Servus anadi!
Heute ist ein Regentag, da macht es richtig Spaß ein wenig per Computer zu schreiben.
Versprochen habe ich nach OBE und NTE etwas über
das Erfassen des Todes zu schreiben,
als naturwissenschaftliche Begründung aus dem Allgemeinwissen unserer Zeit.
Aber zuvor noch ein Wort zu Deinem Beitrag.
Du hast geschrieben, unter anderen Bemerkungen:
2. Die Seele ist die "Konstante".... .... die mit verschieden Körper gekleidet wird und nicht umgekehrt.
Jaaa, so ist es richtig dargestellt.
Die Seele ist eine Funktion (Programm) und bekommt die Energie von einem Körper.
Zwei Körper, Seelenkörper und irdischer Körper, das geht eigentlich gar nicht!
In anderen Themen hast Du sehr ausführlich Dein Verständnis dargelegt. In „Seelenwanderung“ und in „Krishna, der transzendentale Herr“. Dafür habe ich Dir mehrmals meinen Dank kundgetan, obwohl meine Auffassung über die Welt und das Sein eine andere Position einnimmt.
Grundsätzlich ist unser Verständnis ähnlich - das wird Dich vielleicht verwundern – so wie man sagt das Gleiche, aber nicht das Selbe.
Du meinst die treibende Kraft sei die Seele, speziell beim Menschen,
während meine Ansicht davon ausgeht, die treibende Kraft ist das Leben,
und beginnend bei Reaktionen gegenüber Umwelteinflüssen hat sich jenes Konstrukt entwickelt,
auf dem Weg der Evolution, durch Mutationen,
welches in einer gesteigerten Form immer weiter strebt,
in diesem Verhältnis von Körper und Kopf,
und der Zweck ist die Unabhängigkeit von der Materie,
damit eben diese überwunden werden kann,
und die Abhängigkeit von der Sonne so abgestreift werden soll.
Du meinst das Göttliche sei im Menschen zu suchen, in seiner Seele.
Etwas abgewandelt, wenn das Leben der Ausgangspunkt ist,
die Energie frei geworden ist, als die Materie „zerlegt“ wurde am Anfang,
ist diese Eigenschaft dem Leben selbst zuzuschreiben,
aus meiner Perspektive betrachtet.
So gesehen hat die Seele nicht nur die Aufgabe der eigenen Perfektion,
sondern viel mehr hat sie dafür zu sorgen, dass dieses Leben überlebt.
Und die Grundlage wird bei mir nicht in einer Person verankert,
da gibt es keinen göttlichen Krishna, und auch keinen göttlichen Christus,
sondern die ursprüngliche göttliche Planschablone existiert bereits im Hintergrund,
über den Menschen hinaus.
Du fragst immer nach meiner persönlichen Begründung.
Das kann ich Dir einfach beantworten, denn sie besteht aus Informationen von Verstorbenen zumeist aus der unmittelbaren Umgebung, und der Wahrheitsgehalt wird durch die beschützenden und bewahrenden Zukunftsprognosen auf beiden Seiten erbracht, wobei die NTE für ein besseres Verständnis sorgt beim Empfänger durch dieses „bereits involviert sein“ in eine Körperlosigkeit aus der eigenen Vergangenheit.
An dieser Stelle kann ich Dir nicht ersparen wiederholt meine Zweifel zum Ausdruck zu bringen, was Krishna als transzendentalen Herrn betrifft. Einerseits handelt es sich dabei um langzeitliche schriftliche Überlieferungen, die in ihren Ausführungen von Nord nach Süd in den Darstellungen voneinander unterschiedlich weitergegeben wurden,
anderseits bemühst Du abseits von diesen fundamentalen Grundlagen, als Bestätigung für die angebliche Tatsache eine Seele verfügt über eine eigene Körperlichkeit einen Bericht von C. G. Jung, in der er eine visuelle Darstellung der Erde beschreibt, wie sie ein Pilot unter seinen Patienten durchaus schon in jener Zeit erfahren konnte, in einer Höhe von 1500 m, denn auch heute fliegen unsere Verkehrsflugzeuge in einer Höhe von 1000 m, das ist nichts Außergewöhnliches – wenn man davon absieht, Jung selbst war zwar kein Pilot, aber dafür ein anderer Mitmensch in seiner Umgebung. Da ist es kalt, sehr kalt. Das kann man körperlich spüren und an den Tragflächen sehen.
Aber dann gehst Du her und stellst meine NTE und meine Kommunikation mit dem Jenseits bei mir in Frage …
Das ist eine Frechheit, wie von einem Knaben, der sich noch die Nase putzen muss!
… und ein
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