Die Wirkung von Antidepressiva und Antipsychotika

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Werbung:
-Hani- schrieb:
Das Problem an der Wurzel erkennen, akzeptieren / annehmen wie es ist.. Es sein lassen und somit auflösen..

Leicht gesagt, schwer getan.. Dennoch das machbare Ziel.. Alles zu seiner Zeit!
Zum Vergrößern anklicken....
Ich glaube, Du verwechselst eine depressive Verstimmung mit einer schweren Depression:
Kaum aus dem Bett kommen vor Schwere, oft wochenlang nicht in der Lage, die Wohnung sauberzuhalten, unerklärliche Spannungszustände und das Ganze oft genug im Zusammenhang mit Angst und Panikattacken. Oft sind die Leute arbeitsunfähig.
Bei einer schweren Deppression helfen Medikamente sehr oft, zumindest den Alltag auf die Reihe zu bekommen.....

Nachtrag:
Neben Medikamenten hilft tatsächlich der Kampf. Und es ist ein Kampf um sich selber und darum, sich dieses Leben weitgehend und jeden Moment neu zu gewähren und es, sich nich von der Depression wegnehmen zu lassen. Das Erlernen solcher "Kamoftechnijen" kann sehr gut in Psychotherapien geschehen...
 
LalDed schrieb:
Ich glaube, Du verwechselst eine depressive Verstimmung mit einer schweren Depression:
Kaum aus dem Bett kommen vor Schwere, oft wochenlang nicht in der Lage, die Wohnung sauberzuhalten, unerklärliche Spannungszustände und das Ganze oft genug im Zusammenhang mit Angst und Panikattacken. Oft sind die Leute arbeitsunfähig.
Bei einer schweren Deppression helfen Medikamente sehr oft, zumindest den Alltag auf die Reihe zu bekommen.....

Nachtrag:
Neben Medikamenten hilft tatsächlich der Kampf. Und es ist ein Kampf um sich selber und darum, sich dieses Leben weitgehend und jeden Moment neu zu gewähren und es, sich nich von der Depression wegnehmen zu lassen. Das Erlernen solcher "Kamoftechnijen" kann sehr gut in Psychotherapien geschehen...
Zum Vergrößern anklicken....

wo steht denn Depression? Im eingangspost steht auch was von *krankheit* und nicht von Depression.

antideppressiva bekommt man auch bei vielen anderen Diagnosen , wo sie wichtig sind um zerstörende kräfte in den Griff zu bekommen zb.
 
LalDed schrieb:
Ich glaube, Du verwechselst eine depressive Verstimmung mit einer schweren Depression:
Kaum aus dem Bett kommen vor Schwere, oft wochenlang nicht in der Lage, die Wohnung sauberzuhalten, unerklärliche Spannungszustände und das Ganze oft genug im Zusammenhang mit Angst und Panikattacken. Oft sind die Leute arbeitsunfähig.
Bei einer schweren Deppression helfen Medikamente sehr oft, zumindest den Alltag auf die Reihe zu bekommen.....

Nachtrag:
Neben Medikamenten hilft tatsächlich der Kampf. Und es ist ein Kampf um sich selber und darum, sich dieses Leben weitgehend und jeden Moment neu zu gewähren und es, sich nich von der Depression wegnehmen zu lassen. Das Erlernen solcher "Kamoftechnijen" kann sehr gut in Psychotherapien geschehen...
Zum Vergrößern anklicken....

Doch das habe ich genau gehabt die lezten Jahre! Ohne Medikamente, ohne Therapie.. Es schwankt noch..
Ich habe mich vielen (emotionalen) Schmerzen gestellt, es hätte mich beinahe mein Leben gekostet.. Denn ich war ganz alleine damit..
Serotonin hat mich dann etwas unterstützt.. Da gings aber eh wieder etwas Bergauf.. Ist bestimmt nicht vergleichbar mit harten Medikamenten.. Aber die Probleme werden dadurch nicht gelöst..

Die liegen viel tiefer..

Jim Carry gab mal den Hinweis deep-rest

Man braucht eine Auszeit um in sich zu gehen und die Dinge auf tiefster Ebene zu klären.. Dazu ist es sicherlich nützlich dem Menschen einen sicheren Rahmen dafür zu bieten und auch Beistand..

Aber Medikamente sollen einen wieder funktionieren lassen und die Aufmerksamkeit kann dann nicht mehr vollständig bei der Lösung des tiefliegenden Konflikts sein..
 
-Hani- schrieb:
Doch das habe ich genau gehabt die lezten Jahre! Ohne Medikamente, ohne Therapie.. Es schwankt noch..
Ich habe mich vielen (emotionalen) Schmerzen gestellt, es hätte mich beinahe mein Leben gekostet.. Denn ich war ganz alleine damit..
Serotonin hat mich dann etwas unterstützt.. Da gings aber eh wieder etwas Bergauf..
Zum Vergrößern anklicken....
Wie toll von Dir!
-Hani- schrieb:
Ist bestimmt nicht vergleichbar mit harten Medikamenten.. Aber die Probleme werden dadurch nicht gelöst..
Zum Vergrößern anklicken....
Eine alleinige Hilfe ist es oft ja auch gar nicht.
-Hani- schrieb:
Man braucht eine Auszeit um in sich zu gehen und die Dinge auf tiefster Ebene zu klären.. Dazu ist es sicherlich nützlich dem Menschen einen sicheren Rahmen dafür zu bieten und auch Beistand..
Zum Vergrößern anklicken....
Wie soll das eine Mutter mit kleineren oder größeren Kindern machen, oder ein/e Alleinverdiener/in?
-Hani- schrieb:
Aber Medikamente sollen einen wieder funktionieren lassen und die Aufmerksamkeit kann dann nicht mehr vollständig bei der Lösung des tiefliegenden Konflikts sein..
Zum Vergrößern anklicken....
Es geht Beides. Auch zur Lösung des Problems kann es oft unabdingbar sein, sich medikamentös zu helfen, zumindest ein Weilchen....
 
Zuletzt bearbeitet:
-Hani- schrieb:
Doch das habe ich genau gehabt die lezten Jahre! Ohne Medikamente, ohne Therapie.. Es schwankt noch..
Ich habe mich vielen (emotionalen) Schmerzen gestellt, es hätte mich beinahe mein Leben gekostet.. Denn ich war ganz alleine damit..
Serotonin hat mich dann etwas unterstützt.. Da gings aber eh wieder etwas Bergauf.. Ist bestimmt nicht vergleichbar mit harten Medikamenten.. Aber die Probleme werden dadurch nicht gelöst..
Zum Vergrößern anklicken....

Sehr schön und gut, wenn du es für dich alleine lösen konntest oder gerade dabei bist. In welcher Form hast du Serotonin aufgenommen? Durch Ernährung oder L-Tryptophan?

Antidepressiva sind gleich Antidepressiva und automatisch harte Medikamente. Hier gibt es unterschiedliche Präparate.
 
LalDed schrieb:
Wie toll von Dir!

Eine alleinige Hilfe ist es oft ja auch gar nicht.

Wie soll das eine Mutter mit kleineren oder größeren Kindern machen, oder ein/e Alleinverdiener/in?

Es geht Beides. Auch zur Lösung des Problems kann es oft unabdingbar sein, sich medikamentös zu helfen, zumindest ein Weilchen....
Zum Vergrößern anklicken....

Gibt ja meist Möglichkeiten das mit den Kindern zu organisieren..
Wenn man im Koma liegt muss es ja auch irgendwie organisiert werden..

Ja das sagen viele das man es zeitweise nehmen soll.. Ich weiß nicht so recht.. Ich bin skeptisch ob das wirklich der richtige Weg ist..
 
Sonne25 schrieb:
Sehr schön und gut, wenn du es für dich alleine lösen konntest oder gerade dabei bist. In welcher Form hast du Serotonin aufgenommen? Durch Ernährung oder L-Tryptophan?

Antidepressiva sind gleich Antidepressiva und automatisch harte Medikamente. Hier gibt es unterschiedliche Präparate.
Zum Vergrößern anklicken....

Ja, L tryptophan.. Triptozin..
 
Werbung:
und immer noch geht es hier nicht um Depression,

nur um die Tabletten bzw Antidepressiva die man teils lang nehmen muss wenn bestimmte Krankheiten bestehen, die nicht austherapiert werden können .
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben