Die Zeichen der Verstorbenen

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hey hercules,

also erstmal danke für deine antworten.:danke: allerdings glaube ich nicht an gott. also hilft er mir jetzt auch wenig. bedeutet es denn jetzt, dass ich dem "geist" nicht ins licht helfen kann?
:confused:

lg sisca
 
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hey hercules,

also erstmal danke für deine antworten.:danke: allerdings glaube ich nicht an gott. also hilft er mir jetzt auch wenig. bedeutet es denn jetzt, dass ich dem "geist" nicht ins licht helfen kann?
:confused:

lg sisca
Hallo Sisca,
ob Du an Gott glaubst oder nicht, wenn du aus dem Herzen gewillt bist, anderen in das Licht zu verhelfen kann das auch so geschehen. Ist doch alles Liebe, Liebe ist die Kraft , welche Berge versetzen kann.
Willst du anderen oder Verstorbenen Menschen oder einfach Seelen aus der anderen Ebene weiter helfen, dann tue es mit Liebe und dem absoluten Wissen , er ,es oder sie geht jetzt in das Licht der Liebe! Und es wird Geschehen.
Mit Licht Gruss
Hercules
 
Guten Abend @ all!Meine verstorbene Oma war Strassenbahnfahrerin sie hatte Lungenkrebs.Es ist schirch wenn man zusehen muss wie ein Familienmitglied leidet und langsam stirbt.Man stirbt innerlich mit.Wenn man nicht helfen kann.Paar Tage nach ihren Tod hat sie sich von mir verabschiedet ich war damals 13J alt.Plötzlich werde ich in der Nacht munter und höre als ob jemand ein Buch durchblättern würde.Ich schaute in die Richtung und es hörte auf.Habe niemanden gesehen.Auf meinem Tisch war ein Buch von der Oma.Das Buch handelte über die Historie der Strassenbahnen und es war offen.Ich habe Angst bekommen paar Sekunden später war das Geräusch wieder da.Ich habe mich unter der Decke versteckt.Dann hat es aufgehört aber ich habe mich nicht getraut hin zu sehen.In der Früh war das Buch noch immer offen auf einer bestimmten Seite. Die haben wir uns mit der Oma gerne angeschaut.Immer wenn es mir schlecht geht bitte ich die Oma um ein positives Zeichen das mir weiter hilft.Sie ist immer da und passt auf.:)
 
Ich versteh das nicht. Ihr habt alle ein Zeichen eurer Lieben bekommen. Erzählt dass, je mehr man eins ist, umso mehr merkt man die Zeichen. Ich war mit meinem Vater wirklich sehr nahe und ich seh kein Zeichen.
Er fehlt mir so sehr dass es weh tut. Ich bete jeden Tag um ein Zeichen oder irgend etwas , aber es kommt nix. Ich glaube schon langsam alles das Gerede ist Humbug. Wieso merke ich nichts obwohl ich schon so drauf warte. Ich hab ihn auch noch vor seinem Tod gebeten auf mich aufzupassen. Jetzt wo ich so verzweifelt bin bräuchte ich so seine Nähe und ich merke nichts.
Vielleicht habt ihr ein paar Ideen dazu. Wäre sehr nett wenn ihr mir antwortet.
 
Auch eine kleine Gechichte:

Ich träumte von meiner Mutter bald nah ihrem Tod, dass sie auf mich sehr böse war. Dies konnte ich nur an ihrem traurigen bis zornigen Gesichtsausdruck erkennen.

Nachdem ich darüber nachgedacht hatte, kam ich darauf, warum sie wahrscheinlich böse war auf mich, denn ich hatte gerade in dieser Zeit nach ihrem Tod private Probleme und dürfte damit so beschäftigt gewesen sein, dass sie im Traum nicht zu mir durchkommen konnte.

Nach dieser zornigen Szene saß sie plötzlich vor mir als eine ca. 30-Jährige
Frau. Sie wirkte abwesend mit dem Blick himmelwärts gerichtet. Daruafhin habe ich sie angesprochen, wie es ihr gehe. Sie meinte, dass es drüben besser wäre als im richtigen Leben, aber auch nicht ganz gut.

Als ich von meinem Vater träumte, hätte ich ihn nicht erkannt, weil er sehr hässlich aussah. Eine innere Stimme sagte mir, es wäre mein Vater, den ich küssen müsste. Ich überwand mich und tat es. Da stand nun vor mir ein junger nett aussehender Mann. Fast hätte ich ihn wieder nicht erkannt, weil ich ihn so jung nicht in Erinnerung hatte. Er war gut aufgelegt und lachte. Von meiner Mutter hätte er sich getrennt. Und schon war er weg.

Seither habe ich nur mehr selten von meinen Eltern geträumt und ich kann mich an diese Träume nicht mehr erinnern.

Es hat Zeiten gegeben, da habe ich immer wieder von Verstorbenen geträumt.
Es waren nur Bekannte, also nicht irgendwie gefühlmäßig mit mir verbunden. Sie hatten allesamt Schwierigkeiten, sich so im Traum darzustellen, dass sie mir auch bewusst wurden.

Als Kind hatte man mir gesagt, dass man für die Toten, die einem im Traum erscheinen, beten sollte. Vielleicht hat sich das herumgesprochen. Ich habe nämlich für alle Erscheinungen von verstorbenen Menschen ein Vaterunser gebetet.

Vor den Toten im Traum habe ich mich nie gefürchtet.

Liebe Grüße :)

eva07
 
Hallo,

das hier ist mein erster Eintrag aber ich möchte euch kurz schilder, was ich zu diesem Thema erlebt habe. Vor allem, weil es (für mich) unglaublich schöne Ereignisse sind.

Meine Erlebnisse handeln von meinen Großeltern und es waren drei an der Zahl.

Vor inzwischen beinahe vier Jahren ist meine Großmutter unverhofft gestorben. Sie war schwer krank. Leider wurde das wahre Ausmaß ihrer Krankheit zu spät erkannt (sie war eine Heulsuse – das muss man an dieser Stelle gesagt haben; jedes kleine Wehwehchen wurde dank ihrer Theatralik aufgebauscht und daher nahmen wir sie leider mit der Zeit nicht mehr so ernst, wie es hätte sein sollen).

Nach ihrem Tod war ich am Boden zerstört. Ich habe sie über alle Maßen geliebt und wir hatten eine ganz eigene, innige Beziehung zueinander.

Wie gesagt, ich war wirklich unglaublich traurig doch dann hatte ich einige Tage nach ihrem Tod (kurz vor ihrem Begräbnis) einen Traum.
Ich sah sie vor mir, wie sie auf die gewohnte und alte Art wieder über ein Wehwehchen klagte. Sie hielt sich den Arm, hatte einen schmerzverzerrten Ausdruck im Gesicht.
Ich rannte zu ihr und wollte sie trösten, fragte, was los sei und auf einmal änderte sich ihr Gesichtsausdruck. Meine Oma schien um Jahre jünger zu sein, hatte ein frisches und fröhliches Gesicht, lächelte und schwang mit dem Arm, der ihr zuvor noch wehtat, herum.
Ich war im Traum unglaublich verdutzt, fragte sie, was los sei und sie meinte nur (wortwörtlich): „Mach dir keine Sorgen mehr um mich, es geht mir so gut wie noch nie in meinem Leben, ich habe keine Schmerzen mehr. Also sei nicht länger traurig.“

Dieser Traum hat mir unglaublich geholfen weil ich spürte, dass es die Wahrheit war. Sicherlich war das Begräbnis noch unglaublich schrecklich doch ich wusste, dass sie da, wo sie jetzt war, endlich glücklich war.

Letztes Jahr dann starb mein Großvater, ebenfalls äußerst unverhofft. Er hatte einen Asthmaanfall und kam zu spät zu seinem Spray, starb alleine zu Hause. Es war eigenartig denn am Tag davor hatte er noch zu einer Bekannten gesagt, würde er jetzt sterben, wäre es nicht schlimm für ihn.

Ich war total geschockt, weil es so unverhofft kam und in dieser Zeit kam meine Großmutter wieder zu mir. Ich sah sie nur von hinten – sie hatte eine Jacke an mit einem riesigen Smiley darauf, unter dem stand: „Be happy!“
Und ich wusste, dass ich glücklich sein sollte, weil die zwei nun einander wieder hatten.

Trotzdem nahm mich der Tod meines Opas enorm mit. Ich bereute oft, dass ich ihn in den letzten Monaten seines Lebens nicht öfter besucht hatte. Ihr wisst schon – man nutzt die Momente nicht, solange sie einem zur Verfügung stehen.
Das schlechte Gewissen zerfraß mich total und dann hatte ich, einige Wochen später, den dritten und endgültig letzten Traum – diesmal von Beiden.

Ich war in der alten Wohnung meiner Großeltern und suchte sie überall. Schrie, wo sie seien und wie sehr ich sie vermisste.
Plötzlich standen zwei Gestalten vor mir. Ich wusste, dass es meine Großeltern waren doch sie sahen nicht so aus wie sie. Eine helle Aura umgab sie, die Gesichtszüge waren „alterslos“. Sie sahen einerseits wie meine an Jahren etwas älteren Großeltern aus, andererseits jung. Alles gleichzeitig.
Und da sagte meine Oma zu mir, ich solle nicht länger traurig sein, denn nun seien sie doch endlich zusammen. Sie hätte all die Jahre nur gewartet, bis mein Opa wieder bei ihr sei.
Danach nahmen mich beide in den Arm und spätestens zu diesem Zeitpunkt wusste ich, dass sie es waren.
Es war dieses Gefühl, das mich durchströmte. Ich habe noch nie so viel pure Liebe und Geborgenheit auf einmal gespürt. Es war, als könne ich fliegen und als würde ich gleich explodieren, weil dieses Empfinden so stark und wunderschön war.
Danach sagte mein Großvater, dass sie mich beide immer geliebt haben und es immer tun werden.
Zum Schluss verabschiedete sich meine Großmutter von mir und meinte, ich solle sie nun in Ruhe lassen denn sie haben einander endlich wieder und werden nun weitergehen. Ich sollte mich nicht mehr an sie binden.

Es war der letzte Traum, den ich von ihnen hatte und seither lasse ich sie auch in Ruhe. Ich denke oft an die zwei aber bin nicht mehr traurig. Ich weiß, dass es ihnen gut geht.

Ich habe bisher fast niemandem davon erzählt weil die meisten wahrscheinlich sagen würden, es wäre mein Unterbewusstsein, das sich von ihnen gelöst hatte. Aber ich weiß, dass es meine Großeltern waren und ich und ich bin ihnen für dieses Geschenk, dass sie sich mir (und von allen anderen Verwandten nur mir) gegeben haben, undendlich dankbar.

Liebe Grüße
 
Hallo ich bins Melanie und bin 13jahre alt .ich war beim
computer und aufeinmal klingelte das handy von meiner schwester !!
meine schwester hob ab und aufeinmal sagte mein Vater das es meinem Opa so schlecht ginge und das die Ärtzte im einen Pfarrer vorbei schickten!!
Am nächsten Tag fuhren wir ins KH und da lag mein Opa meine Mutter und meine Schwester sind zu den Ärtzten gegangen und haben nach der Gesuntheit von meinem Opa gefragt und da sagte der Artzt das es sehr schlecht aussieht und ist!! Ich war inzwischen ja bei meinem Opa und weinte um ihn ich streichelte seine Handy und nahm sie und sagte Opa wenn du wida raus kommst und wir zuhause sind dann Grillen wir und haben viel Spaß miteinander !! Ich sagte noch Das verspreche ich dir !!!!!! doch i konnte es nicht halten !! Am nächsten morgen rief uns das KH an das mein Oma verstorben sei !!
Ich dachte man ich hab es doch versprochen das wir spaß haben und grillen !! und jetzt !!! ??? Ich war so fertig nur nocht trauer konnte ich in mir fühlen!! Wir sind sofort rauf gefahren um sich nochmals zu verabschieden ich nah Opas hand und aufeinam drückte er meine hand zusammen !!!!!!!!!!!!!!!! Ich sagte Opa bist du da Bitte Opa sag doch was wenn du mich hören kannst!! doch es war nur dieses eine Zeichen !! das ich von ihm bekamm !! War das echt frage ich mich jeden Tag und weil ja meine Oma auch verstorben ist da kommt mir so ein gefühl wie wenn ich mit den Toden reden könnte auch wenn es sich jetzt blöd anhörrt aber bitte bilde ich mir das nur ein oda ist das echt bitte !! kann mir wer helfen!!!
 
Hallo ihr Lieben
Ich bin jora und habe mich vor 2Tagen hier angemeldet. Seit Jahren bin ich auf der Suche nach Menschen mit denen man sich über diese Themen ausreden kann. Ich kam in dieses Forum ganz zufällig und habe einige Beiträge gelesen die wirklich mein Herz berührten.
Ich möchte gerne einen Beitrag über meine verstorbene Mutter schreiben.
Zur Vorgeschichte: Als ich 3Jahre alt war gab meine Mutter mich und meine Schwester zur Adoption frei. Die Frau die uns nahm war die Schwägerin meiner richtigen Mutter die unseren Onkel geheiratet hatte, der aber im Krieg gefallen ist. Ich hatte eine starke Bindung zu meiner Mam und mit 17 besuchte ich sie und von da an hatten wir immer Kontakt. Nach der Beerdigung, es war so eine Woche später, spürte ich ihre Anwesenheit und es wurde jeden Tag stärker. Ich fragte immer wie es ihr geht und sie sagte das sie so einsam ist. Ihre Anwesenheit wurde immer stärker und sie meinte ich müßte zu ihr kommen damit sie nicht so alleine sei. Ich sagte sie solle zu ihren Bruder gehen, der im Krieg gefallen war oder nach unseren Bruder sehen der 1975 tötlich verunglückte, zu ihrer Mutter oder Freundin. Nein sie sagte ich muß kommen. Ihre Anwesenheit war schon so extrem das ich mir bald keinen Rat mehr wußte. Alles gute Reden half nichts. Ich kam ins Krankenhaus wegen starker Blutungen und dann bekam ich Angst. Im Krankenhaus konnte ich sie nicht spüren aber als ich nach Hause kam ging alles wieder von vorne an. Ich wußte mir keinen Rat mehr und sagte ihr ganz deutlich, ich habe einen Sohn der mich braucht und einen behinderten (Bruder den ich weiter pflegte als sie verstarb). Ich werde hier gebraucht und wenn sie das nicht einsieht dann muß sie gehen. Sie gab nicht auf und dann schrie ich aus lauter Verzweiflung sie soll mich in Ruhe lassen und gehen und nie mehr kommen. Da brach für mich eine Welt zusammen. Ein paar Tage später rief mich meine Schwester an und meinte die Mama wäre bei ihr und sie habe ein ganz ungutes Gefühl. Ich erzählte Ihr von meinen Erlebnis und sagte Ihr sie solle sie wegschicken wenn sie möchte das meine Schwester zu ihr kommen soll. Und genau so kam es. Meiner Schwester viel es ebenfalls sehr schwer sie weg zu schicken. Ich habe das bis heute noch nicht verarbeitet und ich fühle mich seither total im Stich gelassen. Mir scheint das ich meine richtige Mutter doch nie wirklich gekannt habe.
Wünsche Euch noch alles Liebe:kiss4: jora
 
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