Anläßlich der Salbung Im März feiern in Betanien Jesus und Maria Magdalena, die bereits im dritten Monat schwanger ist, ihre Zweite Hochzeit. Vorschriftsmäßig salbt sie ihm dabei Haupt und Füße.
Am Freitag, dem 20. März 33 findet die Jesu Kreuzigung statt. Der Centurion Longinus durchbohrt mit seiner Lanze die Seite von Jesus Christus, um seinen Tod festzustellen. Später hat dieser magische Speer oft den Sieg von christlichen über arabische oder andere heidnische Heere bewirkt. Der reiche jüdische Ratsherr Joseph von Arimathea fängt in der Schale des letzten Abendmahles das herunter tropfende Blut Jesu auf, welches die Kraft besitzt, Wunden zu heilen. Er bittet Pilatus, Jesus vom Kreuz nehmen zu lassen und bestattet ihn in dem ursprünglich für sich selbst vorgeshenen Grab in seinem Garten. Nach der Himmelfahrt Jesu wird Joseph verdächtigt, seinen Leichnam beseitigt zu haben und er wird ins Gefängnis geworfen.
6 Monate nach der Kreuzigung, am 15. September bringt Maria Magdalena, 30 Jahre alt, eine Tochter zur Welt, die den Namen Tamar (griech. Damaris) erhält. Der 39jährige Jesus muss ab nun bis zu seiner "Wiederherstellung" ein 3jähriges Zölibat einhalten. Während dieser zölibatären Jahre gelten die Frauen, so auch Maria Magdalena, als "Witwen" oder "verkrüpelte Frauen".