Ireland
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Ne, das ist ein bekanntes Phänomen, nennt sich Übertragung.
Es gibt auch Therapieverfahren die explizit damit arbeiten.
Ja, tiefenpsychologische ...

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Ne, das ist ein bekanntes Phänomen, nennt sich Übertragung.
Es gibt auch Therapieverfahren die explizit damit arbeiten.
Ja, tiefenpsychologische ...(ich hoffe, es ist nur noch eine Frage kurzer Zeit, wann sich das alles endlich mal gänzlich erledigt hat)
ihr könnt es aber auch nicht lassen auf Duckface herumzuhacken, hm?
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Ich fühlte mich in der Praxis extrem unwohl, da sie zwar gepflegt, aber extrem altmodisch ist. Der Empfang war sehr nett.
Die erste Befragung von Dr. Flöttmann verlief kreuz und quer durch meine Lebensgeschichte, dabei wurden auch traumatische Themen angeschnitten, die er sehr direkt vertiefte um mir daraufhin sein Mitleid auszusprechen. Dies verwirrte mich sehr. Aussagen wie "Kinder aus geschiedenen Ehen haben doch alle einen Knacks und brauchen später Therapie", "wenn Sie schön brav sind und tun, was Ihnen Ihr Therapeut sagt, dann wird das was mit uns- wenn Sie aber bockig sind, ja, dann...- sind Sie bockig??, und das dauerhafte Anreden mit "meine Liebe" geben mir den Eindruck, an einen Therapeuten geraten zu sein, der seine Grenze nicht kennt. Auf meine Frage hin, wie ich mir unser Arbeitsbündnis vorzustellen habe lachte er mich aus, zwischen Tür und Angel fragte er: "Machen Sie Sex?"- Nein, das geht für mich persönlich als junge Frau mit traumatischen Erlebnissen wirklich zu weit. Der Termin am nächsten Tag wurde wenige Stunden vorher von Seiten Dr. Flöttmanns abgesagt. Und dabei belies ich es dann."
Hallo!
Es scheint mir ein Faktum zu sein, dass die Traumanalyse sowohl in der psychotherapeutischen Forschung als auch in vielen Psychotherapievarianten nur wenig Resonanz erhält. Aus welchem Grunde mag dies so sein? Teilen uns die eigenen Träume nicht in symbolischer Sprache unsere tabuisierten Wünsche und abgespaltenen Persönlichkeitsanteile mit, die so wundervolle Potenziale und eine Fülle von Lebenskraft bergen können?
Das Unbewusste bedient sich der Traumsymbole jedoch auch, um Unangenehmes, Traumatisches, Angstbesetztes, Schuldbeladenes zum Ausdruck zu bringen, um uns damit zu konfrontieren. Die Träume zeigen womöglich auch die Wege der Individuation und Autonomie auf, die symbiotisch gebundene, narzisstische und infantile Menschen oft nicht beschreiten können und wollen. So können eine kollektive Abwehrhaltung und unbewusste Schuldgefühle dafür sorgen, dass die Etablierung der Traumanalyse nur langsam voranschreitet, glaube ich.
Viele Grüße
DUCKFACE
Träume sind eben nicht nur Fremdwissen, sondern sind sehr eng mit dem was man ist verbunden und dadurch auch ernst zu nehmen.
Oft kann man die Bedeutung intuitiv erkennen und braucht keine Fremddeutung.
Wenn sie ständig mit diesem Flöttmann Kram ankommt...
Dass der Träumer zunächst dazu tendieren kann, die eigentliche Aussage seiner Träume nicht zu erkennen, liegt doch auf der Hand. Gerade im wachen Zustand, bei voller Aktivität der Ich-Zensur, wird abwehrbedingt die Konfrontation mit Negativem vermieden.
Du kannst nicht jedem gesunden Menschen ein gewisses Mass an Selbstreflektion absprechen