Die Zeichen der Verstorbenen

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Hallo Peggy, ich bin neu hier und Deine Geschichte kommt mir nur all zu bekannt vor Dein Vater war meinem wohl sehr ähnlich. ".......mein Vater wurde auf den WALDfriedhof bestattet!" - meiner auch!

Mein Vater war auch sehr krank und bis er endlich zum Arzt ging war es zu spät und innerhalb von 6 Wochen starb er. Seine Worte waren immer "Was von alleine kommt - geht auch wieder von alleine!" Tolle Einstellung. Er hatte einen rießen Tumor am Hals der schon zu platzen drohte. Er wurde operiert aber sie hatten den Krebs nicht richtig bekommen. Die 6 Wochen die er im Krakenhaus war hab ich mit ihm sehr intensiv erlebt bzw. seine Krankheit gelebt. Als er dann starb war ich zwar trotzdem fassungslos aber ich konnte nicht trauern. Er gab mir und meiner Mutter im Tod noch soviel Kraft, dass wir alles mitklarem Verstand organisieren konnten was seine Beisetzung betraf. Ach Papa, ich vermisse Dich so..........es war ein Tag vor der Trauerfeier. Wir hatten beschlossen 3 Lieder auszuwählen und auf CD zu brennen. Die wahl fiel nicht schwer. Ich entschied mich für sein Lieblingslied. Es war zwar nicht wirklich ein trauriges Lied aber ich dachte es soll zum schluss gespielt werden damit die Leute etwas beschwingter werden und nicht so tief traurig die Halle verlassen. Mein Vater wollte das nie! Als iich mit dem Lied fertig war und es abgespeichert hatte auf meinem PC rief ich meine Mutter an um ihr alles zu berichten. Während ich in der Küche stand und mit ihr telefonierte kam auf einmal der totale Schock für mich. ich sagte nur noch zu meiner Mutter "...horch mal genau zu!" und hebte den Tel.Hörer richtung Wohnzimmer wo der PC stand. Da lief allen Ernstes sein Lieblingslied ohne das ich es ausgewählt hatte. Ich erzählte das meiner Mutter und wir waren total baff! Zumal meine Eltern immer auf sein Lied gezanzt hatten! bei der Trauerfeier als dann zum Schluss dieses Lied abgespielt wurde und ich auf den Sarg schaute und meinen Gedanken nach hing. Konnte ich genau spüren wie er zu diesem Lied vor dem Sarg Tango tanzte und spürte seine Zufriedenheit. Es war überwältigend!
Leider hatte ich noch nie KontaKt zu ihm. er ist mir oder auch nicht meiner Mutter im Traum erschienen.Dabei würde ich ihn so gerne sprechen und hören wie es ihm geht. Ach Peggy- könntest DU mir da helfen dabei! Ich wäre DIr so dankbar!

Liebe Grüße
Anja
 
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Hallo zusammen,
sorry bin noch neu,und versuch mich eben zurechtzufinden,aber zu diesem Thema möcht ich euch ganz gerne auch etwas schreiben.

Das ganze ist jetzt 4Jahre her.Ich war schon immer komisch drauf.Oftmals bin ich einfach aufgestanden und ans Telefon gelaufen bevor es klingelt,hab mir innerlich Lieder im Radio gewünscht die urplötzlich kamen,mit mir wollt keiner Kniffeln weil ich immer die Zahlen bekam die ich brauchte....und all son Zeug.Ich hab das lange Zeit als Zufälle hingestellt bis zu jener Nacht die mein Leben wirklich veränderte.Ich schlief,es war viertel nach 2,als mich wer anstubste.Ich setzte mich auf und da saß mein Cousin amn meinem bett:confused:.Ich schaute ihn an und fragte ihn was er da macht.Er sagte nur er möchte sich verabschieden und mir danken das ich immer zu ihm gehalten habe.Ich schüttelte den Kopf und legte mich wieder hin,was für ein traum dachte ich am nächsten Morgen.:doof:Ich stand auf machte meinen Kaffee als das Telefon schellte.Meine Mutter war dran und erzählte mir das sich mein Cousin in der Nacht gemeinsam mit seinem Freund das Leben genommen hatte.Ich dachte ich werd wahnsinnig,ich nahm meinen Kaffee und ging ins Bett zurück und erst da fiel mir auf das auf der Seite auf der eigenlich keiner schläft in der decke eine Dalle war.Er war wirklich da.Nach und nach traten solche Dinge auf.Beim Tot meines Onkels wurde ich nachts wach,hatte nur den gedanken:der Onkel.... ist tot.Auch hier drehte ich mich wieder um und schlief weiter.Tagsdrauf ,naja was soll ich sagen,er war gestorben.Das macht mir so Angst,ich will diese Gedanken doch gar nicht.

Alle Liebe Michi
 
am sonntag bekam ich wieder ein zeichen :

... eine geschichte über das leben eines jungen mannes und sein sterben mit 38 jahren hat mich in ein loch gerissen !
ich saß weinend auf der terrasse und hoffte, es hört einfach wieder auf !
dann kam sehr überraschend ein alter freund von meinem dad und meinte, er habe in der nacht von meinem dad geträumt und muß mir was sagen !
der traum : "mein dad stand in seiner holzhütte und rief nach ihm, er ging zu meinem dad und fragte, was denn los sei. mein dad sagte zu ihm, er soll mir sagen, das bei ihm hinten (in seiner hütte) alles ganz dunkel sei !"
ich saß sehr lange da und versuchte, den traum zu verstehen !(ich war schon sehr lange nicht mehr hinten in seiner hütte) ich bin dann irgendwann zu meinem dad hinter, hab die türe und das fenster der hütte aufgemacht und mich umgesehen ! im regal, bei seinen gläsern lag ein stück zusammengelegte alufolie, die strahlte, als das licht darauf fiel ! ich dachte, das ist sein vesperpapier von damals ! aber irgendetwas sagte, "mach es auf !!!"
ich bin hin und hab die alufolie vorsichtig aufgefalten und wisst ihr, was da zum vorschein kam ?! ein kleiner zuckerwürfel in form von einem herz !!!!
ich wusste sofort, was mein dad mir damit sagen wollte ! ich mußte zwar weinen, war aber gleichzeitig so glücklich über das liebevolle zeichen von ihm !!

nici

Hallo Nici

Deine Beiträge sind sehr ergreifend.Ich habe auch schon 2mal Zeichen von
meiner Oma erhalten,die voriges Jahr am 28.12. verstorben ist.Ihr Lebensmotto hieß "Weine nicht".
Als ich 2 Monate nach dem Begräbniss bei einer Feier,Ihr Lieblingslied spielte
und nicht mehr aufhören konnte zu weinen, läutete es an meiner Haustüre
3mal kurz.Ich ging nach schauen, aber eswar niemand drausen,dies passierte
nochmals innerhalb von 10 Minuten.

Als das Lied zu Ende war und ich mich wieder einigermassen gefangen hatte,
läutete es nicht mehr.
Das war das Zeichen,das Sie bei mir war und unser vereinbartes Läuten sollte
mir sagen Weine nicht,ich bin Dir nah.

Soviel zu den Zeichen.

Liebe Grüße
Seaword1
 
Hallo..

ich weis man will diese Gedanken nicht,aber es ist auch wenn es scher zu verstehen ist eine Gabe die man annehmen sollte ,manchmal kann man ja vielleicht noch helfen ,oder man hat immer die Möglichkeit sich zu verabschieden,ich weis es ist nicht einfach,ich kam erst auch nicht damit zurecht das ich Verstorbene Seelen sehe und höre,aber es ist jetzt so das ich ihnen helfen kann ,da Kontakt da ist.. Aber man sollte immer auf das Gefühl achten wenn es nicht gut ist dann ,sollte man Kontakt vermeiden..

Bei Fragen schreibe einfach eine Nachricht..


Liebe Grüße

Samaya
 
Hallo, an alle hier,
ich las gerade Eure Erfahrungen mit großem Interesse und wage mal meine Erlebnisse, die mittleweilen auch meinen Beruf ausmachen, zu erzählen: seit ein paar Jahren bin ich(plötzlich) hellsichtig und mein bis dahin heißgeliebter Beruf (Kostümbildnerin) hat sich mir entzogen als sei es eine Verabredung gewesen. Nach und nach nahm diese Herausforderung an und begann Menschen per Medialer Lebensberatung zu helfen, sich und die Umstände um und in ihnen zu erkennen nach dem Prinzip Ursache und Wirkung und somit auch Erkenntnis und Selbstverantwortung.
2 Jahren später starb meine Mutter und als ob mir etwas hinsichtlich dessen auf der Stirn stehen würde, riefen mich 14 Tage lang Menschen an , die einen Jenseitskontakt haben wollten. Und das ging zu meinem großen Erstaunen !! Ich spürte natürlich auch meine Mutter, die ihre Entscheidung genoss und mich immer zum Schmunzeln brachte ( sie hatte auch auf Erden eine sehr lustige Umgangsform mit mir).
Inzwischen bin ich vertraut mit dieser anderen Welt, in der die Entwicklung und die Bezüge zwischen den Seelen (hier wie dort, hier zu dort und umgedreht) weiterleben.
Da die Seele nie verloren geht, sehe ich manchmal fast keinen Unterschied zwischen den Verstorbenen und den Hinterbliebenen, denn die Verstorbenen zeigen sich , damit wir sie erkennen, ganz in ihrer hiesigen Körperform und teils typischer Kleidung und/oder sie zeigen sich in ihrem Aussehen zu einer Lebenszeit , in der sie sich besonders wohlgefühlt haben. Z. Bsp. ein mit 85 Jahren verstorbener Mann zeigt sich in seinen besten Jahren , die für ihn seine Fünfziger waren.
Wie bei meinen medialen Lebensberatungen erhalte ich auch über die Verstorbenen viele Informationen über ihre Beweggründe , Charaktere, Ängste, Freuden, Gaben usw. usf. bis hin zu dem derzeitigen Stand ihrer Lebensrückschau. In der Lebensrückschau bearbeiten sie vieles was sie auf Erden nicht verstanden haben , was versäumt wurde zu tun oder zu sagen . Das geht so weit dass sie sich mittels verschiedenster Mittel melden/bemerkbar machen bis hin zu Botschaften übermitteln per Träume/Geräuschen/Düften/Technik/Medien u.u.u. oder spürbar helfen : so wie z.Bsp. meine Mutter , die meine mediale und ihr ungewohnte Arbeit in ihrer neuen Umgebung/Zustand verstehen lernte, mir dankte für meinen Einfluß auf sie und sie mir sagte , dass sie nun , mit der neuen Sichtweise mich unterstützen wolle. So nehme ich an , dass sie meine Hellsicht mit der Ergänzung des Jenseits regelrecht bei mir initiierte .

Es ist sehr bewegend Zusammenhänge der verschiedenen Seinszustände „sehen“ zu dürfen und zu erleben wie Verstorbene und Hinterbliebene erkennen und verstehen (wollen), akzeptieren, annehmen, sich entwickeln und sich gegenseitig helfen und es ist beeindruckend wie „einfach“ und gleichzeitig von unfassbar komplexer Fülle das Universum ist......und LIEBE ist die Mitte jeglichen Seins .
Herzliche Grüße von Kerstin Rossbander
 
Finds schön Nici das du es als Zeichen empfindest. Aber jeder verarbeitet den Tod anders. Andere weinen, andere bekommen Gefühlsausbrüche, andere verdrängen die trauer und manche fühlen sich wohl.

Ich mag nicht Abstreiten, dass es wirklich Erscheinungen oder Zeichen gibt.
Wie meine Mutter ging hab ich mir eingebildet sie im Fernsehen zu sehen und empfand das für paar Monate als Lebewohl wir sehen uns wieder.
Aber es wurde mir sehr schnell klar das es nur ein Dejavue war....

The live is going on.........egal wie aber alles wird mal gut und irgendwann vermisst man einen Toten nicht mehr, weil man es nicht mehr anders kennt.


L.g.
 
hallo an alle!
ich bin neu hier, weiß nicht ob ich unter diesem thread richtig bin und brauche evtl. einige ratschläge, was ich tun soll.
also es geht um folgendes: im september letzten jahres, erhielt ich die schlimme nachricht, dass meine beste freundin aus der hauptschule bei einem autounfall ums leben kam. in unserer schulzeit hatten wir so ein "freundschaftstagebuch" wo wir halt über jungs und eltern usw schrieben. als sich unsere wege trennten blieb es bei mir. und es liegt heute noch in meinem regal. nach ihrem tod, hab ich in dieses buch sozusagen einen abschiedsbrief an sie geschrieben und die letzten fotos und stammbucheinträge dazugelegt. und ich bewahre es wie einen schatz. und letzte nacht geisterte es plötzlich in unserer wohnung (auch meine mutter hörte die geräusche): meine mutter hörte, als ob jemand beim badezimmerfenster einsteigen würde...ins vorhaus und dann durch das wohnzimmer in mein zimmer, dabei hörte sie die schritte auf dem parkett. ich hingegen hatte das gefühl, dass jemand auf meinem sofa sitzen würde und in meinem regal etwas verrücken würde. ich knipste jedoch nach einer weile meine nachtischlampe an und dann war so halbwegs ruhe. im schlaf dachte ich mir, dass es vielleicht der geist meiner freundin sein könnte. nur bin ich mir nicht sicher. vielleicht spukt es ja diese nacht wieder. nur wenn sie es ist was will sie von mir? mich besuchen? mir etwas sagen? wie soll ich mit ihr kontakt aufnehmen?:geist:
 
Hallo Ihr Lieben,

mein Mann ist Mitte August 2007 ganz plötzlich und unerwartet an einem Herzinfarkt gestorben. Seitdem sind so einige Dinge vorgefallen, die einzeln nicht spektakulär sind, die ich zusammen doch als Zeichen sehe.

1. Gerüche: je nach Situation und Zimmer rieche ich sein Aftershave, seinen Körpergeruch oder auch seine verflixten Erdnüsse (die längst alle weg sind!). Ich bin schon nachts wach geworden und hab mich gewundert, warum er so schwitzt...

2. Nachdem ich auf einer anderen HP von "geisterhaftem Klingeln an der Haustür" gelesen hatte, schellte es am selben Nachmittag an unserer Tür. Ich bin runter gerannt, habe aus der Tür gesehen und die ganze Straße rauf wie runter war keiner zu sehen! (Es ist eine sehr gerade und übersichtliche Reihenhausstraße, kaum Möglichkeiten für ein Versteck...)

3. Glühbirnen
Noch nie hatte ich so ein Theater mit Lichterketten wie in dieser Adventszeit. Das würde hier im Detail zu weit führen. Nur als ich einmal laut sagte: "Bald rede ich schon mit Lichterketten. Das hilft mir nicht viel, kannst Du noch mehr?" ging prompt die nächste kaputt, die gerade noch brav gebrannt hatte.
Insgesamt waren es 4 Ketten, die mal gingen und mal nicht.

Das hätte ich nicht weiter komisch gefunden, weil das ja immer mal passiert.

Aber es geht noch weiter:
ich schraube eine neue Sparbirne in eine Stehlampe. Sie flackert schrecklich. Ich schraube die Birne in die andere Stehlampe (gleiches Modell), alles in Ordnung. Ich vertausche die ganzen Lampen, weil ich die Sparbirne da haben will, wo das Licht öfter an ist. Die Birne flackert jetzt wieder...

Die Lampe im begehbaren "Kleiderschrank" meiner Tochter flackerte und ging dahin.

Die Lampe im Bad reagiert nur noch je nach Laune auf den Schalter.

Das Beste ist unsere Flurlampe: mit der redet schon die halbe Familie...
Zwei Birnen, eine flackerte plötzlich ca. 2 Wochen nach Schatzis Tod. Dann leuchtete sie wieder, dann ging sie ganz aus, dann wieder Flackern usw. Irgendwann machte die andere Birne "Patsch" und wir standen im Dunkeln. Ich will also beide Birnen austauschen und stelle fest, dass die erste nur wackelt. Ich dreh sie fest, sie brennt wieder. - Für einige Tage, dann fängt sie wieder an zu flackern!
Es ist eine komplett geschlossene Deckenlampe, an der keiner hier rumschrauben kann. Die Birnen brennen da seit Jahren ungestört. Also woher sollen jetzt plötzlich Vibrationen kommen, die immer wieder diese eine Birne lockern?

Schön ist dann z.B. wenn ich Post reinhole, über den Brief der Krankenkasse an meinen Mann schimpfe (die sollten es doch wirklich wissen), dann flackert die Lampe wieder und meine Tochter sagt: "Der Papa kriegt auch schon wieder ne Krise deswegen".

Hoffentlich schadet es dem Kind nicht weiter, wenn Mutter und Schwester mit der Flurlampe reden... Ich versuche, die Sache von der heiteren Seite zu sehen. Aber natürlich hoffe ich inständig, dass es Zeichen sind. Und dass sie nicht aufhören, selbst wenn wir bald nur noch mit Kerzen durch's Haus kommen.

Sorry, ist jetzt sehr lang geworden, aber ich würde gern Eure Kommentare lesen.

Rozo
 
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@Rozo

Dein Beitrag hat mich sehr betroffen gemacht.
Mein Beileid, ich glaube so stark wie Du hier rüberkommst könnte ich so kurze Zeit danach nicht sein.

Es ist dennoch schön das Dein Mann sich sichtlich bemerkbar macht, das mit dem Klingeln an der Tür ist mir durch meine Großmutter sehr gut bekannt (die sagte auch ihr Mann wäre das gewesen).
Es ist ein tröstlicher Gedanken das man doch irgendwie verbunden bleibt.
Auch wenn es (leider) nur ein schwacher Ersatz ist für eine wirkliche Anwesenheit.

Ich hoffe es geht gut bei Dir weiter :-)

LG Gallia
 
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