Die Wahrheit über Astrologie, alles was man wissen muss. - Ein Professor für Astrophysik und Lehrbeauftragter für Naturphilosophie klärt auf.

Ich verstehe jetzt nicht, wie Du das meinst.
Ich bezog mich auf Deutungen, die zukünftige Angelegenheiten betreffen. "Wahr" im Sinne von das wird definitiv und zu 100 % so sein.

Das spielt es meines Erachtens nicht. Denn manche Dinge hängen auch vom Fragesteller selbst ab. Chancen und Möglichkeiten können sich zeigen ja, aber der freie Wille und die eigene Intention entscheiden selbstverständlich mit.
 
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Ich bezog mich auf Deutungen, die zukünftige Angelegenheiten betreffen. "Wahr" im Sinne von das wird definitiv und zu 100 % so sein.
Da wäre man wieder bei der Frage: Was sollen Astrologen können, was Nicht-Astrologen nicht können sollen? Hier im Forum betreffen auch nahezu alle Kartendeutungen die Zukunft. Du fragtest mich, warum die Kartenlegerin bei meiner Bekannten nicht nach dem Beziehungsstatus gefragt hat. Macht man aber eine Art Anamnese, sollte einfühlsamen Menschen es nicht schwerfallen, dem Ratsuchenden unterschiedliche Wege aufzuzeigen.

Dafür braucht es aber keine Karten.
 
Dass auf Biegen und Brechen etwas gedeutet wird, sehe ich nur bei denjenigen, die sich das Ganze auch noch bezahlen lassen.
Es ist doch eigentlich so, dass die Deutungen, von wem auch immer, als wahr dargestellt werden. Trifft das Gedeutete zu wird dies als Beweis betrachtet, dass die Kartenlegerei funktioniert. Trifft es nicht zu, ist der Klient angeblich uneinsichtig, eigenwillig o.ä. Und auch das wird als "Beweis" für die angebliche Aussagekraft von Karten dargestellt.
Ohne Schmerzensgeld zu bekommen, würde ich meine Zeit nicht verschwenden und irgendwas legen oder stellen.
Die meisten Kunden wollen ihre Wunschträume bestätigt bekommen, wenn das nicht bei A funktioniert, müssen eben andere ran, solange, bis sich eine:r erbarmt und das runterleiert, was Kunde, meist -in hören will.
Wenn das dann logischerweise nicht eintrifft, dann ist diese Person unfähig.
Die knallharte Wahrheit will kaum jemand hören oder lesen.
 
Da wäre man wieder bei der Frage: Was sollen Astrologen können, was Nicht-Astrologen nicht können sollen? Hier im Forum betreffen auch nahezu alle Kartendeutungen die Zukunft. Du fragtest mich, warum die Kartenlegerin bei meiner Bekannten nicht nach dem Beziehungsstatus gefragt hat. Macht man aber eine Art Anamnese, sollte einfühlsamen Menschen es nicht schwerfallen, dem Ratsuchenden unterschiedliche Wege aufzuzeigen.

Dafür braucht es aber keine Karten.
Und was glaubst Du, wie viele Kund:Innen Dich da anlügen.
"Mein Schatz" und ich sind so glücklich miteinander. Aber da ist eine Frau, die ständig gegen uns intrigiert.
Fakt ist, der Typ ist mit dieser "bösen Tante" verheiratet, die haben 3 Kinder und er ist nur der Kollege der Kundin und hat den Fehler gemacht, sie mal in der Kantine zum Kaffee einzuladen.
Da wird 5+5 schnell zu 12 oder sonst etwas.
 
Ihr müsst einfach mal euren Horizont erweitern. Wer sagt denn, dass fünf und fünf immer das gleiche Ergebnis hat?

Auch fünf Minuten sind nicht immer gleich lang. Fünf Minuten Mathe sind definitiv länger als 10 Minuten Pause.
 
Ihr müsst einfach mal euren Horizont erweitern. Wer sagt denn, dass fünf und fünf immer das gleiche Ergebnis hat?

Auch fünf Minuten sind nicht immer gleich lang. Fünf Minuten Mathe sind definitiv länger als 10 Minuten Pause.
Fünf Minuten arbeiten sind länger als 3 Wochen Urlaub.
 
Ahhhsoooo. Also 5 + 5 = 10 - aber alternativ ist es 11 ....
Genau, die 10 besitzt/gebiert doch schließlich zusätzlich auch noch eine Quersumme (nämlich die 1), die man nicht außer 8 lassen, sondern alternativ einfach dazuzählen kann, falls es einem gerade mal in den persönlichen Überzeugungstäter Kram passt, finde ich. :cautious::D
 
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Ich bezog mich auf Deutungen, die zukünftige Angelegenheiten betreffen. "Wahr" im Sinne von das wird definitiv und zu 100 % so sein.

Das spielt es meines Erachtens nicht. Denn manche Dinge hängen auch vom Fragesteller selbst ab. Chancen und Möglichkeiten können sich zeigen ja, aber der freie Wille und die eigene Intention entscheiden selbstverständlich mit.

Und was bedeutet das? Gelingt eine Aufgabe wahrscheinlicher - also anteilig häufiger - wenn die Chancen und Möglichkeiten dafür gut stehen? Auch das würde sich in einer Statistik widerspiegeln.

Für die statistische Bestätigung wird ja nicht erwartet, dass die Trefferquote 100% beträgt, sondern eben nur erkennbar größer ist als eine Trefferquote, die durch reines Raten erreicht würde.

Wenn ich behaupte, ich könnte den Wurf eines Spielwürfels vorhersehen, so wäre es natürlich ein wunderbarer Beleg, wenn ich das in 100% aller Würfe schaffen würde. Allgemein würde es aber schon als Beleg für die Fähigkeit ausreichen, wenn ich das eben in deutlich mehr als 1/6 aller Fälle schaffen würde. Fehler und Fehltreffer sind erlaubt, wenn ich eben zeigen kann, dass ich trotzdem häufiger richtig liege, als wenn ich nur raten würde.
 
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