Die Wahrheit über Astrologie, alles was man wissen muss. - Ein Professor für Astrophysik und Lehrbeauftragter für Naturphilosophie klärt auf.

Stell dich halt dumm.
Nö, Du scheinst nicht zu begreifen, dass es keinen Sinn macht, im Vorfeld ein Kind abzutreiben, wenn man noch nicht weiß, wann genau es geboren wird. Geburtstermine sind ungefähre Termine.
Und da fehlt's Dir tatsächlich an Faktenwissen und an Logik, um das zu berücksichtigen ...

Keine Frau treibt ein Kind ab, einfach deshalb, weil ein Geburtstermin ja auch nie ganz sicher ist.
 
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Ich habe die Texte gelesen, und ja, sie sind angenehm zu lesen und haben sicher Gutes im Sinn. Das macht diese Texte aber nicht automatisch wahr bzw. überzufällig treffsicher.

Da steht dann beispielsweise:
Kinder mit dem Sternzeichen Widder stürmen voller Kraft und Mut vorwärts. Sie wollen sich mit Willensstärke und großem Ehrgeiz verwirklichen und die Welt erobern. Sich zu entfalten, den Willen durchzusetzen und die eigenen Vorstellungen in die Tat umzusetzen, sind zentrale Anliegen der im Tierkreiszeichen Widder Geborenen.

Schön und gut. Es gibt Kinder, die voller Kraft und Mut vorwärts stürmen, und es gibt Kinder, die eher ängstlicher und vorsichtiger sind. Damit diese Text aber Sinn macht, müsste gezeigt sein, dass die mutigen Kinder häufiger das Sternzeichen Widder haben, während die vorsichtigeren Kinder in diesem Sternzeichen unterrepräsentiert sind.

Die vorsichtigeren Kinder würden sich - nach den Aussagen von familie.de - im Sternbil Krebs häufen. Ich zitiere:
Kinder mit dem Sternzeichen Krebs sind sehr feinfühlige und intuitive Kinder, die ein wohlig warmes Nest benötigen. Sie verfügen über unsichtbare Antennen, reagieren sehr sensibel auf ihre Umwelt und nehmen Dinge durch ihre Empfindungen wahr.
Kinder mit dem Sternzeichen Krebs brauchen viel Ruhe und Geborgenheit und die Gelegenheit sich immer wieder in ihr Schneckenhaus zurückzuziehen. Zwei Schritte vorwärts, einen Schritt zurück – vorsichtig erobern Kinder mit dem Sternzeichen Krebs ihre Umgebung.


Das sind nunmal alles statistische Aussagen, die da getroffen werden. Sie sind statistisch überprüfbar, und sie wären im Rahmen einer guten Statistik - also mit valider Datenerhebung und Auswertung - belegbar, wenn sie denn wahr wären. Das der Text angenehm zu lesen ist und die Autoren es sicher gut mit den Kindern meinen, macht die Aussage, die eben tatsächlich statistischer Natur ist, nicht wahr.



Ja. Ich habe nie behauptet, die Kinder wären alle gleich. Im Gegenteil: Ich weiß sehr gut, dass auch Kinder schon sehr unterschiedlich untereinander sind.

Das bedeutet aber nicht, dass man mit der Astrologie irgendwie ermitteln kann, wie die Kinder nun sind. Da gibt es zwar schöne Texte in Magazinen, oder man kann sich auch ein Horoskop von einem Profi erstellen lassen... dass damit auch wirklich überzufällig treffsicher die Charakterzüge des Kindes getroffen und beschrieben werden ist sehr fraglich. Und DAS wäre nunmal statistisch/wissenschaftlich gut zu belegen, wenn die Astrologie das wirklich könnte.

Ich sage ja NIRGENDWO, dass alle Kidner gleich wären, sondern nur, dass man diese Merkmale der Kidner wahrscheinlich nicht überzufällig treffsicher durch Astrologie ermitteln kann.



Bei solchen Szenen denke ich weder an Statistiken noch daran, woran man sonst noch diese Unertschiede ermitteln könnte. Dass es Unterschiede im der Persönlichkeit, Charakter und Temperament der Kinder gibt - absolut unbestritten - macht die Aussagen der Astrologie dazu eben nicht automatisch wahr.



Ich habe den Link gelesen, nicht nur Widder, sondern z.B. auch das Sternzeichen meiner Tochter und ein paar andere noch. Ich finde nicht, dass die Beschreibung ihres Sternzeichens - Wassermann, wie ich auch - signifikant besser passt als z.B. Widder oder Schütze.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass jeder, der das liest, zumindest einen Widder kennt, wo das zutrifft und einen Widder, bei dem das nicht zutrifft. Genauso wie beim Krebs - es kennt doch jeder einen, der die angeblich typischen Eigenschaften hat und einen, der das keine davon hat.
Meine Tochter ist übrigens auch Wassermann und die Beischreibung hat nicht auf sie gepasst. Schon der erste Satz mit lebhaft und kontaktfreudig - das war meine Tochter nie und ist sie heute noch nicht.

Übrigens steht beim Schützekind im ersten Absatz genau das gleiche wie beim Wassermannkind - nur in leicht abgeänderten Worten.
 
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Meine Befürchtung wäre eher, dass eine Frau an dem errechneten Geburtsmonat in ihrem eigenen Horoskop zu erkennen glaubt, dass der Zeitpunkt für ein Kind nicht ungünstiger sein könnte...
 
In China ist bekannt, dass das Jahr des Drachen immer einen Babyboom auslöst und die Geburtenrate ansteigen lässt.

Drachen sind Glückskinder, stehen für Reichtum, Glück, Güte und Intelligenz

Sunny, Drache....eh klar :barefoot:


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Ich bin auch Drache und ein Juni-Kind. Ich hab grad auf familie.de gelesen, dass Junikinder Glückskinder sind.
Ich weiß gar nicht, warum ich immer noch keinen Millionengewinn gemacht hab??? Achso, ja ... ein Los kaufen ......
 
@Joey
Liest du über "Teamzusammenstellung", triffst du überall auf das Wort "Persönlichkeitsmerkmale".
Menschenkenntnis ist da viel wert und sowieso das generelle Verständnis, was in Gruppen abläuft.

Ob die Personalplaner nu Horoskope heranziehen oder nicht, sie werden sich die Leute angucken,
einschätzen, wie sie von ihren Charaktereigenschaften her sind. Das Fachliche ist ja sowieso klar.
Beim Einstellungsgespräch meines langjährigen Jobs zum Beispiel war direkt ein Psychologe dabei.
 
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Nö, Du scheinst nicht zu begreifen, dass es keinen Sinn macht, im Vorfeld ein Kind abzutreiben, wenn man noch nicht weiß, wann genau es geboren wird. Geburtstermine sind ungefähre Termine.
Und da fehlt's Dir tatsächlich an Faktenwissen und an Logik, um das zu berücksichtigen ...

Keine Frau treibt ein Kind ab, einfach deshalb, weil ein Geburtstermin ja auch nie ganz sicher ist.
Red es dir halt schön, mir relativ egal.

Es gibt genug die ihre komplette Lebensplanung nach Astrologie ausrichten und ,suprise, jede Menge Astrologen*innen die immer das "richtige" dazu anbieten.
 
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