Die Zeichen der Verstorbenen

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Hallo Peggy (Sie sind ja fast mein Nachbar, Emsland)

ich habe viel im Forum gelesen und verzweifle noch, mein Vater von mir gegangen..

Ein Hallo an alle hier, schön, das man hie rnicht als Spinner behandelt wird.

Ich muss wissen, wie er sein Sterben empfunden hat.
Und was/ob ihm noch geholfen hat bez. unseres Tuns in der Endphase

Können Sie mir helfen?

Ich hoffe, es ist in Ordnung für Sie, dass ich Sie anschreibe, aber ich möchte keine Chance unversucht lassen.

herzliche Grüße
Vaterlose Stefanie
 
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Ich bin noch ein bißchen befangen!Als ich gestern bei Mami
am Grab war und mit ihr redete,bat ich sie um ein Zeichen
!Dazu muß man sagen,dass ich entsetzliche Angst vor Wespen habe und Mama sich immer köstlich über mich
amüsiert hat!Also als ich um dieses Zeichen bat kam aus dem nichts diese Wespe und umkreiste den Grabstein und dann mich.Wie angewurzelt blieb ich stehen.Es war meine
Mum!Davon bin ich überzeugt und ich bin überglücklich
gewesen.Wollte mich auf diesen Weg mitteilen.Meine Freunde würden mich wohl für irre halten.Danke an alle die mir glauben.Meine Mum hat mich erhört.Ich liebe sie so sehr und nun war sie ganz nah bei mir.LG Friddel
 
hm, das mit der Wespe erinnert mich auch an etwas...

Meine Mutter ging sehr gerne Pilze im Wald sammeln (vor Tschernobyl...natürlich...) kaufte sich ein großes Pilzbuch mit etlichen genießbaren, ungenießbaren und giftigen Pilzen aus unseren Breitengraden darin, und nahm dann auch immer etliche Pilze mit um daheim nachzusehen was sie da gefunden hat....und ob er verwertbar wäre...war schon ein Hobbie von ihr.
Ich ging als Kind oft mit suchen und sammeln...

Am Grab wächst nun seit einigen Wochen, speziell zwischen den Kiesel, aber auch teilweise vereinzelt in den Grasabschnitten Pilze....
Was mich ärgert....wer hat schon mal Pilze auf einem Grab gesehen bitte????


Könnte man als Zeichen sehen, aber ich denke, die sind da, weil es dies Jahr doch relativ viel Niederschlag gab...dennoch...hab kein anderes Grab mit Pilzen gesehen bis jetzt.....:confused:

(und ists kein Zeichen...wovon ich; Skeptikerin; mal ausgehe...kann mir zum Teufel bitte wer sagen was ich falsch mache, und warum gerade auf dem Grab diese dummen Pilze wachsen?)
 
Ich muss wissen, wie er sein Sterben empfunden hat.
Und was/ob ihm noch geholfen hat bez. unseres Tuns in der Endphase
Hallo Stefanie
Es ist gleichgültig, ob man es von außen sieht, ob der Sterbende das Tun und die Bemühungen der Angehörigen registriert oder nicht. Seien es Gebete, ein trostvolles Zureden oder nur die stille Andacht.
In der Regel ist es so: Die Zeit der Krankheit und der körperlichen Schmerzen sind ein schlimmes Erleben oder das Kreuz der Materie. Dann aber, während der Tage und Stunden vor dem Sterben oder besser gesagt vor dem Verlassen des Körpers, da stellt sich beim Sterbenden unendlicher Friede und Ergebenheit ein.
Die Bindung der Seele an den Körper lockert sich, wird immer flacher. Die Liebe und die Gedanken der lebenden Angehörigen helfen hier richtig gut, ob man es sieht oder nicht, das ist gleichgültig.
Deswegen ist es häufig so, dass der Mensch vielfach schon das Tor zum Jenseits geöffnet hat. Nur sieht man es nicht von außen.
Nicht selten ist es so, dass dem Sterbenden vorausgegangene liebe Angehörige besuchen kommen. Man sagt der Sterbende halluziniert, wenn er sie sieht. Da freut sich die Seele schon auf den Übertritt. Und nicht selten erscheint ein himmlisches oder überirdisches Lächeln auf dem Gesicht.

Und der Übertritt selber? Hier stellt sich meistens ein erhabenes Glücksgefühl und ein Lichterleben beim Sterbenden ein. Es kommt aber auch relativ vor, dass der Sterbende ganz gewöhnlich einschläft - und im Jenseits wieder munter wird. Das heißt, das Sterben selbst ist absolut kein Schrecken.
Und wenn der Verstorbene gut gläubig war, dann sieht er sich in einer schönen Landschaft ankommen. Es ist für ihn ein leichterer Start ins neue Leben.
Doch gleichgültig ob gläubig oder nicht - alle Menschen sind überrascht, dass das Leben nicht aufhört. Und das wollen viele viele Verstorbene den Hinterbliebenen durch Zeichen zur Kenntnis bringen.
Wenn sie diese Zeichen nicht geben können - dann hat das meist einen höhern Grund.
Also bitte nicht verzweifeln.
 
Am Grab wächst nun seit einigen Wochen, speziell zwischen den Kiesel, aber auch teilweise vereinzelt in den Grasabschnitten Pilze....
Was mich ärgert....wer hat schon mal Pilze auf einem Grab gesehen bitte????


Könnte man als Zeichen sehen, aber ich denke, die sind da, weil es dies Jahr doch relativ viel Niederschlag gab...dennoch...hab kein anderes Grab mit Pilzen gesehen bis jetzt.....:confused:

(und ists kein Zeichen...wovon ich; Skeptikerin; mal ausgehe...kann mir zum Teufel bitte wer sagen was ich falsch mache, und warum gerade auf dem Grab diese dummen Pilze wachsen?)
Aber ich habe vor etlichen Jahren herrliche Morcheln am Grab einer Bekannten wachsen sehen. Wollte sie sogar für eine Schwammerlsose einsammeln. Aber meine Frau sagt, das wär gegen jede Pietät. Also keine Schwammerlsose.
 
Hallo Reinwiel,

Danke fuer Ihre Zeilen, es gab selten ein Feedback meines Vaters, dabei war es "unsere Krankheit"

Ich muss wissen, ob er mich noch wahrgenommen hat, er fehlt einfach
Ich war zu selten da, aber wenn ich da war, dann habe ich alles getan um es ihm so schone wie möglich zu machen..

Ich muss wissen, ob er auf mich aufpasst
Manchmal wuensche ich, auch dahin zu gehen, dann sind wir wieder zusammen...
 
Aber ich habe vor etlichen Jahren herrliche Morcheln am Grab einer Bekannten wachsen sehen. Wollte sie sogar für eine Schwammerlsose einsammeln. Aber meine Frau sagt, das wär gegen jede Pietät. Also keine Schwammerlsose.


Also, hätte dir die Schwammerlsoße auch wirklich geschmeckt?

Denn, ich denke mir...nach ungefähr zwei Jahren bricht so ein Sarg unter der Erde ja zusammen...und heraus kommt...ja, was da eben so herauskommt in jeglicher Form...unter anderem auch hm... in gasförmiger Form...das was sich eben bildet wenn ein Lebewesen verwest...und bahnt sich seinen Weg teilweise auch an die Oberfläche...wo solls ansonsten hingehen...
Könnte mir dann auch denken, dass da in den Morcheln so irgendwas von dem ursprünglichem Menschen mit "drin" ist, denn Pilze ziehen ihre Nährstoffe ja auch aus dem Erdreich...hmm...
 
Hallo liebe Leute,
es ist so schön all die Berichte zu lesen. Ich bin neu in dieser Community und auch neu im Umgang mit dem Tod.

Vor wenigen Tagen ist mir etwas schreckliches passiert, meine Mutter (57 Jahre jung), offensichtlich gesund, unternehmungslustig, mitten im Leben...
ich fand sie in Ihrer Wohnung tot, sie war bereits ca. 18-20 Stunden tot.
es war das schrecklichste was mir je passiert ist und ich hoffe, diesen Schmerz irgendwann loszuwerden. Wir hatten so ein großartiges, vertrautes Verhältnis. Sie hatte sich ja erst vor gut 2 Jahren ein neues Leben in einer neuen Wohnung aufgebaut, ihr Leben nach Ihren Wünschen gelebt...

Nun, das ungewöhnlichste, ich ging wie am Vortag verabredet in ihre Wohnung, ich habe einen Schlüssel. Ich wollte die Tür öffnen und plötzlich kam mir ein starker Luftzug entgegen. Hat mich nicht gewundert, da einen Stock unterhalb eine Reinigungsdame das Fenster offen hatte und Fensterputzte. Ich dachte, meine Mami sei am Balkon oder so, wg. des Luftzugs.
Ich ging rein, hatte ihr ein paar Zeitungen mitgebracht und sah gleich, dass die Balkontür zu war. Nun ja, könnte ja ein Fenster offen sein...
und da sah ich sie am Boden liegen.
Erst einige Stunden danach, nach dem Schrecken, Notarzt, Polizei, etc. realisierte ich, dass kein einziges Fenster und auch die Balkontür zu waren...
ich hab nun in einigen Beiträgen von einem Luftzug gelesen.

Ich habe seither (2 1/2 Wochen ist das her) abends, wenn ich allein bin oder wenn ich nur kurz in die Küche gehe, aber in meiner wohnung, nicht in ihrer, plötzlich so große Angst, eine Panik, die ein paar Minuten andauert. Es ist keine Angst vor dem Tod oder vor jemandem oder etwas bestimmten, einfach eine Angst.

Vor ca. 10-12 Jahren war ich einmal bei einem Medium, ohne bestimmten Grund, nicht wg. eines Todesfalls oder so, und das tat so gut. Nun möchte ich einerseits wieder hingehen, habe aber auch Angst, dass, sollte ich dort Kontakt mit meiner Mutter haben können, dass sie mir vielleicht vorwirft (oder dass ich einfach realisiere) warum ich nicht da war am Abend an dem sie gestorben ist.

Vorhin gerade ging ich auf meinen Balkon und plötzlich spürte ich nur einen Bruchteil einer Sekunde so etwas wie eine Hand über meine Wange streichen...

Sie fehlt mir so sehr. Sie hatte doch noch soviel vor sich.

Vielleicht könnt Ihr mir schreiben, ob das mit dem Luftzug Einbildung war, die Hand auf meiner Wange...

Danke!
 
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hallo jeuox!meine mutter hat mir erzählt,dass meine oma sehr gerne korn getrunken hat.irgendwann wuchsen auf ihrem grab lauter kornblumen!bei deiner mutter waren es pilze.ist es das leben
nach dem tod in pflanzen und pilzen?für mich eindeutige zeichen!lg
friddel
 
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