Die Wahrheit über Satan

Du wirst mir doch sicherlich zustimmen dass das Leben sehr indivduell ist!?

Ich weiss nicht ob du es bemerkst,
aber ich merke wir beide reden und sprechen letztlich über das Selbe.
Nur da es,wie du selbst ja anmerkst,unausspechlich ist,kommen wir nicht auf den selben Nenner. :)
Sollten wir über das Selbe sprechen und dasselbe Verständnis davon haben würden wir schon auf den selben Nenner kommen.
Möglich das unser Verständnis nicht dasselbe ist obwohl wir über das Selbe sprechen.:D;)
:danke: für die Unterhaltung mit dir.:)
 
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Was den Sinn betrifft: Die Aussage von Jesus könnte verfälscht worden sein: Jesus: Mir ist Satan in einem Licht erschienen. Als nächstes wird weitererzählt: Satan ist Jesus durch einen Lichtblitz erschienen. Und schließlich: Bibel: Jesus sagte, dass er Satan wie einen Lichtblitz aus dem Himmel fahren sah. Und den Päpsten war es zum Vorteil, dass hat man dann später bei d

Das ist nun reine Spekulation - ist man von Dir eher nicht gewohnt.

Wir können uns natürlich ein bestimmtes Weltbild schaffen und alles was in der Bibel steht und nicht ins Bild passt als sinnentstellt darstellen.
 
Das ist nun reine Spekulation - ist man von Dir eher nicht gewohnt.

Wir können uns natürlich ein bestimmtes Weltbild schaffen und alles was in der Bibel steht und nicht ins Bild passt als sinnentstellt darstellen.




Spektulation vllt. Fix ist aber, dass Sinnhaftigkeit auch keine Garantie ist. Sie erhöht die Wahrscheinlichkeit, ja, aber sicher ist wegen reiner Sinnhaftigkeit nichts.
 
die "horim", das sind die Bergbewohner (von hor, Berg).
Im esoterischen Verständnis des Textes sind es die Anteile im Menschen, die sich gerne verbergen, im Verborgenen bleiben, und aus dem Verborgenen (du weißt nicht was ich weiß) heraus auch angreifen.

Es ist ein Volk im Norden, womit die Materie angezeigt wird, also in der "vierten Welt", der Welt der unvollkommenen Unvollkommenheit. Der Berg wird "seir" genannt, Haar oder Ziege, die Ziege dabei als ein Bild des Notgeilen (hab "Bock").

Somit ergibt sich ein mögliche Bedeutung als "innere sexuelle Dämonen", die den Menschen umtreiben, die er aber gerne verdrängt/verleugnet.

Das "Volk Israel" soll nun aber nicht Krieg dagegen führen, sondern interessanterweise von ihnen Speise und Wasser kaufen...

Die ganze linke Esau-Seite erfährt eine ständige Veränderung, so wie auch Jakob sich verändert (auch in seiner Beziehung zu Esau).

Vom Unsteten und Flüchtigen, dem Nachjagen des Wildes, zur Besiedelung von Seir, Könige von Edom, die ihren gottgewollten Platz einnehmen.
Jakob/Isreal ist nun der Erstgeborene, und in der Bindung der vier an die eins (essen, vollenden), wird die Materie erlöst. Materie darf Materie sein, weil sie der Punkt der äußersten Entwicklung ist, die so vorgesehen ist in der Schöpfung. Sie trägt uns durch die Erfahrungen sozusagen. Indem wir Beziehung herstellen, indem wir nichts in der Welt als unwichtig abtun, erfüllen wir die Dinge mit Leben und Sinn.

Könntest du das mit dem Kaufen erläutern? Es erinnert mich an den "Kauf" des Erstgeburtsrecht gegen ein Linsengericht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Der Vergleich mit dem Wasser hinkt nicht, es gibt eine Wahrheit die für alle dieselbe ist auch wenn du diese Wahrheit noch nicht erfahren hast sondern nur deine eigene.
Es gibt sicherlich individuelle Wahrheiten wie wenn einer glaubt sowas wie ein Guru zu sein, das Sprachrohr Gottes (wobei ich dich nicht meine) und doch nur das Sprachrohr seines übergroßen Ego's ist.
Oder andere Wahrheiten die sich aus dem alltäglichen Leben ergeben, innerhalb der Illusion in der wir leben.
Oder Wahrheiten für die wir meist nicht offen sind und die uns deswegen andere spiegeln.
Das sind aber alles Wahrheiten die man aussprechen kann nur die letztendliche Wahrheit oder wie es im Srimad Bhagavatam heißt, die letztendliche Wirklichkeit, die ist unaussprechlich.
Die kann man nur leben.:hamster:

aha, und Du willt mir jetzt sagen, das Du das selbstständig in der Art durchdrungen hast, und dann hier noch dazu meinst Gurus diffamieren zu müssen, tatsächlich wirklich meinst, tatsächlich etwas durchdrungen zu haben?

es fehlt Dir bisher eines, das nennt sich Demut..., was sagt dein Ich dazu?

blessed be
 
Die ganze linke Esau-Seite erfährt eine ständige Veränderung, so wie auch Jakob sich verändert (auch in seiner Beziehung zu Esau).

Vom Unsteten und Flüchtigen, dem Nachjagen des Wildes, zur Besiedelung von Seir, Könige von Edom, die ihren gottgewollten Platz einnehmen.
Jakob/Isreal ist nun der Erstgeborene, und in der Bindung der vier an die eins (essen, vollenden), wird die Materie erlöst. Materie darf Materie sein, weil sie der Punkt der äußersten Entwicklung ist, die so vorgesehen ist in der Schöpfung. Sie trägt uns durch die Erfahrungen sozusagen. Indem wir Beziehung herstellen, indem wir nichts in der Welt als unwichtig abtun, erfüllen wir die Dinge mit Leben und Sinn.

Könntest du das mit dem Kaufen erläutern? Es erinnert mich an den "Kauf" des Erstgeburtsrecht gegen ein Linsengericht.





Trotzdem ist Energie mehr wert als Materie
 
Die ganze linke Esau-Seite erfährt eine ständige Veränderung, so wie auch Jakob sich verändert (auch in seiner Beziehung zu Esau).

Vom Unsteten und Flüchtigen, dem Nachjagen des Wildes, zur Besiedelung von Seir, Könige von Edom, die ihren gottgewollten Platz einnehmen.
Jakob/Isreal ist nun der Erstgeborene, und in der Bindung der vier an die eins (essen, vollenden), wird die Materie erlöst. Materie darf Materie sein, weil sie der Punkt der äußersten Entwicklung ist, die so vorgesehen ist in der Schöpfung. Sie trägt uns durch die Erfahrungen sozusagen. Indem wir Beziehung herstellen, indem wir nichts in der Welt als unwichtig abtun, erfüllen wir die Dinge mit Leben und Sinn.

Könntest du das mit dem Kaufen erläutern? Es erinnert mich an den "Kauf" des Erstgeburtsrecht gegen ein Linsengericht.
Das Volk Israel ist der Körper auf dem transformierenden Weg, deshalb verändert es sich auch immer weiter.
Man soll nicht beim Horiter kaufen, sondern beim Esau, also beim "gemachten".
Der Horiter wäre ja das Verborgene.

Der Esau (das gemachte) hat den Platz des Horiters besetzt, es regieren also die "gemachten" Umstände, anders würde man Karma dazu sagen. Das "geschriebene", das festgelegte, so wie die Haare (Seir) das äußerste am Körper darstellen, das schon festgelegte, gewachsene, abgestorbene.
Aus dem Alten schöpfend, und daraus eben "kaufen". Es bedeutet, auch dem "alten" sich hinzugeben, Speise und Wasser erwerben.
Speise ist "ochäl", also einfach das Verschmelzen von "eins (aleph)" mit "allem (kal). Und Wasser ist Wissen, Zeit, Verbindung damit. Sich nicht abgrenzen davon, sondern entdecken, dass dort wie hier ist, Spiegelungen der Dinge, die auch hier gerade sind.
Und es ist "gemacht", die Dinge sind gemacht, und das Anerkennen dessen, dass ich kein Opfer der Vergangenheit bin, sondern sie mit-gemacht habe, so gut ich es eben konnte. Damit kommt auch die "Macht".
Das kann man aber nicht alles auf einmal annehmen, das kommt im Weg Stück für Stück.
Also nicht einmal kurz einen Moment der Erleuchtung, sondern fortwährend, hier in der Zeit, alles ist da, auch das Alte, das gemacht ist.
Und es bleibt nicht so wie es war. Ich kaufe davon und esse hier, es verändert sich. Mein Blick, meine Sicht auf die Dinge, er verändert sich.
Das Wasser kaufen bedeutet auch, das Mitgefühl zu erwerben. Es ist die Erlösung der alten, gespeicherten Emotion.
Schau deine Eltern an, ohne jeden Vorwurf. Erkenne, dass sie genauso wie du sich bemüht haben. Was bezahle ich an Preis? Es ist zum einen schmerzhaft zu erkennen, zum anderen gebe ich meine alten Sichtweisen auf.
Und damit auch mein altes Handeln, die Grenze, die ich bisher erreichte im Handeln. Das ist der Preis, das "in Silber", bekäsäph, zu bezahlen.
 
Das Volk Israel ist der Körper auf dem transformierenden Weg, deshalb verändert es sich auch immer weiter.
Man soll nicht beim Horiter kaufen, sondern beim Esau, also beim "gemachten".
Der Horiter wäre ja das Verborgene.

Der Esau (das gemachte) hat den Platz des Horiters besetzt, es regieren also die "gemachten" Umstände, anders würde man Karma dazu sagen. Das "geschriebene", das festgelegte, so wie die Haare (Seir) das äußerste am Körper darstellen, das schon festgelegte, gewachsene, abgestorbene.
Aus dem Alten schöpfend, und daraus eben "kaufen". Es bedeutet, auch dem "alten" sich hinzugeben, Speise und Wasser erwerben.
Speise ist "ochäl", also einfach das Verschmelzen von "eins (aleph)" mit "allem (kal). Und Wasser ist Wissen, Zeit, Verbindung damit. Sich nicht abgrenzen davon, sondern entdecken, dass dort wie hier ist, Spiegelungen der Dinge, die auch hier gerade sind.
Und es ist "gemacht", die Dinge sind gemacht, und das Anerkennen dessen, dass ich kein Opfer der Vergangenheit bin, sondern sie mit-gemacht habe, so gut ich es eben konnte. Damit kommt auch die "Macht".
Das kann man aber nicht alles auf einmal annehmen, das kommt im Weg Stück für Stück.
Also nicht einmal kurz einen Moment der Erleuchtung, sondern fortwährend, hier in der Zeit, alles ist da, auch das Alte, das gemacht ist.
Und es bleibt nicht so wie es war. Ich kaufe davon und esse hier, es verändert sich. Mein Blick, meine Sicht auf die Dinge, er verändert sich.
Das Wasser kaufen bedeutet auch, das Mitgefühl zu erwerben. Es ist die Erlösung der alten, gespeicherten Emotion.
Schau deine Eltern an, ohne jeden Vorwurf. Erkenne, dass sie genauso wie du sich bemüht haben. Was bezahle ich an Preis? Es ist zum einen schmerzhaft zu erkennen, zum anderen gebe ich meine alten Sichtweisen auf.
Und damit auch mein altes Handeln, die Grenze, die ich bisher erreichte im Handeln. Das ist der Preis, das "in Silber", bekäsäph, zu bezahlen.

Danke Maria, das ist jetzt klarer.
 
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