Die Sehnsucht des 12.Hauses

Nun, ich denke mal bei der Astrologie geht es nicht darum ob etwas fair ist oder nicht.
Fair oder unfair sind menschliche Wertungen.



Ja natürlich sind das menschliche Wertungen. Bin ja auch einer :D. Das mit dem fair war auch ein bisschen als Scherz gemeint.


Der Kern meiner Aussage ist nämlich dieser hier:

Ich persönlich denke, dass jedes Element seinen eigenen gleichwertigen Zugang zum Inneren hat.

Muss aber noch dazu sagen, dass ich ein Laie in Sachen Astrologie bin und die meisten hier, die mitschreiben (wenn nicht sogar alle), sich besser auskennen als ich. Ich weiß, dass Du es nicht wertend gemeint hast. Dennoch hat sich etwas in mir geregt als ich das gelesen habe. Luft ist nämlich mein stärkstes Element und das lasse ich nicht einfach so auf mir sitzen :D.

Deine Beiträge hier finde ich wirklich wertvoll. Vielen Dank dafür :)

DeeCee
 
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Ich persönlich denke, dass jedes Element seinen eigenen gleichwertigen Zugang zum Inneren hat.

Den Gedanken, dass man dieses Innere, bzw. den Wert des Inneren mit Feuer oder Luft in 12 vielleicht erst später findet, halte ich für stimmig.
Also bei mir stimmt es auf jeden Fall.
Mit Feuer oder Luft hat man schon den Anspruch, dass einem doch bitte gegeben werden möchte, was man begehrt.
Erde und Wasser ist da schon etwas bescheidener.
Und da es ja ein Wasserhaus ist, denke ich, dass es Erde und Wasser leichter fällt sich den Gegebenheiten in Haus 12 anzupassen.
Feuer, das nach außen gehen möchte, im Wasserhaus dürfte durchaus einen gewissen Widerspruch bedeuten.
Vielleicht auch ein Hinweis, dass man mit Wasser oder Erde eher freiwillig und gerne in den Rückzug geht, während es mit Luft oder Feuer durchaus als von außen aufgezwungen erscheinen kann. Man wurde mehr oder weniger zum Rückzug gezwungen. (Bei Jupiter mag das vielleicht anders sein.)
(Und vielleicht ist das auch nur bei mir so?)
Vermutlich tut sich ein Wasser-Mond in 12 auch viel leichter mit dem meditieren als ich. :D
Also zumindest bei Feuer ist da schon auch immer eine gewisse Unruhe mit dabei, die im Haus 12 eher stört.

Auch das was hier zu Anfang besprochen wurde, mit dem "es sollte schon etwas Größeres sein" halte ich durchaus passend für Feuer- und Luftzeichen.
Erde und Wasser können auch "kleinere Brötchen backen" und damit glücklich sein.
Ich als Schütze musste erst lernen mich zu mäßigen und auch auf "kleine Brötchen" stolz sein zu dürfen.

Überhaupt habe ich, als ich entdeckt habe, dass im Tarot "die Mäßigung" zum Schützen gehört, damit begonnen die kleinen Dinge mehr zu achten.
Ja, mein Steinbock-AC war/ist da sicher hilfreich.

LG
Stern
 
Warum bin ich dir für deinen eingebrachten Gedankenaspekt dankbar? Weil ich denke dass die 4 Elemente bei der astrologischen Betrachtung, auch hier in dem Thread wo es um das 12. Haus geht, viel zu wenig Beachtung finden.
Denn,
bei der Deutung des Sternzeichens, also dem Sonnenzeichen geht es ja nicht nur um den Stand der Erde in Achse zur Sonne und zum Sternbild (denn diese stimmen ja nicht zu 100%,können sie auch garnicht), sondern auch um die Jahreszeiten,die viertelung des Erdenjahres in Jahreszyklen durch Frühling,Sommer,Herbst und Winter.
In der Urastrologie,auf welche unsere heutige moderne Astrologie ja aufgebaut ist, gab es nur 4 Sternbilder die jeweils zum Frühlingspunkt der Tag und Nachtgleiche,den Sommerpunkt der Sommerjahreswende, den Herbstpunkt der Tag und Nachtgleiche und dem Winterpunkt in der Wintersonnenwende ihre Bestimmungen bekamen.
Aus heutiger Sicht wären diese 4 Sternbilder aus der Urastrologie:
Widder, Element Feuer -> in Erscheinung getreten durch den Frühlingspunkt
Krebs, Element Wasser -> in Erscheinung getreten durch die Sommersonnenwende
Waage, Element Luft ->in Erscheinung getreten durch den Herbstpunkt
Steinbock, Element Erde-> in Erscheinungt getreten durch die Wintersonnenwende

Erst darauf baute sich die heutige Astrologie weiter auf durch immer mehr Erkenntnisse was es für Planeten in unserem Sonnensystem überhaupt gibt.
Der Ursprung, also worauf die heutige Astrologie wurzelt, sollte dabei nicht vergessen werden,
und somit auch nicht die Bedeutung der 4 Elemente.

Hier stimme ich absolut mit dir überein. :)

Danke, dass du das so wunderbar formuliert und hier eingebracht hast.
 
Entweder ist man innerlich reich,dann ist man äusserlich arm,
oder man ist innerlich arm, dann kann man natürlich äusserlich reich werden.

Hmm... das hört sich für mich irgendwie sehr katholisch an.
"Gib mir dein Geld und ich kann dich von deinen Sünden rein waschen."
Auf die Kirche übertragen müsste diese ja dann innerlich ziemlich arm sein.
Aber auch in der Kirche bzw. unter den Katholiken gibt es solche und solche.
Wie in allen Religionen.

Hmm... so habe ich das überhaupt nicht gemeint und so verstehe ich das auch nicht.
Und obwohl ich mit der Kirche- und mit der kath. Kirche schon mal garnichts am Hut habe, denke ich dass dies was ich geschrieben habe ja deshalb nur nicht falsch sein kann oder darf,weil vorallem die kath. Kirche dies mit ihrem Ablasshandel praktiziert hat.
Mir geht es dabei auch mehr um das Gleichnis von Jesus "Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in das Reich Gottes gelangt"
Das ist halt ein Satz den ich für mich in der Sinngebung (vorallem spirituell) völlig nachvollziehen kann, auch wenn da nicht direkt von innerlich reich und äusserlich reich die Rede ist.
Ich sehe es halt metaphorisch wie eine Waage wo auf der eine Waagschale der innerliche Reichtum liegt und auf der anderen Seite der äusserliche Reichtum.

Ich denke nicht, dass sich innerer und äußerer Reichtum widersprechen.

Ausserhalb des Geldes, also ausserhalb des materiellen Reichtums widerspricht sich innerer und äusserer Reichtum auch in meinen Augen nicht, weil es sich dann um einen positiven- also gebenden äusseren Reichtum handelt der nach aussen abstrahlt und andere Menschen, egal auf welche Weise bereichert.
Das heisst: Innerer und äusserer Reichtum widersprechen sich in der Tat nicht, wenn der äussere Reichtum nicht nur zur Selbstdarstellung dient...
Ich mag schöne Menschen. Ihr Aussehen ist mir dabei völlig egal.
...wie z.B. in der Schönheit eines Menschen oder durch das protzen mit ihrem (scheinbaren) Erfolg.
Und in meiner Argumentation sollte vielleicht auch noch beachtet werden dass ich den gegensätzlichen Begriff arm bis dato noch garnicht benutzt habe.
Denn innerliche Armut und äussere Armut widersprechen sich ja auch nicht.Aber gerade sind es ja die Geldreichen welche innerlich arm sind.
Warum? Na ganz einfach, wenn sie nicht innerlich arm wären dann könnten sie auch garnicht Geldreich sein.
Du siehst, die Waagschalung, die Polarisierung bediene ich nicht zwischen arm und reich sondern zwischen innen und aussen.

Bzw. innerer Reichtum sollte sich früher oder später auch irgendwie äußerlich manifestieren. Oder andersrum.
Wie innen, so außen.

Die hermetische Gesetzgebung (Gottes Ordnung) findet hier, in meinen Augen, keine Anwendung.
Warum? Durch den polaren Begriff "Reich" der diamentral zu "Arm" steht kommen menschlichen Deutungen und Interpretationen zu Tage welche letztendlich irrelevant zu den hermetischen Gesetzen stehen, weil sie die einer persönlichen, oder auch gesellschaftlicher Auslegung unterliegen aber auch einem (politischen) Zeitgeist.
Die menschlichen Deutungen und Interpretationen sind zwar 'Gott' nicht fremd sind für ihn und seine Gesetze aber irrelevant.

Osho fällt mir hier auch ein. Was wurde er dafür angegriffen, dass er trotz seiner Spiritualität im Luxus badete.
Was Osho damit aber mitteilen wollte ist, dass es eben nicht um den Reichtum und die Dinge an sich geht, sondern darum wie sehr man mit ihnen verhaftet ist.
Denke ich. Er hat der Welt damit einen Spiegel vorgehalten. Es sind nicht die Dinge, die zählen, sondern die persönliche Einstellung dazu.

Über Osho habe ich wahrscheinlich eine ganz andere Meinung wie du, aber lassen wir das, das tut nicht wirklich was zur Sache.
 
Ich persönlich denke, dass jedes Element seinen eigenen gleichwertigen Zugang zum Inneren hat.
Ja natürlich sind das menschliche Wertungen. Bin ja auch einer :D

Ich sage folgenden Satz nicht wirklich gerne weil ich ihn nicht mag, aber dennoch denke ich ich muss folgenden Satz hier mal sagen:
"Denke darüber mal nach"
Gemeint ist dabei von mir über diese beiden Sätze welche ich von dir in umgegehrter Anordnung zitiert habe genau in der von mir zitierten Reihenfolge nachzudenken.

Meine Meinung:
Die Elemente haben keinen gleichwertigen Zugang zum Inneren, sondern sie haben einen gleichberechtigten Zugang zum Inneren.
Achte dabei auf die von mir fett markierten Aspekte Wert und Recht.
Sternja beschreibt in ihrem Beitrag #232 gut die unterschiedlichen Aspekte der Eelemente.
Jedes Element hat in der Betrachtung der Astrologie seinen eigenen Wert,aber niemals den gleichen Wert wie die anderen drei Elemente.
Aber alle 4 Elemente haben das Recht gleichwertig in ihrem Sinne, also im Sinne des jeweiligen elemantaren Ausdruck's in Betracht gezogen zu werden.
Dabei bezieht sich die Gleichwertigkeit letztlich nur auf die Gleichberechtigung.
Das heisst: Das Recht jedes einzelnen Elementes liegt in seinem Recht individuell betrachtet und verstanden zu werden, aber dennoch unter der Prämisse seiner Individualität gegenüber den anderen Elementen gleichwertig.
 
Ich sage folgenden Satz nicht wirklich gerne weil ich ihn nicht mag, aber dennoch denke ich ich muss folgenden Satz hier mal sagen:
"Denke darüber mal nach"
Gemeint ist dabei von mir über diese beiden Sätze welche ich von dir in umgegehrter Anordnung zitiert habe genau in der von mir zitierten Reihenfolge nachzudenken.

Meine Meinung:
Die Elemente haben keinen gleichwertigen Zugang zum Inneren, sondern sie haben einen gleichberechtigten Zugang zum Inneren.
Achte dabei auf die von mir fett markierten Aspekte Wert und Recht.
Sternja beschreibt in ihrem Beitrag #232 gut die unterschiedlichen Aspekte der Eelemente.
Jedes Element hat in der Betrachtung der Astrologie seinen eigenen Wert,aber niemals den gleichen Wert wie die anderen drei Elemente.
Aber alle 4 Elemente haben das Recht gleichwertig in ihrem Sinne, also im Sinne des jeweiligen elemantaren Ausdruck's in Betracht gezogen zu werden.
Dabei bezieht sich die Gleichwertigkeit letztlich nur auf die Gleichberechtigung.
Das heisst: Das Recht jedes einzelnen Elementes liegt in seinem Recht individuell betrachtet und verstanden zu werden, aber dennoch unter der Prämisse seiner Individualität gegenüber den anderen Elementen gleichwertig.

Ok, jetzt verstehe ich was Du genau meinst und das ist im Grunde genommen auch was ich eigentlich meinte. Ich habe den Begriff gleichwertig benutzt, weil mir einfach keine passendere Alternative einfiel. In diesem Falle ist mein gleichwertig dann mit Deinem gleichberechtigt identisch. Ich definiere gleichwertig dann wohl etwas anders.

Aber nu hammers geklärt :)
 
Ob gleichwertig oder gleichberechtigt ist doch eigentlich ziemlich egal.

Ich finde
innerlicher Reichtum und äußerliche Armut ist ein sehr niederer Energiezustand, denn hier befindet man sich auf einer Seite von einer Medaille.
Umgekehrt ist die andere Seite der Medaille.
die Mitte ist die Lösung und Erlösung, und damit der Weg ins Reich Gottes. Also allein die Ausgeglichenheit.

Deswegen KEIN Reichtum, egal ob innen oder außen kommt dorthin.
 
Ob gleichwertig oder gleichberechtigt ist doch eigentlich ziemlich egal.

Ich finde
innerlicher Reichtum und äußerliche Armut ist ein sehr niederer Energiezustand, denn hier befindet man sich auf einer Seite von einer Medaille.
Umgekehrt ist die andere Seite der Medaille.
die Mitte ist die Lösung und Erlösung, und damit der Weg ins Reich Gottes. Also allein die Ausgeglichenheit.

Deswegen KEIN Reichtum, egal ob innen oder außen kommt dorthin.

Liebe @flimm :)

Ausgleich ist der Tod Gottes :) Nicht dessen Huldigung.

Ich weiß, für schwache Menschen ist die Versuchung Groß auf Gott zurückzugreifen um dem eigenen Schwachsinn den Anschein von Größe, Richtigkeit & Gültigkeit zu verpassen. Aber gerade das entlarvt die Unausgeglichenheit.

Gott; die Spitze des Berges. Das Höchste!

Die Totale Autorität. Der Totale Stopp allen seins. Das letztlich endgültig finale Endziel jeder Zweckmäßigkeit.
Die Rebellion gegen die auf jeden Rechtfertigungsanspruch pfeifende vollkommen Pflichtbefreite Autoritätslose Selbstgenügsame und Anarchistische Freiheit...

Der Triumph des Höchsten über das Niederste. Der Totale Krieg. Das Ende der Zeit.

Die Interpolierte Singularität "Hinter" der Vergangenheit.
Das, wovon sich das Universum entfernt.
Das, was das Universum nie war.
Die Singularität "vor" dem Big Bang.

Freiheit ist Expansion ohne Ambition: der Big Bang: das Universum selbst.
Die Zelebrierung der Freiheit von Gott.
Die Zelebrierung des Todes von Gott.
Der Tod des nie Existiert habenden.
Die Sehnsucht der Freiheitsverweigerers. Das Ziel jeden Strebens.
Der Flirt der Asymtote.


asymptote-types.gif


Das Streben nach Höherem ist das Schwimmen gegen den Flow: gegen die Expansion; es ist der Versuch der Konzentration.
Auf Gott..
Dem Tod allen Lebens: dem Triumph über die Freiheit.
Die Endgültige Befreiung von Freiheit. Der Sieg über den Tod als Quelle des Lebens.

--

Ausgeglichenheit.. ist Einheit mit dem Tod :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir geht es dabei auch mehr um das Gleichnis von Jesus "Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in das Reich Gottes gelangt"
Ich habe darüber etwas nachgedacht. Mit dieser Aussage meinte Jesus ja die materiell orientierten. Das sind Leute, die dem Wohlstand nachjagen und die völlig unspirituell sind.

Ich kenne ein paar recht wohlhabende Leute, die auch unspirituell sind, aber als Menschen schon ganz gut. Dann gibt es wiederum die, z.B. die Managertypen, die als Menschen ziemlich armselig sind, aber viel Geld machen.

Die, die viel Geld machen, haben ihren Fokus auf andere Dinge. Sie arbeiten hart, und meist auch gerne. Da zählt Karriere, Status, etc. Also das Leben nach außen.
 
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Ob gleichwertig oder gleichberechtigt ist doch eigentlich ziemlich egal.

Es kommt dabei, natürlich nur in meinen Augen,auf die Thematik an in der diese Begriffe beunutzt werden.
Würden wir über das menschliche Leben sprechen, wo das Leben des Einzelnen gleichwertig zu anderen einzelnen Leben steht, dann würde ich dir zustimmen dass es dann egal ist ob man es gleichberechtigt oder gleichwertig nennt.
Wir reden hier aber über die Elemente und über die Elemente wie sie astrolgisch gesehen im Menschen wirken. Und da wirken die Elemente halt eben nicht alle gleich. Das ist doch klar, oder? Also kann man auch nicht von gleichwertig sprechen, allerdings von gleichberechtigt.

ch finde
innerlicher Reichtum und äußerliche Armut ist ein sehr niederer Energiezustand, denn hier befindet man sich auf einer Seite von einer Medaille.

Das sehe ich anders. Nur weil man "seine Energie" auf nur eine Seite der Medaille bringt ist der Energiezustand in seiner Gesamtheit ja nicht geringer als wenn sie auf beide Seiten der Medaille gleich verteilt wäre.

die Mitte ist die Lösung und Erlösung, und damit der Weg ins Reich Gottes. Also allein die Ausgeglichenheit.

Ich stehe der "Goldenen Mitte" Buddha's nicht fern, im Gegenteil. Aber diese Mitte führt, in meinen Augen natürlich wieder nur, nur zur Erkenntnis über die Welt und vielleicht auch zur Erleuchtung.
Aber weder Erkenntnis über die Welt sowie Erleuchtung führen in das Reich Gottes!
Auch wenn viele das vielleicht denken und glauben.
Die "Goldene Mitte" ala Buddha ist die Bedingung, oder vielleicht einfacher ausgedrückt zwecks des Verständnisses, die Vorstufe....der Vorraum vor dem letzten Raum-> das Reich "Gottes".
Auf dieser Vorstufe....in diesem Vorraum fällt alles Alte ab, auch die Vorstellung die Mitte wäre die Erlösung. Man beginnt auf dieser Vorstufe .... in diesem Vorrraum wie von Neuen ohne aber dass es der Anfang des SEINS der war auch IST.
Um zu verdeutlichen was ich genau meine bediene ich die metaphorische Oktavierung des Bewusstseins. Am Anfang des Seins stand das Bewusstsein auf der ersten Oktave, dann...->das Bewusstsein schwingt sich weiter empor durch (scheinbar) Äonen von Reinkarnationen
bis in die 7. Bewusstseinsoktave=Buddha= der Erwachte/Erleuchtete.
Bis zur "Erleuchtung" , die Mitte als Erlösung zu verstehen war die Ausgeglichenheit absolut von Nöten. Anders hätte Buddha es ja auch garnicht geschafft.
Nun aber im Vorraum zum Reich Gottes fällt die Ausgeglichenheit ab und die ganze 'Brutalität' welche die Polarisierung mit sich bringt taucht plötzlich wieder auf.
So wie bei der Metapher, wo Jesus der als Erleuchteter in die Wüste ging für 40 Tage und der "Teufel" ihm alle Schätze der Welt anbot.
Da, in dieser Metapher, muss sich der Erleuchtete entscheiden, geht er in das Reich Gottes und wird mit Gott eins, oder wird der Erleuchtete selbst zu Satan in dem er all seine durch Erkenntnis und Erleuchtung gewonnene Macht nutzt um Menschen zu seinem eigenen Zweck zu manipulieren und somit auch auf der einen Seite der Medaille gottgleich zu werden. Denn auch der Teufel ist letztlich ein Gott.
Jesus hatte sich für das Reich Gottes entschieden und gegen alle Verhheissungen Satans.
(Hier möchte ich betonen dass ich dies alles nur metaphorisch sehe)
Nun hatte sich Jesus nachdem er in der Wüste sagte "Weiche von mir Satan" sich für das Reich Gottes entschieden und sein Weg dorthin stand damit fest.
Gedemütigt und bis auf's Blut gegeisselt fand er nackt ans Kreuz genagelt und für alle anschaubar sein irdisches Ende, aber er fand den Weg zu Gott und somit in das Reich Gottes.
Was anderes ist es als äusserlich arm dazustehen als das was Jesus widerfahren ist um in das Reich Gottes zu gelangen?


Ich möchte hier zum Ende nochmal extra betonen dass ich mit der Kirche absolut nichts am Hut habe!
Aber in dem Werdegang Jesus, auch historich oder mataphorisch betrachtet, sehe ich ein sytematisches Gleichnis was es für einen Menschen bedeuten kann um in das Reich Gottes zu gelangen.
Auf der 7. Bewusstseinsoktave, dem Buddhabewusstsein,stehen dem Menschen nur noch zwei Möglichkeiten zur Wahl.
Es sind die zwei Seiten der Medaille. Gott oder Teufel. Denn beide symbolisieren sie letztlich das Selbe in ihrer Ungleichheit.
 
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