Die Wahrheit über Astrologie, alles was man wissen muss. - Ein Professor für Astrophysik und Lehrbeauftragter für Naturphilosophie klärt auf.

Es beschreibt eminent, warum der Urknall möglich war.

Nein, dazu braucht man noch ein wenig mehr als die Vakuum-Fluktuationen.

Und ich rede nicht über Astrologie

Ach so; die ist hier aber Thema in diesem Thread.

, sondern um Grundlagen
des Dumpf-Mensch-Seins. Existiert das nämlich aus dem Nichts,
dann kann Etwas aus dem Nichts entstehen, dann kann man also garnicht
anders, außer man ist komplett Generalverleugner aller Dinge, als zwingend an
eine Schöpfung und an Etwas Höheres glauben.

Was nennst Du "etwas Höheres"? Man kann sehr vieles dahinter vermuten, und es gibt einige Vorschläge darüber. Dass dahinter eine Intention stecken sollte, was man bei "etwas Höherem" gerne verstehen mag, ist nicht zwingend logisch gegeben.

Da ist die Astrologie eher fast schon
primitiv und gerade zu Einfach.

Dadurch wird sie immernoch nicht wahr.

Dann gibt es nämlich Dinge, da träumen wir alle von.

Ja. aber auch das bedeutet nicht, dass die Astrologie wahr wäre.
 
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Die Psychologie als Naturwissenschaft untersucht das menschliche Denken, Fühlen und Handeln als Individuum und in der Gruppe und macht diese Erkenntnisse nutzbar. Die Psychologie unterwirft sich dabei auch soweit wie möglich den Methodiken der Naturwissenschaften, die eine solche braucht, um die eigenen Ergebnisse und Erkenntnisse abzuklopfen und die Einflüsse von bekannten Effekten wie z.B. dem Bestätigungs-Bias zu reduzieren.
Diese Erkenntnisse helfen dann auch in der Psychologie als Heilkunst.(=Psychotherapie)
Die Psychotherapie kann damit dann den Patienten helfen, z.B. für sich passende Techniken zu erlernen, starke Gefühlswallungen für sich etwas zu dämpfen, schädliche Gedanken- und Verhaltensmuster zu erkennen und Alternativen dazu aufzeigen, wie auch den Ursprung dieser Gedanken- und Verhaltensmuster zu ergründen.



Durch den direkten Kontakt und Gespräch gepaart mit den Erkenntnissen aus der psychologischen Forschung, die ihnen helfen, die Eindrücke besser einschätzen und einordnen zu können.
Dass die Eindrücke auch subjektiv gefärbt sind, ist den Psychologen bewusst und wird in einige Therapiekonzepte auch gezielt mit eingebaut.

Für einige Fragestellungen oder Diagnosen gibt es auch standardisierte Tests, deren überzufällige Treffsicherheit (Sensitivität und Spezifität) ebenfalls wissenschaftlich bestätigt wurde.



Soweit es möglich ist, auf gut überprüfte wissenschaftliche Erkenntnisde aus der Psychologie-Forschung.
Bitte sagt mir wenn das zu offtopic ist, aber es gibt auch teilbereiche der psychologie die mehr in esoterikläden als in universitätsbibliotheken beheimatet ist. Timothy Leary und sein geistiges erbe zB wird gerne als esoterisch bezeichnet, aber er selbst bezeichnete sich und seine arbeit als psychologisch.
 
Bitte sagt mir wenn das zu offtopic ist, aber es gibt auch teilbereiche der psychologie die mehr in esoterikläden als in universitätsbibliotheken beheimatet ist. Timothy Leary und sein geistiges erbe zB wird gerne als esoterisch bezeichnet, aber er selbst bezeichnete sich und seine arbeit als psychologisch.

Dass die Psychologie sich selbst als Naturwissenschaft versteht, und dass sich damit auch naturwissenschaftliche Arbeitsweise zum Erkenntnisgewinn darin durchsetzt, ist noch relativ frisch. Damit schleppt sie auch immernoch einen Rucksack aus älteren, weniger wissenschaftlich abgesichterten Aussagen, Theorien und Praktiken mit. Diese werden jetzt nach und nach auch so gut wie möglich untersucht werden und je nach Ergebnis entweder bestätigt uind weiter übernommen oder verworfen.
Ich weiß jetzt nicht, was Timothy Leary genau alles so gesagt hat bzw. wie gut seine Aussagen mittlerweile überprüft wurden.
 
Dass die Psychologie sich selbst als Naturwissenschaft versteht, und dass sich damit auch naturwissenschaftliche Arbeitsweise zum Erkenntnisgewinn darin durchsetzt, ist noch relativ frisch. Damit schleppt sie auch immernoch einen Rucksack aus älteren, weniger wissenschaftlich abgesichterten Aussagen, Theorien und Praktiken mit. Diese werden jetzt nach und nach auch so gut wie möglich untersucht werden und je nach Ergebnis entweder bestätigt uind weiter übernommen oder verworfen.
Ich weiß jetzt nicht, was Timothy Leary genau alles so gesagt hat bzw. wie gut seine Aussagen mittlerweile überprüft wurden.
Davon wusste ich nichts - danke, wieder etwas neues gelernt. Dennoch bleibt für mich fraglich ob psychologie nicht eine geisteswissenschaft par excellance ist. Liegt aber wohl nicht an mir das alles zu beurteilen, mögen sich die leute hier wieder dem sternenhimmel zuwenden.
 
Das ist auch wirklich Blödsinn, die Psychologie versteht sich nicht selbst als reine Naturwissenschaft.

"Die Psychologie lässt sich in ihrer gesamten Breite weder nur den Naturwissenschaften noch den Sozialwissenschaften oder Geisteswissenschaften zuordnen" (Wiki)

"
Ist die Psychologie eine Naturwissenschaft?
Psychologie als Wissenschaft umfasst verschiedene Bereiche und lässt sich sowohl zu den Naturwissenschaften, Sozialwissenschaften oder auch den Geisteswissenschaften zuordnen" (Uni Münster)


Natürlich gibt es durch die Beobachtungen und Forschungen zu physiologischen Prozessen in Körper und Gehirn bei der Untersuchung psychischer Prozesse und Erkrankungen einen goßen Zweig, der medizinsich, also naturwissenschaftlich arbeitet. Aber das ist nur ein Bereich.

Nur weil Joey seine Thesen auf immer auf diese ihm eigene spezielle "ultra-sachliche" Art und Weise vorträgt, SIND sie das nicht immer!
Manchmal sind sie auch einfach nur unfundierte Behauptungen, nur lassen sich dauernd Leute hier von dieser Formulierungsart täuschen, einschließlich er sich selbst...
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist auch wirklich Blödsinn, die Psychologie versteht sich nicht selbst als reine Naturwissenschaft.

Nein, kein Blödsinn - zumal ich mir das nicht ausdenke, sondern es selbst von Psychologen gehört und so übernommen habe.

"Die Psychologie lässt sich in ihrer gesamten Breite weder nur den Naturwissenschaften noch den Sozialwissenschaften oder Geisteswissenschaften zuordnen" (Wiki)

"
Ist die Psychologie eine Naturwissenschaft?
Psychologie als Wissenschaft umfasst verschiedene Bereiche und lässt sich sowohl zu den Naturwissenschaften, Sozialwissenschaften oder auch den Geisteswissenschaften zuordnen" (Uni Münster)


Natürlich gibt es durch die Beobachtungen und Forschungen zu physiologischen Prozessen in Körper und Gehirn bei der Untersuchung psychischer Prozesse und Erkrankungen einen goßen Zweig, der medizinsich, also naturwissenschaftlich arbeitet. Aber das ist nur ein Bereich.

Auch wenn es "nur ein Bereich" ist, so ist es ein sehr wichtiger und prominenter Bereich darin.

(Natur-)Wissenschaftliche Methodik und Statistik begleitet angehende Psychologen durch das gesamte Studium. Ich poche ja immer auf die Verblindung bei guten (naturwissenschaftlichen) Studien. Die ist wichtig, um u.a. dem Bestätigungs-Bias die Möglichkeit zu nehmen, das Studien-Ergebnis zu beeinflussen. Dieser Bias ist ein psychologischer Effekt, das heißt insbesondere auch Psychologen sind sich dem bewusst und designen ihre Studien auf eine Weise, dass dieser Bias (und andere ähnliche Effekte) das Ergebnis nicht verfälschen können.

Nur weil Joey seine Thesen auf immer auf diese ihm eigene spezielle "ultra-sachliche" Art und Weise vorträgt, SIND sie das nicht immer!
Manchmal sind sie auch einfach nur unfundierte Behauptungen, nur lassen sich dauernd Leute hier von dieser Formulierungsart täuschen, einschließlich er sich selbst...

Du schreibst selbst, dass ein Bereich der Psychologie eine Naturwissenschaft sei. So komplett unfundiert kann meine Aussage also schonmal nicht sein. Meine "Thesen" wären nur dann unfundiert und falsch, wenn Psychologen sich auch heutzutage einen Sch... um Statistik und gutes Studiendesign kümmern würden. Da würden Dir aber viele Psychologen widersprechen, die da in der Forschung arbeiten und viel Denkarbeit auch darein investieren, wie sie ihre Studien möglichst wasserdicht (gute Verblindung etc.) gestalten können.

Psychologen selbst bezeichnen ihre Arbeit als Naturwissenschaft.
Psychologen selbst sagen, dass dieses Selbstbild der Psychologie erst relativ frisch ist.
Psychologen selbst wenden naturwissenschaftliche Forschungsmethodik an, indem sie z.B. auf gute Verblindung in ihren Studien achten, sowie auf eine statistische Auswertung der Daten.
Psychologen selbst sind sich sehr bewusst, wie mangelnde Verblindung das Studienergebnis verfälschen kann, weil die Verblindung einem psychologischen Effekt entgegenwirkt.

Das sind die Fakten, auf denen meine Aussage beruht. Und, wenn Du meine Aussage eine "unfundierte Behauptung" nennen willst, ignorierst und negierst Du all diese Fakten.
 

@Joey

ich weiß natürlich, das für Dich alles im Leben komplett zufällig (er)scheint.
Aber an das Prinzip der Kausalität glaubst Du?
Aktion > Reaktion? Ursache > Wirkung?
Die Erde und das Leben ist zufällig entstanden?
Die Sterne haben so garnichts mit unserem Leben zu tun?
 

@Joey

ich weiß natürlich, das für Dich alles im Leben komplett zufällig (er)scheint.
Aber an das Prinzip der Kausalität glaubst Du?
Aktion > Reaktion? Ursache > Wirkung?
Die Erde und das Leben ist zufällig entstanden?
Die Sterne haben so garnichts mit unserem Leben zu tun?
Die Sterne haben nun wirklich nichts mit der Entstehung von Leben auf der Erde zu tun
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Die Erde kühlte weiter ab, so dass sich auf der Kruste flüssiges Wasser sammeln konnte: Meere entstanden. Und in diesen Meeren begann vor etwa 3,8 Milliarden Jahren das Leben – zunächst aber nur in Form einfachster Bakterien. Das griechische Wort für Ursprung oder Beginn steckt im Namen dieser Zeit: Archaikum. Eine wichtige Klimaveränderung vor etwa 2,5 Milliarden Jahren markierte den Übergang zur nächsten Epoche: Die primitiven Lebewesen begannen, die Umwelt zu beeinflussen. Sie produzierten Sauerstoff, der bislang in der Atmosphäre fast gar nicht vorkam......
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Oder

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@Joey

ich weiß natürlich, das für Dich alles im Leben komplett zufällig (er)scheint.
Aber an das Prinzip der Kausalität glaubst Du? Aktion > Reaktion?
Ursache > Wirkung? Die Erde ist auch zufällig entstanden?
Leben ist auch zufällig entstanden?

Zufall bezeichnet alle Ergebnisse und Einflüsse, die wir entweder nicht kennen oder die wir nicht gut kontrollieren können. Zum Beispiel ein Spielwürfel unterliegt auch vollkommen den Gesetzen der Mechanik. Bei gegebenem Impuls, Drehimpuls, Luftreibung etc. liegt das Ergebnis eigentlich schon fest, sobald der Würfel fliegt. Das Wurfergebnis hängt allerdings derart empfindlich von allen Einflussfaktoren ab, dass wir sie nur mit sehr viel Mühe so exakt wiederherstellen können, dass auch wirklich das selbe Ergebnis bei rauskommt. Das Prinzip der Kausalität ist da nicht verletzt. Alle Einflüsse wirken auf den Würfel ein, und er "reagiert" darauf entsprechend... sehr sehr empfindlich; eine kleine Luftbewegung mehr, und das Ergebnis ist ein anderes.

Im Bereich der Quantenmechanik ist der Zufall noch härter: Da können wir tatsächlich keinerlei Einflüsse festmachen, die das Ergebnis eines "Quantenwürfels" beeinflussen. Das Ergebnis kommt einfach. Schlimmer noch: Wir können sogar fast ausschließen, dass es die versteckten Variablen doch gibt, wir sie aber nur noch nicht kennen. Auf Quantenebene gibt es sowas wie echten Zufall.

Im Irrsinnig großen Universum gibt es auch irrsinnig viele Sterne mit Planeten. Ein gewisser Anteil dieser Sterne liegt dabei in einem Bereich der entsprechenden Galaxien, der lebensfreundlich ist. Ein gewisser Anteil dieser Sterne lebt lange genug, dass sich auf deren Planeten auch Leben entwickeln kann. Ein gewisser Anteil dieser Sterne ist ruhig (wenige Strahlenausbrücke, wenig Variabilität) genug, dass die Entwicklung von Leben nicht stark ge- bzw. zerstört wird. Um einen bestimmten Anteil dieser Sterne kreist auch mindestens ein Planet in der habitablen Zone - also dem Entfernungsbereich um den Stern, in dem die nötigen chemischen Prozesse stattfinden können (wird meist an flüssigem Wasser festgemacht, das ist aber nicht das einzig wichtige dabei). Ein gewisser Anteil dieser Planeten hat eine ausreichend stabile Rotationsachse und auch einen ausreichend stabilen Orbit, dass die Entwicklung des lebens auch weiter fortschreiten kann. ...

Die irrsinnig große Zahl an Sternen/Planeten im Universum bewirkt, dass es dabei auch vereinzelt Planeten gibt, bei denen die "zufälligen" Faktoren alle stimmen, auf dass sie Leben hervorbringen können.

Man stelle sich vor, man fährt in einem Auto eine 1000 km lange Autobahn entlang. Irgendwo ist quer über die Straße ein 1 cm breiter Streifen gemalt. Man weiß nicht wo, hat als Beifahrer die Augen verbunden, und der Fahrer lässt sich auch nichts anmerken. Nun wirft man irgendwann während der Fahrt eine Münze aus dem Fenster. Die Wahrscheinlichkeit ist sehr sehr sehr gering, dass diese Münze den gemalten Streifen trifft.

Wenn man hingegen während der ganzen Fahrt haufenweise Münzen aus dem Fenster schaufelt, müsste es mit einem Wunder zugehen, wenn keine einzige davon den Streifen trifft. Die große Anzahl an "Versuchen" bewirkt, dass der irrsinnig große Zufall mit irrsinnig kleiner Wahrscheinlichkeit dennoch fast automatisch Realität wird.

Die Wahrscheinlichkeit im Lotto einen hohen Gewinn einzufahren ist auch sehr gering. Die große Anzahl an Spielern bewirkt, dass dennoch bei jeder Ziehung ein paar Spieler dabei sind, die einen 6-stelligen dadurch Betrag einkassieren können.
 
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Für mich sieht es so aus:

Jede Grundbedingung im Weltall kann nur einmal herrschen.

Ergo:
In menschliche Gewänder gekleidete Wesen gibt es nur hier.

Alleine die optische Syntax, wie:
Zwei Arme
Zwei Beine
Einen Kopf
usw.
verlangt zwingend exakt die gleichen Grundbedingungen, die hier herrschten,
um den Menschen in seiner jetzigen Gestalt möglich zu machen,
selbst wenn die chemischen Grundstoffe im Universum relativ gleich geordnet und verteilt sind.
( vgl. Carl Sagan: "Wir sind aus Sternenstaub" )

Also...
exakt die gleichen Planeten in exakt der gleichen Anordnung, exakt die gleiche Sonne "zweiter Ordnung".

...exakt die gleichen Bedingungen, die explizit vom Urknall an bis dato zur Bildung genau eines solchen Sonnensystems in genau solcher Positionierung beigetragen haben.

...genau diese "gemäßigte" Zone als Positionierung für unseren Planeten.

...exakt die gleiche Anzahl, Größe und chemische Zusammensetzung der Meteoriten,
die in der frühen Phase unseres Planeten hier einschlugen.

...genau dieser Mond, mit genau der Masse und der dadurch resultierenden Gravitationswechselwirkung zu unserer Erde.

Diese Liste könnte wohl endlos fortgeführt werden.

Ferner sei noch das Antrophische Prinzip erwähnt:

"Die Welt ist so, wie wir sie beobachten, weil wir nicht da wären,
wenn sie nicht so wäre, wie wir sie beobachten"

Mikro-Organismen und primitives Leben auf fremden Planeten > Ja

"Klassische" Außerirdische > Nein.

Daher bleiben wir mal hier auf dem Planeten und reden über den "Schwachsinn der Esoterik".
Den es genau einmal und zwar hier auf der Erde gibt. Ich glaube daran, Du nicht. Also, alles bleibt beim Alten und gut.
 
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