Die Wahrheit über Astrologie, alles was man wissen muss. - Ein Professor für Astrophysik und Lehrbeauftragter für Naturphilosophie klärt auf.

ich will im ganzen der Kritiker-Gruppe zugestehen, das es kaum jemand kann ein Radix ohne Zusatzwissen der Person hier konkrete Aussagen zu treffen.
Vielleicht gibt es jemanden, aber ich hab ihn noch nicht getroffen,

und ich hatte bei weitem schon einige deutungen, die auf spezielle Themen wunderbar sind,
aber wenn es darum geht, deute das Radix, dann ist wirklich wenig konkreter Inhalt als allgemeine Aussagen die immer ein sowohl, kann auch beinhalten.
Was mir persönlich auch reicht wenn es ziemlich stimmig ist, weil ich kann das dann nachvollziehen,

aber einfach ein radix und dann sagen, was macht der für einen Beruf, wieviel Kinder usw, das ist und bleibt für einen Astrologen sehr schwierig.
 
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Ich weiß nicht, wie genau das von statten geht, aber es gibt Firmen, die Astrologen dafür engagieren, und es gibt auch Astrologen, die ihre entsprechenden Dienste im Netz anbieten. Zum Beispiel: https://www.astrologenverband.at/experts/ragitsch-tanja/
Danke für den Link.
Ehrlich gesagt, das ist der Punkt, da verstehe ich so einige Astrologen auch nicht.
Aus meiner Sicht maßen sie sich da etwas an, was die Astrologie nicht wirklich leisten kann.
Die Frage ist einerseits, woher kommt die Geburtszeit, und andererseits, woher will man wissen, ob äußere Umstände nicht dazu führten, dass sich jemand in die eine oder andere Richtung entwickelt hat.
Für mich ist das jedenfalls ein Missbrauch der Astrologie.

An keiner. Wieso? Hast Du schon an einer teilgenommen?
Nein. Auch nicht.
Aber dann ist das alles hier bloß Hörensagen.
 
Es besteht die Möglichkeit, dass Schwerpunkte etwas anders gesetzt werden.

Also vielleicht. Aber nix genaues weiß man nicht ... :D
Aber wenn ein Radix auch nur irgendetwas aussagen sollte, dann müsste ja doch etwas anders sein. D.h. wäre ich eine halbe Stunde später auf die Welt gekommen, müsste ich ein anderes Leben haben, ein anderes "Schicksal" und auch einen anderen Charakter. Sonst wäre doch der Radix und die ganze Astrologie für die Katz´.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich will im ganzen der Kritiker-Gruppe zugestehen, das es kaum jemand kann ein Radix ohne Zusatzwissen der Person hier konkrete Aussagen zu treffen.
Vielleicht gibt es jemanden, aber ich hab ihn noch nicht getroffen,

und ich hatte bei weitem schon einige deutungen, die auf spezielle Themen wunderbar sind,
aber wenn es darum geht, deute das Radix, dann ist wirklich wenig konkreter Inhalt als allgemeine Aussagen die immer ein sowohl, kann auch beinhalten.
Was mir persönlich auch reicht wenn es ziemlich stimmig ist, weil ich kann das dann nachvollziehen,

aber einfach ein radix und dann sagen, was macht der für einen Beruf, wieviel Kinder usw, das ist und bleibt für einen Astrologen sehr schwierig.

Vor ein paar Jahren habe ich mich mal mit einer Frsu unterhalten, die Karten legen anbietet. Sie meinte, das Kartenbild sei eigentlich vollkommen egal. Egal, welche Ksrten da liegen, und was sie dann als allgemein-schwammige Aussage darüber sagt, der Klient oder die Klientin wird es irgendwie in ihrer Situation konkretisieren können... also der Barnum-Effekt. Das sah sie aber nicht als Schwäche an, sondern meinte, dass damit dann Gedankenprozesse in Gang kommen, die hilfreich sein können... wie gesagt: Egal, welche Karten wie gelegt werden.
Sie meinte auch, im Prinzip ginge das auch mit dem Gummibärchen-Orakel.

Das ist ein Erklärungsmodell, was ich einigermaßen nachvollziehen kann, also was für mich einigermaßen plausibel klingt, und was ich dann auch der Astrologie so zubilligen würde. Also: Egal wie das Radix aussieht, aus solchen unkonkreten Aussagen, wie Du sie auch erwähnst, wird jeder im eigenen Leben etwas finden, womit er das konkretisieren kann.

Wenn dem so ist, ist dieser Aufwand bzgl. der genauen Geburtszeit eigentlich unnötig. Der ergibt nur dann Sinn, wenn eben Menschen im eigenen Horoskop häufiger oder besser widergespiegelt wären, als in einem anderen. Und der Nachweis dessen steht noch aus.
 
Vor ein paar Jahren habe ich mich mal mit einer Frsu unterhalten, die Karten legen anbietet. Sie meinte, das Kartenbild sei eigentlich vollkommen egal. Egal, welche Ksrten da liegen, und was sie dann als allgemein-schwammige Aussage darüber sagt, der Klient oder die Klientin wird es irgendwie in ihrer Situation konkretisieren können... also der Barnum-Effekt. Das sah sie aber nicht als Schwäche an, sondern meinte, dass damit dann Gedankenprozesse in Gang kommen, die hilfreich sein können... wie gesagt: Egal, welche Karten wie gelegt werden.
Sie meinte auch, im Prinzip ginge das auch mit dem Gummibärchen-Orakel.

Das ist ein Erklärungsmodell, was ich einigermaßen nachvollziehen kann, also was für mich einigermaßen plausibel klingt, und was ich dann auch der Astrologie so zubilligen würde. Also: Egal wie das Radix aussieht, aus solchen unkonkreten Aussagen, wie Du sie auch erwähnst, wird jeder im eigenen Leben etwas finden, womit er das konkretisieren kann.

Wenn dem so ist, ist dieser Aufwand bzgl. der genauen Geburtszeit eigentlich unnötig. Der ergibt nur dann Sinn, wenn eben Menschen im eigenen Horoskop häufiger oder besser widergespiegelt wären, als in einem anderen. Und der Nachweis dessen steht noch aus.

Vielleicht misst man Dingen mehr Bedeutung bei, die mit viel Arbeit verbunden sind - und Geld.
 
Vielleicht misst man Dingen mehr Bedeutung bei, die mit viel Arbeit verbunden sind - und Geld.
Dank moderne Technik ist das heutzutage alles einfacher^^, wenn es nur ein statistisches Modell aus tradierten Erfahrungen ist, dann kann man das so weit automatisieren, dass es einem Kunden nicht mehr auffallen würde.
 
Danke für den Link.
Ehrlich gesagt, das ist der Punkt, da verstehe ich so einige Astrologen auch nicht.
Aus meiner Sicht maßen sie sich da etwas an, was die Astrologie nicht wirklich leisten kann.

Ja, genau. Die Frage ist und bleibt dann aber: Was kann sie leisten? Und wie kann man das ggf. gut überprüfen und belegen?

Die Frage ist einerseits, woher kommt die Geburtszeit, und andererseits, woher will man wissen, ob äußere Umstände nicht dazu führten, dass sich jemand in die eine oder andere Richtung entwickelt hat.

Eine weitere Frage ist auch: Könnten die Astrologen es tatsächlich, wenn sie die genaue Geburtszeit hätten? Und wenn ja, wie ist das wissenschaftlich valide bestätigt?

Für mich ist das jedenfalls ein Missbrauch der Astrologie.

Für mich auch; bzw. Missbrsuch von Bewerbern.

Nein. Auch nicht.
Aber dann ist das alles hier bloß Hörensagen.

Dann basiert ein Großteil der wissenschaftlichen Arbeit aus Hörensagen. Denn die wenigsten Studien führt man selbst durch, und trotzdem sollte man die Mehrheit im eigenen Forschungs- oder Interessenberrich kennen, sich drauf berufen können oder die begründet kritisieren können.
 
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Womöglich ist einfach der Umgang mit Texten das Problem. Die Lesekompetenz.
Selbstbetrachtung ist auch nicht jedermanns Sache. Gleich zwei herausfordernde
Aufgaben also: den Text zu einem Bild werden lassen plus sich selbst betrachten.
Keine Herausforderung für den Astrologen also. Wenn das von ihm erstellte Horoskop hinten und vorne nicht passt, hat das in keinem Fall etwas damit zu tun, dass die Astrologie so eben nicht funktioniert - sondern nur damit, dass es dem Kunden an Lesekompetenz fehlt. Oder Selbreflektion. Oder beidem. Erkennt man garantiert auch im Horoskop.
 
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