Die Wirkung von Antidepressiva und Antipsychotika

[Gerlind]

Man fühlt sich als Seele.
Man ist kein Knochen.

 

[Niflheimr]

Das ist jetzt nicht Dein Ernst, oder? Gerade solche "Jobs" verursachen ja Depressionen, weil Menschen da wie Maschinen funktionieren sollen und stundenlang tag ein tag aus zu stereotypen Bewegungsabläufen gezwungen sind. Hattest Du nicht auch vor ein paar Tagen in einem anderen Thread nachweisbar vor @PsiSnake damit angegeben, dass Du Dir sich prostituierende Boys ja schliesslich aufgrund Deiner Geldkapazitäten leisten könntest, im Gegensatz zu Menschen, die wissen, dass man Liebe nicht kaufen kann, die dann Deiner Meinung nach "arm" dran wären? Ich schätze dass das der Unterschied ist, den @Wortdoktor beschreibt, wenn er von "Geldmenschen" spricht. Danke schön.


Lies meinen Kommentar nochmal, falls Deine Verdrehung meiner Worte nur ein Missverständnis war. Danke schön.

*LOVE*​

Bestimmt nicht. Bitte schön.

 

[Pavel07]

Ich kenne es so, dass Menschen, die in psychiatrischer Behandlung sind /waren, ein Leben lang sehr damit kämpfen, ob sie nun Psychopharmaka nehmen oder nicht.

Sie können die Medikamente nicht absetzen. Das ist das Problem. Sieh ADFD Forum. Es ist jetzt in Ruhe Zustand. Die Betreiberin war von der Zeitschrift Gehirn und Geist eingeladen. So war sehr viel Trubel in den Medien . Ich kann es nicht sofort finden.
Nach den Leitlinien sollte man in einigen Wochen absetzen. Das ist nicht korrekt und enorm schädlich, wurde schon mehr als genug nachgewiesen. Im Buch Neue Antidepressiva atipische Neuroleptika kann man alles finden. Der Psychiatrie Verlag. Wenn man auf die Seite Arzneimittel Telegramm geht, so man sollte das Wort Entzug eingeben, es ist mehr als genug. Ich hatte wie den Autoren von dem Buch kontaktiert, so auch die andere auch. Die Ärzte wollen nicht helfen. Ich hatte mich irgendwann damit abgefunden. Ich dachte, entweder ich verrecke oder ich würde es schaffen. Das ganze war echt grausam. Ich war aber gewarnt. Denn bei Trevilor steht sogar, dass die Entzug Erscheinungen können sehr lange Zeit dauern. Der Hersteller macht keine Angaben, wie lange. Tja.. manchmal es ist so, daß der Mensch die Pillen schon lange abgesetzt hatte, dann er bekommt die ganze Problematik. Die Ärzte sagen dann ,er sollte weiter einnehmen. Aber die wirken nicht mehr oder beginnen paradoxal zu wirken. Wenn ich hier schreibe, dann nur wegen der anderen. Denkt darüber nach. Bevor blind den Ärzten zu vertrauen. Eure Gesundheit gehört nur uns. Je jünger der Mensch, desto mehr Chancen, ohne Chemie als die Krücken zu leben. Das wünsche ich euch allen von ganzem Herzen.

 

[Elementezauber]

Ich bezweifle, dass Gedanken machen den Blutdruck senkt oder den Blutzucker..

Stimmt... das allein reicht nicht. Da müssen dann auch Taten folgen. Jedoch andere als gleich Medikamente...
Doch gibt es da auch Ausnahmen, die so jedoch nicht die Regel sind und den immensen Anstieg der Verschreibung von Medikamenten rechtfertigen.

 

[Gerlind]

Sie können die Medikamente nicht absetzen.

Ich kenne viele Menschen, die eine Diagnose "psychisch krank" bekamen und ihr Leben lang Medikamente wieder nehmen und wieder absetzen.

 

[Indigofire]

die Entzug Erscheinungen können sehr lange Zeit dauern. Der Hersteller macht keine Angaben, wie lange.

Deswegen werden diese wieder zu Pülverchen gemörserten Tabletten, wenn sie auf dem Schwarzmarkt unter anderem Namen angeboten werden, auch als harte Drogen bezeichnet.

Für mich unverständlich, wie Eltern es fertigbringen, bereits zweijährigen Kindern Amphetamine zu verabreichen, nur weil ein Arzt dies für angebracht hält und sie sich nicht nach anderen Alternativen umschauen - wie auch schon siebenjährigen Kindern Medikamente zu geben, die auf ähnlicher Basis wie das künstliche Kokain namens Pep oder Speed hergestellt sind - nur damit sie sich auf das was die Schule vorgibt, konzentrieren können - und die Eltern den gesellschaftlichen Anforderungen entsprechend funktionieren können - dem Kind also seinen Eigenwillen der intrinsischen Lernfreude und seiner Lebenslust, die sich in Bewegung und Kreativität ausdrücken will, als Krankheit zu stigmatisieren, was eigentlich dann erst krank "macht" und zu unterschiedlichen Symptomen führen kann, wie eben auch De-Pressionen.

Ich freue mich, dass auch in diesem Bereich immer mehr Menschen aufwachen, aufstehen und entsprechen handeln und dadurch alternative Wege auch für andere Menschen immer leichter gangbar werden. Danke schön.

*LOVE*​

 

[Felicia1]

In diesem Thread fällt mir wiederholt auf, dass manch eine(r) keinen Unterschied zwischen Antidepressiva und Neuroleptika macht...

 

[Joey]

Hier werden Ärzte hingestellt, als würden sie leichtfertig und ohne Gewissen Rezepte verteilen. So wie Flyer auf der Straße.

Wer tut dass denn hier Deiner Meinung nach? Wer hat so etwas über einen Arzt gesagt?​

Solche Formulierungen hier legen diesen Eindruck nahe:

Die Ärzte wollen nicht helfen.

(...), so dass Ärzte und Pharma eine bleibende Einnahmequelle haben.

uvm.

Willst Du damit sagen, dass @Wortdoktor nur etwas schlecht macht und in Wahrheit er sich aber nicht so anstellen soll, bei etwas was Deiner Meinung nach angeblich nur dazu da ist, ihm zu helfen?​

@Wortdoktor hat bemängelt, dass die Antidepressiva nicht die gewünschte Wirkung haben, und er möchte seine Probleme gerne "intern lösen". Nun schreibt er aber auch, dass er keine Psychotherapie machen möchte, deren Zielsetzung es ja eigentlich gerade ist, die Probleme intern zu lösen.

Und was glaubst Du? Dass @Wortdoktor mit seinem Arzt nicht "ganz normal" reden kann?

Wir kennen seine Gesamtsituation und seinen Arzt nicht gut genug. Aber mit ALLEN Ärzten, die ich kenne, kann man durchaus reden. Sie werden vielleicht nicht alles erfüllen können/wollen, was man vorträgt, aber sie nehmen es einemi im Allgemeinen auch nicht krumm, wenn man Wünsche äußert.

 

[Felicia1]

Zum Titel des Threads passt es nicht, zum Threadverlauf aber schon:

#169 Heiler aus der Hölle

Triggerwarnung: In dieser Folge geht es um Antisemitismus und Rassismus. Olivia hat Krebs. Die Diagnose, die ihre Tochter erhält, reißt Erika und Helmut Pilhar den Boden unter den Füßen weg. Sie wollen, dass die Sechsjährige so schnell wie möglich gesund wird. Doch anstatt die Hilfe derjenigen...

mordlust-podcast.podigee.io

 

[Gerlind]

Ich halte es für möglich, dass unserer Gesellschaft Medikamente zur Beeinflussung der Psyche von Menschen, die eine Diagnose "psychisch krank" erhielten, kostengünstger und weniger arbeitsintensiv erscheint. Diese Verantwortung haben nicht nur Ärzte, wenn man Gesellschaft ganzheitlich betrachtet. Ich denke das gesellschaftliche Verhalten einer ganzheitlich betrachteten Gesellschaft im Zustand unserer Gesellschaft hat jeder Erwachsene dieser Gesellschaft mit zu tragen.
Es wird möglicherweise etwas von Ärzten erwartet z.b. gute Bürger wiederherzustellen. Wir meinen es ja gut.