Die Situation in Syrien

Ich weis nicht ob Russland sich das antun sollte, könnte ein zweites Afghanistan werden. Wäre eigentlich Aufgabe der UN aber da gibts ja keine sogenannten "Truppen" die eingreifen könnten.
Ja die eigentlichen "Demokratiebringer" die dieses Desaster in Syrien und im Irak verursacht haben, die halten sich ja raus ( Außer beim Bomben runterschmeissen. Und die treffen IS-Assad- und normale Menschen gleichermaßen.)
Ich habe seinerzeit, als Saddam Hussein gestürzt wurde noch gesagt, jetzt wird es noch schlimmer werden und man wird sich diesen Massenmörder noch zurückwünschen. Da wurde ich ausgelacht aber jetzt höre ich schon von den gleichen Leuten die da gejubelt haben, unter Saddam hätte es das alles nicht gegeben. Betrifft zwar den Irak aber in Syrien spielt sich das Gleiche ab. Eine Zerschlagung der Diktatur (aus welchen Gründen auch immer) bringt Destabilisierung und alle möglichen Gruppierungen kämpfen um die Macht bis sich der nächste Diktator etabliert. Das ist traurige Realität denn viele Länder können mit Demokratie nichts anfangen. Wir haben es ja auch erst nach dem 2.WK-Horror lernen müssen, und hoffentlich haben wir es gründlich gelernt.
LG
Russlands Interesse ist vornehmlich der Zugang zum Mittelmeer aus militärstrategischen Gründen.
 
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Russlands Interesse ist vornehmlich der Zugang zum Mittelmeer aus militärstrategischen Gründen.
Was durchaus verständlich ist, wenn man das globale Netz der USA ansieht, die ihrerseits ihres ständig ausbaut und somit ihre Waffenlobby füttert um eine dauerhafte Destabilisierung in der Welt zu zu fördern.
Wann ging ein ein Einsatz der Usa schon mal positiv für das Land aus, indem es intervenierte?
http://www.neopresse.com/politik/usa/globales-netz-der-us-militaerbasen-ueberspannt-die-weltkugel/

 
Ich weis nicht ob Russland sich das antun sollte, könnte ein zweites Afghanistan werden.
Ich würd anstelle der Russen die Finger davon lassen wie von einer zu heißen Kartoffel. Gegen fanatische, irre Muslime (die sich mit einem Bein schon im Paradies wähnen), die sich in der Bevölkerung verstecken und die ggf. als Schutzschild nehmen, ist kaum zu kämpfen. Man kann den normalen, friedlichen Bauern und den IS-Verbrecher faktisch nicht unterscheiden. Derart asymmetrische Kriege enden als Fiasko, wenn man nicht alles plattmachen will. Man sollte annehmen, daß die aus Afghanistan gelernt hätten...

LG
Grauer Wolf
 
Was durchaus verständlich ist, wenn man das globale Netz der USA ansieht, die ihrerseits ihres ständig ausbaut und somit ihre Waffenlobby füttert um eine dauerhafte Destabilisierung in der Welt zu zu fördern.
Wann ging ein ein Einsatz der Usa schon mal positiv für das Land aus, indem es intervenierte?
http://www.neopresse.com/politik/usa/globales-netz-der-us-militaerbasen-ueberspannt-die-weltkugel/


Das ist tatsächlich nebensächlich und spielt nur für die Legitimation in der eigenen Bevölkerung eine Rolle. Das ist üblich. Unüblich ist nun das Verschwimmen der Grenzen (das Wort Grenzen in jeder Hinsicht). Es funktioniert nun nicht mehr so richtig mit dem 'wir hier ihr da' , was entweder zu einer ehrlicheren oder zu einer hemmungsloseren Politik führen wird. Da wird's mit der Legitimation evtl. schwieriger, was aber mit weiteren Eingrenzungen der eigenen Bevölkerung möglich sein dürfte.
 
Die Situation in Syrien

Einen Thread mit allgemein gehaltenem Titel zur Situation in Syrien scheint es noch nicht zu geben.

Hier mit sei er eröffnet.

Und das sind die neuesten Nachrichten:

Bürgerkrieg: Russland erwägt Einsatz von Bodentruppen in Syrien




Mehr dazu:


http://www.spiegel.de/politik/ausla...tfalls-mit-bodentruppen-helfen-a-1053679.html

Gegenüber der IS ist Assad wohl das kleinere Übel.

Oder?



woher nimmst du deiene weissheit, welcher der kleinere übel ist...ich glabe kaum, dass die russen IS bnesiegen werdebn, das wird ein 2tes afganistan.....ich finde es sehr sehr bedenklich, wenn die russen sich einmischen - das hat nicht vorhersehbare konsequenzen!

shimon
 
Die Situation in Syrien

Einen Thread mit allgemein gehaltenem Titel zur Situation in Syrien scheint es noch nicht zu geben.

Hier mit sei er eröffnet.

Und das sind die neuesten Nachrichten:

Bürgerkrieg: Russland erwägt Einsatz von Bodentruppen in Syrien




Mehr dazu:


http://www.spiegel.de/politik/ausla...tfalls-mit-bodentruppen-helfen-a-1053679.html

Gegenüber der IS ist Assad wohl das kleinere Übel.

Oder?
Beide sind schlimm, und ich hab vor ein paar tage gelesen, dass Syrien vom Iran und von Russland gestützt wird. Hätte assad diese Verbündeten nicht, könnte er sich vielleicht bald ein anderes Land suchen.
 
Ich würd anstelle der Russen die Finger davon lassen wie von einer zu heißen Kartoffel. Gegen fanatische, irre Muslime (die sich mit einem Bein schon im Paradies wähnen), die sich in der Bevölkerung verstecken und die ggf. als Schutzschild nehmen, ist kaum zu kämpfen. Man kann den normalen, friedlichen Bauern und den IS-Verbrecher faktisch nicht unterscheiden. Derart asymmetrische Kriege enden als Fiasko, wenn man nicht alles plattmachen will. Man sollte annehmen, daß die aus Afghanistan gelernt hätten...

LG
Grauer Wolf
Du hast mit deinen bedenken recht, aber man kann den is trotzdem nicht gewähren lassen.
Was würdest du vorschlagen, wie man den is bekämpfen soll?
 
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