Die Violette Flamme (des Alchemisten Saint Germain)

Ich hab nicht behauptet, dass die Welt ohne Religionen perfekt wäre. Aber dem ein großes Stück näher.
Überlege mal wieviele Glaubenskriege es gegeben hat und gibt. .......

Kriege hat´s gegeben, weil die Menschen die Welt unter sich aufgeteilt haben, ganz simpel gesagt.
Und die Religion hat für die jeweiligen Menschen AUCH eine Rolle gespielt. So verquickte sich das.
Die Kriege hätte es aber hundertprozentig auch gänzlich ohne die Religionen gegeben, denke ich.
 
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Hier geht es eigentlich um die Violette Flamme und nicht über das Christentum.

Aber so wie es aussieht, gibt es wohl keine Methode, die dauerhaft wirkt. Auch Gebete müssen immer wieder erneurt werden. Egal an was man glaubt. Das Christentum und esoterische Lehren machen da wohl keinen Unterschied in der Wirksamkeit, alles ist irgendwie eine geistige Macht.
Ich seh es so:
Nicht die Gebete "machen" im Sinne von bewerkstelligen, daß dieses und jenes, sondern das, was das Beten mit einem macht, DAS bewirkt etwas, so daß man sich besser fühlt. Oder anders gesagt: was dich zum beten bringt, ist der Glaube; und der Glaube gibt dir das Gefühl, welches diese und jene Veränderung ergibt.

Darum spielt es eine Rolle, was dieser Glaube enthält. Und in der Geschichte von der Violetten Flamme des Saint Germain ist mMn wenig/keine Substanz drinnen, so daß diese überhaupt irgendwas in einem bewirken könnte, weil da nichts ist, was dem Mensch einen Halt gibt oder ein sonstiges gutes Gefühl. Man soll ja diese Flamme einfach nur toll finden und diesem einstigen Grafen huldigen. Bissl dünne, um daran sein emotionales und geistiges Heil und seine Reife aufzubauen.

Der Mensch bleibt passiv, und die Flamme soll "machen". Das ist der Unterschied zum christlichen Glauben, weil da alles am Menschen selbst hängt und von seinem Verständnis seiner Existenz und seines Schicksals und daß er sich damit versöhnt.
 
Ich seh es so:
Nicht die Gebete "machen" im Sinne von bewerkstelligen, daß dieses und jenes,
sondern das, was das Beten mit einem macht, DAS bewirkt etwas, so daß man
sich besser fühlt. Oder anders gesagt: was dich zum beten bringt, ist der Glaube;
und der Glaube gibt dir das Gefühl, welches diese und jene Veränderung ergibt.

Darum spielt es eine Rolle, was dieser Glaube enthält. Und in der Geschichte von
der Violetten Flamme des Saint Germain ist mMn wenig/keine Substanz drinnen,
so daß diese überhaupt irgendwas in einem bewirken könnte, weil da nichts ist,
was dem Menschen einen Halt gibt oder ein sonstiges gutes Gefühl. Man soll ja
diese Flamme einfach nur toll finden und diesem einstigen Grafen huldigen. Bissl
dünne, um daran sein emotionales und geistiges Heil und seine Reife aufzubauen.
Der Mensch bleibt passiv, und die Flamme soll "machen". Das ist der Unterschied
zum christlichen Glauben, weil da alles am Menschen selbst hängt und von seinem
Verständnis seiner Existenz und seines Schicksals und wie er sich damit versöhnt.

Und Christen sollen das Kreuz toll finden und diesem Typen huldigen, der von einer Jungfrau geboren wurde, die vom Heiligen Geist schwanger wurde und der dann dachte, er wäre der Sohn Gottes.

Wouuwww - da ist ja auch unglaublich viel Substanz.
 
Ich seh es so:
Nicht die Gebete "machen" im Sinne von bewerkstelligen, daß dieses und jenes,
sondern das, was das Beten mit einem macht, DAS bewirkt etwas, so daß man
sich besser fühlt. Oder anders gesagt: was dich zum beten bringt, ist der Glaube;
und der Glaube gibt dir das Gefühl, welches diese und jene Veränderung ergibt.

Darum spielt es eine Rolle, was dieser Glaube enthält. Und in der Geschichte von
der Violetten Flamme des Saint Germain ist mMn wenig/keine Substanz drinnen,
so daß diese überhaupt irgendwas in einem bewirken könnte, weil da nichts ist,
was dem Menschen einen Halt gibt oder ein sonstiges gutes Gefühl. Man soll ja
diese Flamme einfach nur toll finden und diesem einstigen Grafen huldigen. Bissl
dünne, um daran sein emotionales und geistiges Heil und seine Reife aufzubauen.
Ergänzung: Spiritualität ist kein Kaffeeautomat,
aus dem man sich halt etwas raus zieht, wenn
man etwas braucht, sondern eine Lebensform für die man sich entscheidet oder auch nicht!
 
Das sehe ich etwas anders. Wir Menschen und alles, was existiert, sind Ausdruck des 'Göttlichen' (meine Sichtweise!).
Die Inkarnationen sind noch etwas Anderes......
Es gibt nur eine Energie, so sehe ich es. Insofern sind auch wir es, in Wahrheit.
Aber ich weiß, was du meinst, dennoch ist das m.E. nur eine Frage des Bewusstseins.
Wir sind immer in Gott und sind auch "er" (oder sie), so oder so.
 
Schön das jetzt geklärt ist, welche ausgedachte Fiktion, um ein ebenso ausgedachten Kerl, die bessere ist... Das wird den TE sicher freuen. Christliche Missionarsarbeit in einem MUF. Möchte noch jemand ein Gebet sprechen? Im Kochthread möchte bestimmt auch noch jemand bekehrt werden. :engel:
 
Das Tragische an Religionen ist, dass jede meint, den einzig wahren Glauben zu haben und auch den alleinig richtigen Gott.
Von außen betrachtet ist das Wahnsinn, der da deswegen abgeht, absolut irre und völlig gaga.

Was haben die Menschen denn von ihren Religionen? Jede Menge Druck, Schuldgefühle und im schlimmsten Fall Krieg.
Und was bekommen sie dafür? Jede Mengen Lügen aufgetischt.

Das ist schon irgendwie bemerkenswert ...
Im Grunde ist es Psychose....
 
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Du meinst der Glaube ist eine Psychose?
Vllt nicht im klinischen Sinne...
Es fehlen ja bestimmte Symptome und die Leute funktionieren im Alltag.
Aber in dem Moment, wo das Glaubenssystem in sich so geschlossen ist, dass nichts anderes als wahr gelten kann oder als zumindest denkbar für wahr gehalten werden kann, eigentlich ja, da sind die Merkmale erfüllt.
Das ist doch das Wesen von Psychose eigentlich oder eine der Ausdrucksformen von Psychosen, ein geschlossenes Wahnsystem im Denken.

Ich halte z.B. die Taliban für psychotisch im Grunde, und viele andere Gläubige auch.
 
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