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Glaube ich nicht, dass alle Märtyrer, die es jemals gab, auf einem Ehrenfriedhof bestattet wurden.
Ich glaube nicht mal, dass alle, die auf so einem Friedhof liegen, Märtyrer waren.
Glaube ich nicht, dass alle Märtyrer, die es jemals gab, auf einem Ehrenfriedhof bestattet wurden.
Ich glaube nicht mal, dass alle, die auf so einem Friedhof liegen, Märtyrer waren.
das ist völlig richtig, nur hatte dann König Josia 621 v. Chr. beschlossen die alten Götter zu verbannen und damit den monotheistischen Gottesstaat Juda ausgerufen. Die Gründe dazu lagen in der Bedrohung durch die Assyrer und dem Ausbau seiner Machtentfaltung. Etwas, bei dem der Gott Moses als einigender Faktor des Volkes willkommen war.
Wenn man so will eine Neuauflage des Bundes, den schon Moses mit Gott geschlossen hatte, nur war es hier Josia. Der Umbau zu einem monotheistischen Gottesstaat konnte aber letztlich erst nach der Rückkehr aus dem Babylonischen Exil abgeschlossen werden:
Ein neuer Bund Esras mit Gott, der mit der Neufassung der Thora und dem Wiederaufbau des Tempels besiegelt wurde.
Könige 23 [4] Und der König (Josia) gebot dem Hohenpriester Hilkia und den nächsten Priestern nach ihm und den Hütten an der Schwelle, dass sie aus dem Tempel des Herrn tun alle Geräte, die dem Baal und der Aschera und allem Heer des Himmels gemacht waren. Und sie verbrannten sie außen im Tal Kidron, und ihr Staub wurde getragen gen Beth-El.
Es dürfte deshalb keine Frage mehr sein, was Jesus, die Juden, Christen und auch die Muslime unter ihrem Gott verstehen. Wie wenig Toleranz sich daraus ergibt, kann man schon in den Evangelien sehen. Auch die Konzile in Nicäa und anderswo, sowie den heutigen Unversöhnlichkeiten zwischen all den Strömungen um diesen Gott, hat nichts mehr mit dem einigenden Gott Moses zu tun.
Es hat gute Gründe, warum sich nun viele von diesem feudalen Gott abwenden und sich auf die Suche nach ihrem persönlichen Gott machen. Ja und nicht wenige suchen ihr Seelenheil lieber in den kleinen Göttern, die sich auch im göttlichen Pantheon der Christen eingeschlichen haben. Allen voran Jesus, auch wenn es mancher so nicht sehen möchte.
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