L
leuchtik
Guest
Hallo Teigabid!
Da denke ich, dass die Seele solang im 'Äther' (irgendwie) bleibt bis der Rest noch geklärt ist, wenn es z.B. mit Angehörigen noch offene Sachen gibt, die mehr Zeit brauchen.
Doof wäre aber wenn ich mich verweiger und zurückziehe, allein sein will oder sowas.
Da kann man noch so sehr behaupten Moral sei was persönliches oder sei anerzogen oder käm nur durch Religionen und so ein Quatsch.
Also halte ich fest, man ist von Natur aus gut (hatten wir ja, wenn es praktisch angeboren ist, muss es zu etwas gut sein), man hat ein Bedürfnis zu helfen usw. aber wenn man sich gegen etwas oder jmd stellt gibt es unweigerlich eine Phase in der man mit dieser Haltung konfrontiert wird.
Wie z.B. beim Täufer Johannes. Da wäre es die Gefangenschaft nachdem er seine erste Frau und noch wen abgelehnt hatte. Weil mit Bergbau machst du so eine komische Andeutung und die Sache hat dich ja jedenfalls irgendwie Einstellungen prüfen lassen und mehr zur Gemeinschaft hingeführt.
Sehe ich so ähnlich. Es gibt Sinn, dann auch mit zu machen wenn man sich von etwas angezogen fühlt. Irgendwie egal ob politisch, im Beruf oder in Beziehungen oder sich zu wandeln irgendwie.
Das ist ja auch bewusst (bewusst "leben" naja), bewusst die Augen aufhalten, sehen was man hier und dort im Neuen tun kann oder so. Und die Einstellungen muss man in der neuen Situation auch immer wieder prüfen.
So. Bewusst ne Alm oder nen Hof zu führen ist ja wieder nur eins, da schleicht sich die Gewohnheit ein. Also wird es auch keine Bergbauer- und Bergwerker Religion, weil die ja sonst nur zwei Perspektiven hätten.
Aber das Hand in Hand arbeiten und mit sich und anderen umgehen kann man ja überall neu lernen und muss man wahrscheinlich auch aus mehreren Perspektiven gesehen haben dürfen.. auch wenn ich ne Alm nich schlecht fänd jetz
Die Frage wäre dann nicht entweder oder. Eher was mach ich wenn ich still stehe um da raus zu kommen oder was mach ich als nächstes bevor ich mich langweile und hab ich mich und die Gemeinschaft trotzdem im Blick, also nicht nur die oder mich?
Weil ich bin eigentlich lieber Einzelgänger und arbeite daran, mich irgendwo zuhause zu fühlen. In dieser Stadt und wenn nicht in dieser, wo dann? Dann wär ich ja woanders genauso nicht zuhause wie hier. Die Aufgabe wär woanders die selbe, nur noch schwerer... egal.
Also das ist schon ein Thema das die Gemeinschaft/Menschheit mehr oder weniger beschäftigt oder wo die Leute unterschiedlich dran gehen.
Mir ist aufgefallen, die zufriedeneren sind die, wenn man was sagt, lassen sie sich sofort auf einen Kompromiss ein, in dem sie einem entgegen kommen. (1)
Die hektischen und so irgendwie konservativen nehmen immer was sie schon kennen, da gibts kein Kompromiss. Wenn es nicht so geht wie sie es wollen geht nichts, nix mehr. (2)
Und das dazwischen sind die, die dann total irritiert reagieren und sich dann komplett auf die andere Seite schlagen, also ihre ursprüngliche Haltung direkt gegen die andere eintauschen wenn jemand was sagt. (3)
Und das sind genau diese drei Typen, wo es darum geht. Man selbst und die Gemeinschaft (1), nur man selbst (2) oder nur die Anderen/Gemeinschaft (3).
(2) sind irgendwie wütend und (3) sind irgendwie ängstlich.
So und das versuch ich auch grad zu lernen, weil war mir nich in die Wiege gelegt worden

(Hat bisschen gedauert bei mir)
Ah ja schade - die Überlegnung, dass nicht alle Teile übertragen werden oder nur bestimmte Teile bei der Seele bleiben ist dann natürlich hinfällig weil es möglich wäre, dass die anderen Teile (mit geringerer Funktionalität) auch noch übertragen werden.Es sollte klar und deutlich sein, wenn bei der „Übertragung“ der seelischen Werte in einer Nahtoderfahrung der Vorgang unterbrochen wird, und im schwachen eigenen Körper nicht wieder die Lebensbedingungen zum Laufen gebracht werden können, oder sogar der eigene Körper oder Kopf ganz abhandenkommt, dann geht es ans Sterben, die „Übertragung“ der Seele ist dabei nicht fertig und funktioniert nicht.
Da denke ich, dass die Seele solang im 'Äther' (irgendwie) bleibt bis der Rest noch geklärt ist, wenn es z.B. mit Angehörigen noch offene Sachen gibt, die mehr Zeit brauchen.
gekürztNicht von ungefähr kommen die Bestrebungen in religiöser Hinsicht, sich mit anderen Menschen gemeinschaftlich zu verhalten im Leben, gegenseitig friedlich umzugehen, sich nicht zu beschädigen, und wenn vorhanden sogar mit seinen unangenehmen Mitmenschen so etwas wie Einklang herzustellen.
Das ist das. Wenn man hilft wenn jemand etwas benötigt haben ja alle was davon.Das bedeutet für uns Menschen, es ist nicht wesentlich meine Seele und deren Weiterkommen über das Leben im Diesseits.
Sondern die gesamte Menschheit steht im Mittelpunkt des Interesses jedes einzelnen Menschen.
Und die einzige Sünde die man da ausmachen kann, ist ein Verhalten gegen diese funktionierende Gemeinschaft.
Doof wäre aber wenn ich mich verweiger und zurückziehe, allein sein will oder sowas.
Da kann man noch so sehr behaupten Moral sei was persönliches oder sei anerzogen oder käm nur durch Religionen und so ein Quatsch.
Also halte ich fest, man ist von Natur aus gut (hatten wir ja, wenn es praktisch angeboren ist, muss es zu etwas gut sein), man hat ein Bedürfnis zu helfen usw. aber wenn man sich gegen etwas oder jmd stellt gibt es unweigerlich eine Phase in der man mit dieser Haltung konfrontiert wird.
Wie z.B. beim Täufer Johannes. Da wäre es die Gefangenschaft nachdem er seine erste Frau und noch wen abgelehnt hatte. Weil mit Bergbau machst du so eine komische Andeutung und die Sache hat dich ja jedenfalls irgendwie Einstellungen prüfen lassen und mehr zur Gemeinschaft hingeführt.
Freilich, die Menschheit strukturiert sich ständig neu, stellt wechselnde Werte in ihren Mittelpunkt.
Aber für die jeweilige Seele bedeutend ist die Mitwirkung selbst, nicht die Dauer.
Was soll ich tun um bewusst zu leben?
Gehe ich auf die Alm und betreibe die Bewirtschaftung eines Bergbauern,
oder fördere ich in einem Bergwerk Kohle und Erze?
Das ist die Frage.
Aber auf der Suche wie ich „in den Himmel“ kommen kann,
sollte ich mich in die friedliche Umgebung einer menschlichen Gemeinschaft begeben.
Erst dann, wenn alle Menschen auf den Almen sind und sich in Bergwerken befinden,
kommt man, meiner Meinung nach, so auch ins Jenseits …
"Es wird keine Religionen mehr geben, alles Menschen werden in einer Religion vereint sein" - oder so ähnlich.
Sehe ich so ähnlich. Es gibt Sinn, dann auch mit zu machen wenn man sich von etwas angezogen fühlt. Irgendwie egal ob politisch, im Beruf oder in Beziehungen oder sich zu wandeln irgendwie.
Das ist ja auch bewusst (bewusst "leben" naja), bewusst die Augen aufhalten, sehen was man hier und dort im Neuen tun kann oder so. Und die Einstellungen muss man in der neuen Situation auch immer wieder prüfen.
So. Bewusst ne Alm oder nen Hof zu führen ist ja wieder nur eins, da schleicht sich die Gewohnheit ein. Also wird es auch keine Bergbauer- und Bergwerker Religion, weil die ja sonst nur zwei Perspektiven hätten.
Aber das Hand in Hand arbeiten und mit sich und anderen umgehen kann man ja überall neu lernen und muss man wahrscheinlich auch aus mehreren Perspektiven gesehen haben dürfen.. auch wenn ich ne Alm nich schlecht fänd jetz
Die Frage wäre dann nicht entweder oder. Eher was mach ich wenn ich still stehe um da raus zu kommen oder was mach ich als nächstes bevor ich mich langweile und hab ich mich und die Gemeinschaft trotzdem im Blick, also nicht nur die oder mich?
Weil ich bin eigentlich lieber Einzelgänger und arbeite daran, mich irgendwo zuhause zu fühlen. In dieser Stadt und wenn nicht in dieser, wo dann? Dann wär ich ja woanders genauso nicht zuhause wie hier. Die Aufgabe wär woanders die selbe, nur noch schwerer... egal.
Also das ist schon ein Thema das die Gemeinschaft/Menschheit mehr oder weniger beschäftigt oder wo die Leute unterschiedlich dran gehen.
Mir ist aufgefallen, die zufriedeneren sind die, wenn man was sagt, lassen sie sich sofort auf einen Kompromiss ein, in dem sie einem entgegen kommen. (1)
Die hektischen und so irgendwie konservativen nehmen immer was sie schon kennen, da gibts kein Kompromiss. Wenn es nicht so geht wie sie es wollen geht nichts, nix mehr. (2)
Und das dazwischen sind die, die dann total irritiert reagieren und sich dann komplett auf die andere Seite schlagen, also ihre ursprüngliche Haltung direkt gegen die andere eintauschen wenn jemand was sagt. (3)
Und das sind genau diese drei Typen, wo es darum geht. Man selbst und die Gemeinschaft (1), nur man selbst (2) oder nur die Anderen/Gemeinschaft (3).
(2) sind irgendwie wütend und (3) sind irgendwie ängstlich.
So und das versuch ich auch grad zu lernen, weil war mir nich in die Wiege gelegt worden
;P… und ein![]()
(Hat bisschen gedauert bei mir)