Die Wirkung von Antidepressiva und Antipsychotika

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Daher durfte ich wohl ins betreute Wohnen.
Du durftest in betreutes wohnen, weil du medikamentös eingestellt bist. Die Pfleger beobachten dich bei der Pilleneinnahme, und die Reinigungskraft achtet darauf, dass du dich nicht verwahrlost. Das ist ein Komplettpaket. Dein einziges erkenntliche "Selbstgefährdungrisiko" ist deine renitente Einstellung gegen die Behandlung. Dein Leben wäre wahrscheinlich einfacher und mehr nach deinem Geschmack, wenn du grundsätzlich mehr den Eindruck erwecken würdest, dass du bei der Behandlung aktiv MITmachst. Alles nur reine Vermutung. Du bist nicht dumm. Eher im Gegenteil, aber versteifst dich zu viel, auf das, was dir andere vermutlich wegnehmen wollen. Das Zauberwort ist Compliance.
 
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Warum fällt es so schwer, @Wortdoktor einfach nur darin zu unterstützen, dass er die Möglichkeit, von diesen Psychohämmern wegzukommen, finden und nutzen kann. Er hat auch schon geschrieben, wieviel er weinen muss - berührt Euch das nicht, oder sagt ihr dann etwa auch einfach - das wäre ein "Krankes reaktives Empfinden"? Geht ihr auch mit Euren eigenen Gefühlen und Empfindungen so um? Danke schön.


Ich halte deine Einstellung für gefährlich, weil das falsch verstandenes Helfersyndrom ist. Du bist kein Arzt und deine Haltung ist gefährlich für @Wortdokter.

Ein Kennzeichen für psychische Erkrankung ist auch, sich gegen Therapien zu weheren und es quasi zum Krankheitsbild gehört, nicht einsichtig zu sein und mitzumachen. Und aus diesem Grund auch oft Therapieresistenz sind. Ob das bei @Wortdoktor auch so ist, ich denke ja, weil er genau auf diesem Thema rumreitet.

Er ist ja nicht umsonst in Behandlung und hat einen Betreuer und wenn er die Medikamenten absetzt, erfolgt ein Rückfall in eine Psychose.

Natürlich kann er mit dem behandelnden Arzt sprechen ob das Medikament reduziert werden kann oder etwas Neueres gibt. Aber das ist Sache des Arztes, der das beurteilen kann und ihn hier aufhetzen, es zu lassen ist falsch verstanden Hilfe. Du bist kein Arzt und kennst nicht die Vorgeschichte und ich halte das für fahrlässig ihn in der Meinung zu unterstützen, weil du damit seine Gesundheit gefährdest.

Unterstützung sieht anders aus und nicht nach dem Mund reden.

Also statt Apelle an die Forenmitglieder zu schreiben, lass es gut sein.
 
Geteiltes Leid ist halbes leid. Helfen müsste die Gesellschaft der Welt.
Ich halte deine Einstellung für gefährlich, weil das falsch verstandenes Helfersyndrom ist. Du bist kein Arzt und deine Haltung ist gefährlich für @Wortdokter.

Ein Kennzeichen für psychische Erkrankung ist auch, sich gegen Therapien zu weheren und es quasi zum Krankheitsbild gehört, nicht einsichtig zu sein und mitzumachen. Und aus diesem Grund auch oft Therapieresistenz sind. Ob das bei @Wortdoktor auch so ist, ich denke ja, weil er genau auf diesem Thema rumreitet.

Er ist ja nicht umsonst in Behandlung und hat einen Betreuer und wenn er die Medikamenten absetzt, erfolgt ein Rückfall in eine Psychose.

Natürlich kann er mit dem behandelnden Arzt sprechen ob das Medikament reduziert werden kann oder etwas Neueres gibt. Aber das ist Sache des Arztes, der das beurteilen kann und ihn hier aufhetzen, es zu lassen ist falsch verstanden Hilfe. Du bist kein Arzt und kennst nicht die Vorgeschichte und ich halte das für fahrlässig ihn in der Meinung zu unterstützen, weil du damit seine Gesundheit gefährdest.

Unterstützung sieht anders aus und nicht nach dem Mund reden.
 
Ich hab schon dreimal gesagt, man könnte eine Ombudsstelle anrufen und sich dort erkundigen.
Es gibt auch sowas wie Schlichtungsstellen der Ärztekammern. Ich weiß nicht, wie das in Deutschland ist - dort heißt das vermutlich anders.

Aber @Wortdoktor muss halt was tun, nur vom Jammern wird sich nichts ändern.

Vielleicht gibts für Deutschland eine ähnliche Seite: https://www.gesundheit.gv.at/gesundheitsleistungen/patientenrechte.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Medikamente werden von Ärzten verordnet, also redet man mit ihnen auch darüber wenn es ums Absetzen oder Ausschleichen geht
Sowas muss einmal kontrolliert vonstatten gehen und nicht nach eigenem Gutdünken oder weil andere etwas gegen Pharmazeutische Medikamente hat

Man selber kann sich dem ja entziehen, aber nicht anderen das raten oder sie darin bestärken, nur weil man selber was dagegen hat
 
(...)
Ich halte es für mehr angebracht, genau dieses sein "Reaktives Empfinden" mal ernst zu nehmen - in Hinblick auf sein Würde und den Respekt, den jeder Mensch verdient hat. Wenn ein maligner Narzisst jemanden verletzt, sagt er auch laut, dass der der schreit, weil es ihm weh tut, nur krank sei, genauso bei Kindern die von ihm missbraucht wurden.​

Narzissmus bzw. die narzisstische Persönlichkeitsstörung ist ebenfalls ein anerkanntes Krankheitsbild. Wenn Du Deine Worte ernst nimmst und konsequent bist, müsstest Du auch die Äußerungen von derartigen Narzissten auf Augenhöhe ernst nehmen etc.

Doch, das hat @Wortdoktor ja schon im Eingangspost beschrieben, und in diesem Thread immer wieder, wie ihn die Wirkung der Medikamente beeinträchtigt. Keiner kann sagen, jemand wäre angeblich von sich aus und ohne Medikamente krank, von jemandem der bereits jahrelang Neuroleptika schlucken musste.​

Doch, das kann man sagen. Die Neuroleptika, bzw. die Antipsychotika in diesem konkreten Fall, wurden ja nicht ohne Grund einfach so verschrieben.
 
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Narzissmus bzw. die narzisstische Persönlichkeitsstörung ist ebenfalls ein anerkanntes Krankheitsbild. Wenn Du Deine Worte ernst nimmst und konsequent bist, müsstest Du auch die Äußerungen von derartigen Narzissten auf Augenhöhe ernst nehmen etc.



Doch, das kann man sagen. Die Neuroleptika, bzw. die Antipsychotika in diesem konkreten Fall, wurden ja nicht ohne Grund einfach so verschrieben.
Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube nicht, dass da noch ne Antwort kommt... oder kannst du noch markieren?


 
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