Meikel3000
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Ich bin nicht überzeugt, dass man das Verständnis dessen, was Bewusstsein ist, aus dem Lesen von Büchern erlangt.Das Bewusstsein setzt Konnektivität voraus - Telepolis,
Funktionelle Konnektivität vom Wachen bis zum Tiefschlaf - Spoormarer und Czisch
^^lokale Clusterbildung im Tiefschlaf. Mehrere Cluster = koexistierende Bewusstseinskerne
"Lange Zeit gingen die Schlafforscher davon aus, dass der Mensch nur im REM-Schlaf träumt. [...] Wissenschaftler gehen aber inzwischen davon aus, dass wir alle auch im Nicht-REM-Schlaf, im so genannten Tiefschlaf, träumen. Corrado Cavallero von der Universität Bologna hat Versuchspersonen im Schlaflabor gezielt in diesen Phasen geweckt – und zwei Drittel von ihnen erinnerten sich an aktuelle Traumerlebnisse. „Heute gehen die meisten Schlafforscher davon aus, dass wir eigentlich ständig träumen“, so der Wissenschaftsjournalist Peter Spork in seinem „Schlafbuch“, „dass wir uns nur unterschiedlich gut an unsere Träume erinnern können, wenn wir aus verschiedenen Schlafstadien geweckt werden.“ [...] Jennifer Windt hält es hingegen für glaubhaft, wenn Personen nach dem Wecken sagen, sie hätten gerade gar nichts geträumt."
https://www.dasgehirn.info/denken/bewusstsein/die-nachtseite-des-bewusstseins
Jeder Einzelne von uns bemerkt, dass ihm etwas bewusst werden kann. Das muss einem nicht erst erklärt werden.
Und jemand, der trotz aller Analyse nicht versteht, warum z.B. die Fähigkeit des Sehens nicht dasselbe wie Bewusstsein ist, dem wird auch kein Buch dieser Welt helfen, es zu kapieren.
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