Die totale Kontrolle??

Ich meinte den Roman von Orwell,und die warheit die nun mal so aussieht wie im roman,wo widerspreche ich mir da?
Denn der Roman wurde nach einer wahren begebenheit geschrieben,Orwell schrieb nur das nieder was er als wahrheit empfand.....Die definition *Roman* ist dabei eigentlich egal,man kann das Buch ja schlecht als*Thriller* verkaufen ....obwohl,wieso eigentlich nicht?


@ dubidu :)

In einem Roman steht niemals die Wahrheit (sonst wäre es kein Roman), sondern höchstens Dinge, die auf wahren Begebenheiten basieren, deshalb aber nicht gleich Wahr sind. So wie ich das sehe, meinst du Orwells 1984, und davon ist nichts wahr...

Wollte mit dir jetzt aber auch nicht über den wahrheitsanspruch von Romanen sprechen, sondern vielmehr darüber, was man aus solchen Romanen, bzw diesem Roman im übertragenen Sinne lernen kann... (siehe mein letztes Post)

LG Nachtschwärmer
 
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Hm, was ich eher meinte ist,ein Roman,die definition des Wortes ROman.
Er hat es zwar als Roman herausgegeben,aber wer sagt dir das es nicht der wahrheit entspricht,wir naehern uns doch dem was er in dem Roman geschrieben hat.....



Ja man kann draus lernen ,und wenn es nur das ist das die Menschheit erst sehen muss bevor geglaubt wird,wir erinnern uns an den Hl.Thomas?
*fg*
 
galahad...da hätte ich mal ne frage....wie kann man das manchmal trennen, haben wir unser wissen über die vergangenheit, nicht alle aus büchern.

und bei dem thema ..totale Überwachung.....fällt nun mal George Orwell ein.
Alice
 
Darfst du Galahad,aber darf ich dich darauf aufmerksam machen das dies in Bezug auf das Thema passiert,und damit man sich richtig gut unterhalten kann gehoeren manchmal ausschweifungen jeglicher art dazu :weihna1 :escape: :guru:


PS: Ich finde diese Diskussion sehr Interessant!
 
OK tut mir leid, dass ich damit angefangen habe, manchmal bin ich Erbsenzähler... liegt daran, dass ich Deutsch studiere :doof:
 
grööööööhl,naja so kannm man sich auch entschuldigen .
Also ich fand es sehr interessant deine äusserungen.
 
Hallo

war heute an einer Fortbildung über Labormedizin, dort wurde als zukünftige Technologie RFID, siehe Wiki http://de.wikipedia.org/wiki/Radio_Frequency_Identification
erwähnt.

RFID (Radio Frequency Identification) hat eine grosse Speicherkapazität wird wird automatisch gelesen bei Passage eines Ortes wo eine Empfängerantenne steht.
z.B. ein Krankenhausbett ist mit RFID ausgestatt und überall im Krankenhaus befinden sich die Empfängerantennen, so kann festgestellt werden, ob das Bett sich im Operationssaal oder in einem Patientenzimmer oder in der Desinfektionsabteilung befindet.
2. Beispiel der Patient bekommt ein Armband mit RFID und er bekommt eine Bluttransfusion, so wird automatisch die Blutgruppe und Blutbeutel sowie die verabreichende Person erfasst und erst dann gibt das System den Blutbeutel zur Transfusion frei.

Fazit:
wenn die Technologie wie oben beschrieben, zur Unterstützung (rasche Auffindbarkeit von Dingen oder Sicherheitsaspekte unterstützt, ist die Anwendung noch i.O.

Aber schon beim Sicherheitsaspekt, ist die Frage wo die Grenze gezogen wird, z.B. sind die unzähligen Kontrollen am Flughafen, vor allem bei USA-Reisen widersinnig.
Ich finde das Missbrauchsriskiko sehr hoch, da die Machthaber nicht an das Gemeinwohl denken.

Jetzt male ich mal schwarz.......Es kann gut sein, dass man irgendwann verpflichtet wird, einen solchen Chip zu implantieren zu lassen bzw. es wird gleich nach der Geburt gemacht. Die Behörden würden das mit erheblicher Verminderung der Administration begründen, wie keine Behördengänge mehr, Verbrecher werden eher gefunden etc. Aber soweit ich es weiss, ist das ja mit der Handytechnologie schon realisiert, dass der Aufenthaltsort des Handys bestimmt werden kann und wer weiss schon genau, welche Daten vom Handy alles noch übermittelt werden und wer überhaupt Zugriff auf die Daten hat.

Dennoch will ich an die Weiterentwicklung des Menschen glauben, dass irgendwann der kritische Punkt erreicht ist, sich die Menschen nicht mehr von den Machthabern gängeln lassen.

Liebe Grüsse

Soleika
 
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...die gravierendste Kontrolle findet immer noch im eigenen Kopf statt.
Wer Regeln ungeprüft anwendet und nicht seine eigene Verantwortung wichtiger nimmt als diese Regeln, tut schon mehr für Kontrolle als jedes noch so komplexe elektronische Überwachungssystem. Und viel effektiver und billiger.

Die Verschärfung von staatlicher Kontrolle mit dem Argument der Verbrechens- oder in neuerer Zeit Terrorismusbekämpfung ist so alt wie Staatssysteme.
Aber hinderlich ist diese Kontrolle vor allem immer dann, wenn ich mich weitgehend konform innerhalb des Systems bewegen möchte.
So bald ich bereit bin, meine Konformität aufzugeben (also auch die standardisierten Kommunikationswege zu verlassen) lockert sich das Szenario ganz erheblich.
Und genau das ist auch der Grund, warum eben kein Verbrechen durch Kontrolle verhindert wird...
 
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