Ob gleichwertig oder gleichberechtigt ist doch eigentlich ziemlich egal.
Es kommt dabei, natürlich nur in meinen Augen,auf die Thematik an in der diese Begriffe beunutzt werden.
Würden wir über das menschliche Leben sprechen, wo das Leben des Einzelnen gleichwertig zu anderen einzelnen Leben steht, dann würde ich dir zustimmen dass es dann egal ist ob man es gleichberechtigt oder gleichwertig nennt.
Wir reden hier aber über die Elemente und über die Elemente wie sie astrolgisch gesehen im Menschen wirken. Und da wirken die Elemente halt eben nicht alle gleich. Das ist doch klar, oder? Also kann man auch nicht von gleichwertig sprechen, allerdings von gleichberechtigt.
ch finde
innerlicher Reichtum und äußerliche Armut ist ein sehr niederer Energiezustand, denn hier befindet man sich auf einer Seite von einer Medaille.
Das sehe ich anders. Nur weil man "seine Energie" auf nur eine Seite der Medaille bringt ist der Energiezustand in seiner Gesamtheit ja nicht geringer als wenn sie auf beide Seiten der Medaille gleich verteilt wäre.
die Mitte ist die Lösung und Erlösung, und damit der Weg ins Reich Gottes. Also allein die Ausgeglichenheit.
Ich stehe der "Goldenen Mitte" Buddha's nicht fern, im Gegenteil. Aber diese Mitte führt, in meinen Augen natürlich wieder nur, nur zur Erkenntnis über die Welt und vielleicht auch zur
Erleuchtung.
Aber weder Erkenntnis über die Welt sowie
Erleuchtung führen in das Reich Gottes!
Auch wenn viele das vielleicht denken und glauben.
Die "Goldene Mitte" ala Buddha ist die Bedingung, oder vielleicht einfacher ausgedrückt zwecks des Verständnisses, die Vorstufe....der Vorraum vor dem letzten Raum-> das Reich
"Gottes".
Auf dieser Vorstufe....in diesem Vorraum fällt alles Alte ab, auch die Vorstellung die Mitte wäre die Erlösung. Man beginnt auf dieser Vorstufe .... in diesem Vorrraum wie von Neuen ohne aber dass es der Anfang des SEINS der war auch IST.
Um zu verdeutlichen was ich genau meine bediene ich die metaphorische Oktavierung des Bewusstseins. Am Anfang des Seins stand das Bewusstsein auf der ersten Oktave, dann...->das Bewusstsein schwingt sich weiter empor durch (scheinbar) Äonen von Reinkarnationen
bis in die 7. Bewusstseinsoktave=Buddha= der Erwachte/Erleuchtete.
Bis zur "Erleuchtung" , die Mitte als Erlösung zu verstehen war die Ausgeglichenheit absolut von Nöten. Anders hätte Buddha es ja auch garnicht geschafft.
Nun aber im Vorraum zum Reich
Gottes fällt die Ausgeglichenheit ab und die ganze 'Brutalität' welche die Polarisierung mit sich bringt taucht plötzlich wieder auf.
So wie bei der Metapher, wo Jesus der als Erleuchteter in die Wüste ging für 40 Tage und der
"Teufel" ihm alle Schätze der Welt anbot.
Da, in dieser Metapher, muss sich der Erleuchtete entscheiden, geht er in das Reich
Gottes und wird mit
Gott eins, oder wird der Erleuchtete selbst zu
Satan in dem er all seine durch Erkenntnis und Erleuchtung gewonnene Macht nutzt um Menschen zu seinem eigenen Zweck zu manipulieren und somit auch auf der einen Seite der Medaille
gottgleich zu werden. Denn auch der Teufel ist letztlich ein Gott.
Jesus hatte sich für das Reich Gottes entschieden und gegen alle Verhheissungen
Satans.
(Hier möchte ich betonen dass ich dies alles nur metaphorisch sehe)
Nun hatte sich Jesus nachdem er in der Wüste sagte "Weiche von mir Satan" sich für das Reich Gottes entschieden und sein Weg dorthin stand damit fest.
Gedemütigt und bis auf's Blut gegeisselt fand er nackt ans Kreuz genagelt und für alle anschaubar sein irdisches Ende, aber er fand den Weg zu Gott und somit in das Reich Gottes.
Was anderes ist es als äusserlich arm dazustehen als das was Jesus widerfahren ist um in das Reich Gottes zu gelangen?
Ich möchte hier zum Ende nochmal extra betonen dass ich mit der Kirche absolut nichts am Hut habe!
Aber in dem Werdegang Jesus, auch historich oder mataphorisch betrachtet, sehe ich ein sytematisches Gleichnis was es für einen Menschen bedeuten kann um in das
Reich Gottes zu gelangen.
Auf der 7. Bewusstseinsoktave, dem Buddhabewusstsein,stehen dem Menschen nur noch zwei Möglichkeiten zur Wahl.
Es sind die zwei Seiten der Medaille. Gott oder Teufel. Denn beide symbolisieren sie letztlich das Selbe in ihrer Ungleichheit.