Die Zeichen der Verstorbenen

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Gestern las ich mit Spannung eure Berichte. Oft kamen mir die Tränen dabei. Wirklich faszinierend, was für Zeichen es alles geben kann.

Habe ein wenig überlegt, ob es bei mir auch so war.

Ich fang mal einige Tage vor dem Tod meines Vaters an.
Am 11.8.06 starb mein Onkel an Prostatakrebs (Bruder meiner Mutter). Das war aber auch gleichzeitig der Geburtstag meines Vaters.
Zu der Zeit ging es meinem Vater auch schon sehr schlecht, er hatte Lungen- und KNochenkrebs im Endstadium. Der Tod seines Schwagers hat ihn da schwer mitgenommen, obwohl es ihm selber ja auch besch.. ging.

Tage später fing er an zu phantasieren, durch die Medikamente, dachten wir. Er behielt keine Nahrung mehr bei sich, weder Suppen noch sonstiges. Er lag nur noch in seinem Zimmer, da er nicht mehr laufen konnte. Er wachte morgens auf und rief meine Mutter. Er sagte ihr:
"gib mir mein Notizbuch, ich muss was aufschreiben. Heinz (verstorbene Schwager) war da, er hat mir den Weg zu ihm beschrieben. Nun muss ich es aufschreiben um ihn bald besuchen zu können. Er sagte mir, dass ich ihn besuchen soll."

Als meine Mutter dies hörte, weinte sie und versuchte ihm zu erklären, dass mein Onkel gar nicht dagewesen sein könnte.

Jetzt im Nachhinein weiß ich, es war ein Zeichen meines Onkels, dass mein Vater bald erlöst wird.

19 Tage nach dem Geburtstag meines Vaters, und dem Todestag meines Onkels, starb dann nachts auch mein Vater!


Ein anderes Erlebnis:
Anfangs träumte ich oft von meinem Vater.
Im ersten Traum sah ich meinen Vater in einem Bus. Ich freute mich riesig, ihn zu sehen, weinte im Traum vor Freude und ging auf ihn zu. Aber gleichzeitig erschrak ich. Er sah so traurig aus, so voller Gram und Trauer! Das hat mich furchtbar erschreckt, dass ich aufwachte und losheulte.

Immer quälten mich diese Träume, im Schlaf und auch nach dem Aufwachen.
Einmal träumte ich auch, dass er mich strahlend begrüßte, als wir uns wieder "zufällig" trafen. Das tat gut.

Doch einmal träumte ich, dass ich ihn wieder getroffen hätte. Er war todtraurig, Gram zeichnete wieder sein Gesicht.
An das Gespräch kann ich mich nicht mehr genau erinnern, aber ich sagte ihm u. a. sowas in der Art:
"Mach dir keine Sorgen mehr um uns, du kannst nun gehen". Ich, also meine Traumfigur sagte es ihm. Aber gleichzeitig schrie mein Verstand: nein, wie kannst du ihm sowas sagen? Nun verlierst du ihn ganz.

Am Tag darauf erfuhr ich, dass meine älteste Schwester auch von ihm in dieser Nacht geträumt hat. Er hätte sich von ihr verabschiedet. Er sei lockerer, gelöster gewesen, halt Zufriedener.

Als ich dies hörte, schrie wieder mein Verstand in mir: Oh nein, nun ist dies der Beweis! Er verlässt dich, dass darf er doch nicht.

Lange noch quälte mich die Trauer, kann ihn immer noch nicht loslassen.

An seinem Geburtstag, den 11.8. wieder (also auch der Todestag meines Onkels:
Meine Eltern haben seit 29 Jahren einen Kaktus auf der Fensterbank. Noch nie blühte er. Aber um den 13.8. entdeckte meine Mutter große schöne Blüten an diesem Kaktus! Sie müssen genau am 11.8. erschienen sein!

Alle meine Geschwister freuen sich, sie sehen es als Zeichen an.
Nur von wem, weiß ich nicht. Onkel oder Vater.

Um den 15. herum, hörte meine Mutter zweimal meinen Vater, einmal hustete er aus seinem Zimmer. Wenig später rief er meine Mutter! Sie ist sofort in Gedanken hingerannt, bis ihr einfiel, er ist ja gar nicht mehr da.
 
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hallo ihr lieben.

möchte euch gern von meinem erlebniss erzählen...

ich bin zu meinem freund gezogen, dessen frau 8 monate zuvor verstorben war. sie hat ihm eine tochter mit 4 jahren hinterlassen.

ich selbst habe meine zwei kinder mit in die beziehung gebracht. mein freund erzählte mir, das an den tagen während seine frau im sterben lag seltsame dinge passiert wären, wie telefonanrufe vom kh die nicht bei ihm ankamen obwohl telefon und handy an waren. und am dem tag als sie starb, als er heim kam lag das foto umgedreht auf dem boden.

nach ca drei wochen als ich bei ihm eingezogen bin, weinte seine tochter bitterlich, er ging in ihr zimmer und holte sie zu uns, aber ich hatte deutlich das gefühl, das sie nicht allein zurückkamen.
seine tochter schnuckelte an mich hin ich habe sie gestreichelt und wurde dabei beobachtet. mir war sehr mulmig zumute, ich hatte nicht wirklich angst, aber ich könnte es auch nicht einordnen. weder als negativ noch als positiv.
mein freund fragte mich, wo ich hin starre, aber auch seine tochter hat in die selbe richtung gesehen, und ich denke, sie hat sie ebenfalls gespürt oder gesehen...

seither hatte ich so ein heftiges erlebnis nicht mehr. aber manchmal, wenn wir von ihr reden, oder die kleine was erzählt, flackert das licht, und wir spüren etwas....

hat jemand von euch schonmal ein ähnliches erlebnis gehabt. würde mich sehr über eure erfahrungen freuen...
 
Ihr Lieben,
mein Großvater ist schon seit über 30 Jahren tot. Er war für mich eine starke Persönlichkeit, ich habe ihn angehimmelt. Den Rest der Familie hat er tyrannisiert, war Choleriker durch und durch. Immer hatte ich das Gefühl, er ist noch da und versucht uns alle zu beeinflussen, konnte es aber nirgendwo festmachen. Meine Partner in meinem Leben habe ich immer nach seinem Vorbild ausgesucht, es ging immer schief. Als ich dann meine Einstimmung in den 1 Reikigrad bekam, war er plötzlich präsent: Sein Tabakgeruch, ein ganz klares Bild vor Augen. Als sich dieses wiederholte, habe ich ihm vergeben, was er meinen Eltern an Gewalt angetan hat und habe mich bei ihm bedankt, dass er mir viele Dinge in meinem Leben ermöglicht hat und mir seine Liebe zeigen konnte. Ich habe ihm gesagt, dass ich nun allein auf mich aufpassen könne und er solle ruhig gehen. Seitdem ist er bei keiner Reikimeditation mehr aufgetaucht.

Alles Liebe
Elyssea.
 
Hallo ihr lieben,

man das sind ja Geschichten, weiß noch an seinem 1 Todestag hatte er gegen 17,30 also mein verstorbener Vater die Uhr angehalten , die von selbst am nächsten Tag weiterlief.
Das war so typisch für Papa die Uhren die er zu Lebzeiten immer präszise eingestellt hatte.

Man vermisse ihn so sehr, so richtig Frieden in mir finde ich nicht, habe das Gefühl er müsste mir noch was sagen wollen oder ich ihm, es ging zu schnell wie er starb für uns alle.

Gruß Brigitte
 
Heute ist der 1. Todestag meines Vaters.
Und geschah gestern und heute einiges:

Es fing damit an, dass gestern gegen 18 Uhr, mein Vater wohl als Schutzengel agierte.
In seinem Leben war sein Auto sein ein und alles. Er fuhr gern spazieren, andere Leute besuchen, oder einfach irgendein "wichtiges" Teil in einem Geschäft kaufen, dass in anderen Orten war.

Deshalb war ich froh, dass nach dem Tod meine Schwiegermutter diesen Wagen meiner Mutter für wenig abkaufte. So war es immer noch in der Nähe, es steckte immer noch ein Teil meines Vatersin diesem Auto. Immer wenn ich mir das Auto auslieh, merkte ich dies.
Wenn ich das Auto sah, sprach ich in Gedanken kurz mit meinem Vater.

Nun, gestern lieh sich ein Bekannter meiner Schwiegermutter diesen Wagen aus. Es kam zu einem schlimmen Unfall, woran er aber nicht schuld hatte. Es kam jemand entgegen, der 5 Autos gleichzeitig überholte und dabei noch ein Rennen mit dem Vordermann machte.
Dieser Bekannte sah dies zu spät und konnte das Lenkrad nur noch rumreißen. Das Auto kam ins Schleudern, überschlug sich mehrmals, und landete kopfüber auf einem Feld!
DasAuto war total zerstört, wie ihr euch vorstellen könnt. Der Fahrer und sein Beifahrer waren eingequetscht. Als die Feuerwehr kam und diese dann befreien konnten ... krabbelten diese fast unverletzt raus!
Beide hatten wirklich bis auf blaue Flecken und ein wenig Kopfschmerzen keine Verletzungen! Ich selber hab mich gerade noch davon überzeugen können. Sie haben nur einen Schock fürs Leben!
ich denke, da hatte mein Vater die schützende Hand drüber. Denn wie gesagt, dieses Auto war sein ein und alles.

was außerdem gestern noch war:
Als meine Mutter ins Bett ging, schien von draußen ein heller Lichtstrahl auf das Bett, genau auf die Stelle, wo er sonst immer lag. Meine Mutter stellte dann fest, dass draußen der Mond schien und dieses Leuchten wohl veranlasste. Aber dass der Mond so hell schien war schon Monate nicht mehr so, und dann sogar noch auf das Bett neben meiner Mutter.

Was mich auch verwundert:
Meine Mutter sagte, dass heute nacht 2 mal das Telefon klingelte, riichtig lang jeweils. Einmal um 3 uhr und einmal um 5 Uhr. Der angenommene Todeszeitpunkt meines Vaters liegt auch etwa um die Zeit: 4 Uhr!

Meine Mutter ist sich sicher, das alles sind Zeichen von ihrem Mann, meinem Vater. Und sie fühlt sich sehr gut dabei.
Sie hat heute richtig gute Laune, obwohl heute der 1. Todestag ist. Ich freue mich wirklich sehr für sie, dass sie diesen heutigen Tag so gut verkraftet und es ihr so viel besser geht.
 
Ja, das kann helfen gel.

Wie ich meinem Vater im Traum so bewusst begegnete von da an ging es auch mir besser.

Ich habe ihn viel besser losgelassen, bis auf die Tage wo es immer mal wieder heftig hoch kommt und ich weinen muss.

Fange mich wieder und weiter gehts.

Gruß Brigitte
 
Hallo , habe auch etwas zu berichten.
Ist noch nicht so lange her, November 2006, da starb der Neffe einer Bekannten. Ganz plötzlich an einem anaphylaktischen Schock. Er hatte ein Stück Schokolade gegessen, in der wohl auch Nüsse waren. Auf Nüsse war er aber allergisch.Er sagte noch zu seinem Vater :"Papa , ich glaube ich muss jetzt sterben". Dann sackte er zusammen. Alle Versuche des Vaters brachten nichts und der Notarzt versuchte lange ihn zurückzuholen, was auch gelang. Mit schwerwiegenden Folgen. Durch den Sauerstoffmangel hatte das Gehirn großen Schaden genommen. Drei Tage später fiel er ins Koma und einen Tag später war er hirntot.Uns alle hatte das so sehr getroffen und ich weinte um ihn und auch wegen seinen Eltern.Ich konnte den Schmerz von ihnen förmlich fühlen. Ich schrieb eine Beileidskarte und habe ihnen auch die Geschichte von der Raupe und dem Schmetterling beigelegt (ich weiß nicht ob diese Geschichte bekannt ist).Man konnte sich dann von dem Kind verabschieden, da er Aufgebahrt wurde. Zunächst wusste ich nicht, ob ich das kann, aber ich wollte ihm diese Ehre noch erweisen ( da ich auf die Beerdigung auf keinen Fall wollte).Zum Abschied habe ich ihm einen Schmetterling aus Filz in die Hände gelegt und mit ihm geredet.Ich sagte auch: "Nun bist du unser kleiner Schmetterling".Am nächsten Tag musste ich wieder Arbeiten ( ich arbeite in einer Wichtelgruppe).Eines meiner Kinder rief mich plötzlich:" Anja komm mal schnell". Ich lief zu ihr und sie strahlte mich an und zeigte in den Gruppenraum. Zunächst sah ich nicht was sie meinte, aber sie sagte: "Da ,am Fenster...". Ich konnte nicht glauben was ich dort sah. Ein Schmetterling, mitten im November. Er saß an dem Gruppenraumfenster, wo er selber im Kindergarten war und wo meine Bekannte ( seine Tante) Gruppenleiterin war. Ich dachte sofort: " Malte?" Da bewegte er seine Flügel und flog zum Klettergerüst und von dort aus Richtung Friedhof .

Etwa vier Monate später starb meine Oma und wir mussten zur Beerdigung bis nach Rothenburg fahren. Meine Tochter las in der Kirche die Geschichte von der Raupe und dem Schmetterling, ich sang von der Empore ein selbstgedichtetes Lied.Nach der ganzen Zeremonie folgten alle dem Sarg bis zur Gruft. Meine Tochter und ich waren die letzten, da wir von der Empore erst herunter mussten.Im Lokal wo anschließend Kaffee getrunken wurde hörte ich meine kleine Nichte aufgeregt sagen:"Das muss ich Anja erzählen". Und sie erzählte mir, daß während meine Tochte die Geschichte las, ein Schmetterling in der Trauerhalle von der Wand hinüber zum Sarg flog und er sich direkt an das Fenster setzte welches über dem Sag war.

Ich bin mir ganz sicher daß Malte und auch meine Oma uns sagen wollten: "Hey , an der Geschichte (die Raupe und der Schmetterling) ist was dran."


Ps. Der letzte Satz aus der Geschichte lautet:
Und während sie sich verlassen und betrogen fühlten, sahen sie den Schmetterling nicht, der über ihnen herschwebte und dessen Rufe sie nicht hören und dessen Sprache sie nicht verstehen konnten.
 
hallo ihr lieben,

während ich eure erlebnisse lese, kullern mir die tränen herunter ! es ist so schön zu lesen, das nicht nur ich so wunderschöne erlebnisse habe, sondern noch so viele menschen mehr !! vorallem sind sich diese erlebnisse auch sehr ähnlich !! und sie tuen so gut !!!

als ich diesen thread eröffnet habe, hat mir jemand geschrieben, ich solle diese persönlichen (unglaublichen) erlebnisse nicht so an die öffentlichkeit bringen, ich könnte dadurch sehr einsam werden, da dies kaum jemand verstehen würde ! und heute bin ich überwältigt von euren erlebnissen und auch davon, das ihr den mut habt, sie den menschen zu erzählen !!! dafür möchte ich euch danken !!!!

ich bekomme kaum noch zeichen von meinem dad, aber ich weiß auch warum !!! denn ich weiß, das er bei mir ist !!! ich brauche keine zeichen mehr, um zu wissen, das er da ist !

hin und wieder bekomme ich ein kleines zeichen von ihm, immer genau dann, wenn das "wissen" nicht mehr ausreicht, um mich zu trösten !!!

eure nici
 
Möchte auch mal wieder ein Zeichen von ihm es ist so still alles, und ich hab e solche Sehnsucht nach ihm.

Ob er hier ist jetzt gerade ??? ach man.

Ich bin so froh das du dieses Thread eröffnet hast, denn es ist wichtig das man sich da untereinander schreiben kann um zu Wissen ob danach es weiter geht im Jenseits.

Ich umarme Euch alle hier von Herzen weil ihr so offen seid.

Gruß Brigitte :liebe1:
 
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All das sogen. "Paranormale" wäre so normal, wenn nur jeder a.) die Zeichen der Verstorbenen erkennen und deuten könnte - und b.) bereit wäre, sie Anderen auch zu erzählen... Denn dann würde man merken, daß dies das Normalste der Welt wäre...

Einer über 90 (!) jahre alten Kollegin, erzählte ich z.B. vor ca. 3 Jahren, daß z.B. mechanische Uhren beim Tode eines Angehörigen stehen bleiben können, bzw. man Schritte im Gang hören könnte - oder gar ein Bild von der Wand fallen würde...

Obwohl sie über das Ganze lachte, mußte sie doch zugeben, dies vor JAHRZEHNTEN auch erlebt zu haben...

NUR: DA dachte sie an sowas noch überhaupt nicht...

Also: Wenn Ihr Euch traut, fragt mal bei Euren Tanten und Onkels nach...

Und Ihr werdet Euch wahrscheinlich wundern, wieviel die Euch zu diesem Thema sagen können (Natürlich nur, wenn sie wollen...)

Aber die Zeiten, in denen man aus Angst für verrückt gehalten zu werden, lieber schwieg, oder gar als Hexe verbrannt wurde, müssen endlich vorbei sein !!! Ansonsten wird sich gar nichts bewegen...

Und würde die Kirche ihre Macht nicht mit Klauen und Zähnen verteidigen, könnten wir spirituell schon wesentlich weiter sein, als heute...

Wie gesagt: KÖNNTEN...

UND: Kirche UND Esoteriker könnten sogar eine nützliche Symbiose eingehen, die sogar zu Synergieeffekten führen würde !

Nur darf dann auch keine Religion mehr behaupten, sie wäre die EINZIG WAHRE...

Aber wenn man dann in der NEUZEIT, wieder z.B. den Papst hört, der ALLEIN die katholische Religion als die einzig Wahre hinstellt, oder auch die Islamisten ihren Glauben, dann darf man doch an einem wirklichen Fortschritt zweifeln...


R.K.
 
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