen.
Während ich so glücklich in dem köstlichen Nass lag, kam ein graubärtiger, zerlumpter Mann
mit einem scharf geschnittenen, sehr machtvollen, aber tief erschöpften Gesicht, langsam den Weg entlang gegangen;
gegenüber der Quelle ließ er sich mit einem Seufzer auf meine Kleider nieder, die ich auf den Steinen
neben dem Weg ausgebreitet hatte, damit die Sonne, das wimmelnde Ungeziefer daraus vertriebe.
Als er mich bemerkte beugte er sich vor, um mit triefenden Augen, das weiße Etwas zu betrachten, das hinter dem Sonnenglast
in dem Wasserloch herumplanschte. Nachdem er mich eine Weile angestarrt hatte, schien er befriedigt,
schloß seine Augen und murmelte:
"Die Liebe kommt von Gott, ist von Gott und geht zu Gott."

(Anmerkung: darum ist sie in der Lage ALLES zu verbinden, ALLES zusammenzufügen und ALLES zu heilen)

In folge einer akustischen Eigentümlichkeit vernahm ich in meinem Wasserloch diese leise gesprochenen Worte..

Mein Pferd hat diese Brücke heute für mich gebaut.
WIE er das macht, ist sein Geheimnis, aber er führte mich heute in diesen Zustand ein, indem er Ihn mit mir teilte.

Es sollte mich zu einer weiteren Erkenntnis führen......
 
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