Die Zeichen der Verstorbenen

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Liebe Moranora
Eigentlich ist es ohnedies ganz großartig, weil du dich als skeptischer Mensch, der nur glaubt was er sieht - einfach hingesetzt und den Brief an den verstorbenen Vater geschrieben hast.
Die Antwort war und ist einmalig. Es kommt nur unter günstigsten Umständen vor, dass eine solche Materialisation eines Dinges stattfindet.
Damit werden wohl zwei Dinge gesagt: Du brauchst keine Schuldgefühle haben, du darfst die Überzeugung pflegen, dass es ein Leben im Jenseits gibt.
Es gibt dazu natürlich unendlich viel zu sagen. Angefangen von Gott über das Warum der Schöpfung, den Sinn des Lebens bis hin zu dem, was die Seele eigentlich ist und wie es im Jenseits weitergeht.
LG - reinwiel
 
Werbung:
Ich habe mit Rührung einige von den Beiträgen gelesen und nachdem so viele so viel Persönliches erzählt haben, habe ich das Gefühl, dass ich das auch kann:

Als ich drei war, starb mein Großvater. Ich hatte eine sehr intensive Bindung zu ihm und wahrscheinlich sprach meine Familie deshalb nicht gern mit mir über ihn. Je älter ich wurde, desto tiefer empfand ich irgendeine Art von Nähe, konnte das Gefühl aber lange nicht zuordnen - oder wollte es nicht. Zwanzig Jahre lang nicht.
Erst als ich dabei war umzuziehen, eigentlich schon als ich das erste Mal in die Gegend gekommen war, in die ich kurz darauf gezogen bin, häuften sich unerklärliche Begegnungen und Ereignisse. Dadurch, dass ich nicht länger fähig war, mir eine Erklärung dafür zusammenzureimen, wurde ich auch offener für die Zeichen meines Großvaters. Meine Mutter schenkte mir ein von meinem Großvater geschmiedetes Kreuz zum Umzug. Ich stand in ihrer Küche, sie nahm das Kreuz von der Wand und gab es mir in die Hand. In dem Moment, als ich es in der Hand hielt, spürte ich, wie mir jemand über die Wange strich und ich hatte den Kosenamen im Kopf, den Mein Großvater mir gegeben hatte. Seither beweist er mir immer wieder auf eine wunderbare Art, dass er da ist und mich begleitet: Wenn ich Kummer habe oder Sorgen, wann immer ich Trost brauche, wandere ich durch die Gegend. Dann bewegt mich an irgendeiner Stelle meines Weges etwas, auf den Boden zu sehen. Und jedes Mal finde ich vierblättrigen Klee.
Kurz nachdem wir am Weihnachtstag vor einem Jahr unseren Kater tot aufgefunden hatten, stand ich vor dem Haus im Schnee und sah nach unten: direkt vor meinen Füßen ragten die Blätter eines vierblättrigen Klees aus dem Schnee. Als ich Zweifel hatte, ob wir uns mit dem Umzug richtig entschieden hatten, weil es gerade nach dem Gegenteil aussah, fand ich, während ich meine Zweifel gerade laut aussprach, einen direkt vor der Haustür. Das sind nur zwei von vielen Beispielen, in den letzten drei Jahren quälten mich viele Sorgen und Kummer und dementsprechend habe ich auch viele, viele Glücksklees. Es sind wohl an die vierzig.
Manchmal, wenn ich länger nicht bewusst an meinen Großvater denke, kann es sein, dass ich geradewegs über einen solchen stolpere: vor wenigen Tagen war ich mit dem Rad unterwegs und hielt irgendwo an, um zu telefonieren. Während des Telefonats sah ich direkt neben mir inmitten eines ganzen Haufens Klee einen mit vier Blättern.

Jedoch nicht nur mein Großvater gibt mir Zeichen, sondern auch fremde Menschen, solche, die ich nur flüchtig kenne, und Tiere erscheinen mir entweder wenn ich die Augen schließe, oder machen auf eine andere Art auf sich aufmerksam. Hätte ich nicht Hunde und Katzen, die in Momenten, in denen sich jemand anders als vor meinem geistigen Auge bemerkbar macht, eindeutig darauf reagieren, hätte ich nicht durch Zufall einige von diesen 'Besuchern' identifizieren können und hätte ich nicht in manchen Fällen Zeugen für diverse Vorkommnisse, würde ich es sebst nicht glauben. Leider weiß ich mit diesen Zeichen aber nichts anzufangen. Vielleicht hat jemand von Euch schon Ähnliches erlebt und ist diesbezüglich klüger als ich, dann wäre ich dankbar für ein Kommentar.

Alles Liebe,
dover
 
reinwiel, genau so habe ich die Antwort empfunden.

Ich bin weiterhin skeptisch, aber längst nicht mehr so sehr wie zuvor. In der Situation 40 Tage nach dem Tod meines Vaters kamen mir sofort die Tränen, die Erinnerungen von damals, über viele Jahre auf und davon, waren plötzlich präsent und ich sagte mir "Alles klar. Jetzt weiß ich Bescheid."

Vielleicht weiß ich immer noch Bescheid, habe es aber verdrängt, weil ich im Moment zu sehr im Leben stehe, ich weiß es nicht.
 
Liebe Moranora
Meines Erachtens kommt es diesem Fall gar nicht darauf, ob du noch alles Gemeinsame mit Vater in der Kindheit weißt und ob du das ungebührlich verdrängt hast oder nicht.
Wichtig ist das Zeichen selbst mit dem eingerollten Fusel. Und zwar deswegen, weil du gerade daran die Ursache eindeutig als von deinem Vater identifizieren kannst. Das bedeutet nämlich, das dein Vater ganz persönlich im Jenseits weiterlebt. Und das wiederum meint: Er will dir zeigen, dass er bei dir ist und dass du dieses vollständig perönliche Leben auch einmal erleben wirst. Und du sollst dich darauf freuen und vorbereiten.

Mein Wissen von diesem Vorbereiten: Überhaupt nicht versuchen, besonders heilig zu leben, sondern natürlich - nur öfters mit geistigen Gedanken. Beten schadet nicht, und wenn, dann einfach.
LG - reinwiel
 
hallo zusammen !!

mich hat jemand gefragt, ob ich die zeichen, die ich von meinem dad bekommen habe und noch heute bekomme, mal erzählen könnte, denn es gibt wohl einige, die das interessiert !
nun dachte ich mir, es wäre doch schön, wenn wir alle =die zeichen=, die wir so bekommen, mal erzählen können !!:)
ich möchte sie hier erzählen und wäre sehr froh, wenn ihr eure erlebnisse hier einbringt !!
ich möchte alle die, die ein zeichen für "unmöglich" oder "zufall" halten bitten, hier nicht als richter aufzutreten, denn es ging mir schon oft so, das man mich für irre hielt, oder man sich lustig über mich machte !!
ich möchte einfach, das hier jeder ganz frei seine erlebnisse erzählen kann !!

ich freu mich auf euch !!!:banane:

eure nici:liebe1:


Hallo!!!

Meine Oma ist erst vor 3 Wochen gestorben, wir standen uns sehr nahe da ich bei ihr aufgewachsen bin!

Ich habe sie ein Jahr zuvor schon mal vor dem Tod gerettet, ein 2 tes mal ging es leider nicht mehr. Ich spürte es immer wenn der Tod nahe ist, so auch diese mal, 24 stunden becor sie starb musste ich unbedingt zu ihr, ich wusste es ist das letzte mal das ich sie sehen werde! Ich habe geweint und gezickt wie ein kleines Kind!

Ich spüre oft das meine Oma bei mir ist.

Zu Allerheiligen war ich bei meiner Cousine auf Besuch und wir haben gerade über meine Oma gesprochen, die Kinder waren am Balkon und spielten Seifenblasen wir saßen am Esstisch. Auf einmal viel ein Glas in der küche auf den Boden, das aber nicht am Rand stand! Wir waren alle verblüfft darüber und wir wußten Oma ist hier!
 
Ich kann mich nicht erinnern, jemals etwas Ähnliches erlebt zu haben. Dafür lese ich all die Erelebnis von euch soo soo gern. Und das, obwohl ich relativ viel weiß.
Dank für all die Geschichten.
LG - reinwiel
 
Ein wundervolles Erlebnis, verträumte Elfe!

Solche Zeichen versteht man als derjenige, der gemeint ist, sofort. Man darf sich später nur nicht durch andere irre machen lassen!

Im Haus meiner Tante wohnte zig Jahre eine später sehr alte Frau. Sie hatte keine Verwandten. So hatte sich meine Tante bis zum Schluss um sie gekümmert.

Nach ihrem Tod ging meine Tante immer mal wieder in die Wohnung der Frau, schaute sich um und dachte liebevoll an sie.

Zweimal kam sie in deren Küche, als sie etwas verändert vorfand. Was es beim ersten Mal war, weiß ich nicht mehr. Es war aber so, dass meine Tante sehr verunsichert war und nicht wusste, ob die Veränderung nicht doch vorher schon bestanden hätte.

Als sie nach ein paar Tagen wieder die Küche betrat, lag das Metallkaffeekännchen, das die Frau fast bis zuletzt mehrfach am Tag benutzt hatte, mitten in der Küche auf dem Boden.
Niemand anderes als meine Tante hätte die Wohnung betreten können!
Es war auch kein Fenster geöffnet und ein Tier war natürlich auch nicht in der Wohnung eingesperrt...
 
Hallo ich bin neu, hatte soviel geschrieben und nun ist alles weg obwohl ich auf Antworten gegangen bin.

Vielleicht will jemand nicht das ich dies alles poste vielleicht muß die Zeit dafür noch kommen.

Ich melde mich wieder und versuche es nochmal.
Habe viele Fragen und Erlebnisse die ich erzählen möchte.
 
Hallo ich bin neu, hatte soviel geschrieben und nun ist alles weg obwohl ich auf Antworten gegangen bin.

Vielleicht will jemand nicht das ich dies alles poste vielleicht muß die Zeit dafür noch kommen.

Ich melde mich wieder und versuche es nochmal.
Ja, melde dich bitte wieder.
Ich habe folgendes festgestellt: Wenn man ein ganz langes Posting schreibt, so kann es sein, dass man die Schreibezeit überschreitet, die erlaubt ist.
Dann ist bei antworten auf einmal alles wieder weg.
Wenn ich glaube, es wird ein langes Posting, dann kopiere ich den Ansatz, melde mich vom Forum ab und steige auf meine eigenen Dateien um. Dort schreibe ich dann in aller Ruhe. Zuletzt, wenn alles fertig ist, kopiere ich das Geschriebene, gehe wieder ins Forum und in den Thread, gehe auf Antwort und beginne einen Buchstaben zu schreiben, damit der Cursor im Schreibefeld ist. Dann schalte ich ganz oben in der Taskleiste "Bearbeiten" ein und nehme "einfügen". Und flugs ist das ganze Geschriebene da. Und ab durch die Post.
Ganz liebe Grüße - reinwiel
 
Werbung:
@reinwiel: danke für den Tip.

So nochmal küßzer als vorhin.
Unsere Freundin ist vor fast zehn Jahren verstorben.Sie hatte Mukoviszidose. Dachte immer sehr positiv und erlebte alles schöne doppelt und dreifach.

Mein Mann ist der Meinung das unsere kurz vor Ihrem Tode geborene Tochter Ihre Seele erhalten hat.

Sie ist vom Typ aber ganz anders.

als nächstes möchte ich etwas berichten ich fuhr vor kurzem mit meiner Familie, mann und drei Kinder auf der Autobahn durch einen Baustellenbereich ich schaute in den Rückspiegel und nahm meine Freundin für ein paar sekunden war wie sie mir signalisierte langsamer zu fahren.
Ich war aber nicht zu schnell. Jedoch wurde ich noch langsamer. Und es zeigte sich das wennich die Geschwindigkeit bebehalten hätte in einen großen schweren Unfall verwickelt worden wäre.

Mein Vater verstarb im Februar dieses Jahr.
In einer NAcht täumte ich er würde mich beschuldigen das ich nicht trauern würde.
An einem anderen abend hatte ich das Gefühl er würde mich zudecken.

so geht gleich weiter
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben