Der Mensch ist die Mikrobe der Erde.
Der Mensch ist eben nicht wie eine Mikrobe. Eine Mikrobe hat Fressfeinde, eine Art von Mikroben wird niemals das System übernehmen, und wenn es doch passiert dann nur kurzfristig weil das System dann kippt und die anderen wieder zum Zug kommen. Das System reguliert sich selbst, das tut es schon seit millionen Jahren.
Der Mensch hat im Gegensatz zu einem Tier die intellektuelle Fähigkeit sich aus dem Ökosystem in dem er lebt auszuklinken, es für seine Ansprüche umzuformen und damit nicht mehr der natürlichen Selektion zu unterliegen. Das Problem ist daß er dann aber diesen Intellekt dazu nützen müsste ein neues Gleichgewicht herzustellen damit dieses selbstgeschaffene System auf Dauer stabil und nachhaltig laufen kann. Stichwort Geburtenkontrolle, gerechte soziale Zustände, also faires wirtschaftiches und soziales Verhalten allen Mitmenschen gegenüber, von der Erde nicht mehr nehmen als sie nachhaltig produzieren kann.
Man kann als Einzelner sicher einen kleinen Beitrag in diese Richtung leisten, aber für das Gesamtsystem sehe ich derzeit für die nächsten 100 Jahre leider eher schwarz daß sich genug ändern wird um Katastrophen abzuwenden. Und nein, es werden keine Aliens vorbeikommen und diese Probleme mit irgendeinem Aufstieg oder Dimensionswechsel lösen, so verführerisch solche "Botschaften" auch klingen mögen..