Die Seele - Spirituelle Energie

Weitere Zusammenfassung meiner Antworten

Meiner Meinung nach würde passen "Ich bin Seele". - Arcturin - #1.006
Was meinte wohl Buddha, wenn er sagt, es gibt keinen Handelnden aber Handlungen geschehen? - taftan - #1.009


Falsche Behauptungen

Oft wird ja bloß über den Energiekörper geredet, - Arcturin - #1.005
Im allgemeinen - "Seele" die Gesamtheit der physischen und psychischen Funktionen - Meikel3000 - #1.007
 
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Erste Phase der Schöpfung - Das Ur-erste Prinzip des Materiellen Daseins - Das Falsche Ego - #1.023

Falsche Behauptung:

Die Seele ist die grunlegende Kraft, die in der phänomenalen Welt durch die Phänomene wirkt. - taftan - #1.021
 
:unsure:

Könnte es nicht sein, dass uns die vedische Literatur eine etwas verstaubte Vorstellung zur Seele verkünden möchte? Wenn man den Veden folgt, also ein falsches Ego der Unwissenheit. Ich sehe da für mich keinen Grund, diese Seelenwelt in mir auszurufen.

Ich mag mir auch nicht vorstellen, dass das Ego der Mittelpunkt einer Schöpfungsgeschichte sein soll.

Nach meinem Verständnis ist das Ego/Ich das Produkt aus den Schatten unserer Persönlichkeit: „Wie möchte ich von anderen gesehen werden!“ Ein falsches Ego wäre demnach eine grenzenlose Fehleinschätzung der eigenen Persönlichkeit.

Ich und Schatten.webp
(Merlin, gemeinfrei)
Dem steht das ganzheitliche „Es/Seele“ gegenüber, das uns mit Leben erfüllt und unser Wesen bestimmt.

Merlin
.​
 
Ein Höheres Selbst/höhere Seele muss es geben, sonst macht zumindest Reinkarnation keinen Sinn.
Wenn sich alles nach dem Tode komplett wieder in Nichts auflöst, muss man sich auch nicht reinkarnieren, es wäre ja keine seelische Substanz/Identität da, die etwas lernt.
Das Höhere Selbst/ Identität überdauert und begleitet die Inkarnationen, sie ist schadlos und göttlich, die "niedrigen Seelenanteile" (Ego, Vital- und Mental- und Sonstwaskörper) inkarnieren sich wieder und wieder und müssen sich durch alles so durchwühlen, bis sie sich schließlich mit der übergeordneten Seele/HS (die ein Teil von Gott ist, aber nicht Gott selbst) wieder vereinen, das nennt man wohl Bewusstseinswerdung. Das sagt Sri Aurobindo so ungefähr, finde ich am logischsten.
Und dann mal weitersehen...ob und was sich da auflöst.
 
Ein Höheres Selbst/höhere Seele muss es geben, sonst macht zumindest Reinkarnation keinen Sinn.
Hallo FreeStar,

deshalb glaube ich auch nicht an eine Reinkarnation :unsure:
Es reicht doch, wenn wir unserem Über-Ich vertrauen.
Wesen also, wie Gott, Jesus oder sonstige Begleiter,
die nicht von dieser Welt sind.

Nach meinem Verständnis ist es der Seele wegen nicht
sinnvoll, sie von ihrer Persönlichkeit zu trennen.

Nicht umsonst hatte man früher die Bewohner eines
Ortes als Seelen gezählt:
1. Moses 2[7]
Und Gott der Herr machte den
Menschen aus einem Erdenkloß
und blies ihm ein den lebendigen
Odem in seine Nase.
Und also ward der Mensch eine
„lebendige Seele“.

Salbum Salabunde🌿
Merlin

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Hallo FreeStar,

deshalb glaube ich auch nicht an eine Reinkarnation :unsure:
Es reicht doch, wenn wir unserem Über-Ich vertrauen.
Wesen also, wie Gott, Jesus oder sonstige Begleiter,
die nicht von dieser Welt sind.

Nach meinem Verständnis ist es der Seele wegen nicht
sinnvoll, sie von ihrer Persönlichkeit zu trennen.

Nicht umsonst hatte man früher die Bewohner eines
Ortes als Seelen gezählt:
1. Moses 2[7]
Und Gott der Herr machte den
Menschen aus einem Erdenkloß
und blies ihm ein den lebendigen
Odem in seine Nase.
Und also ward der Mensch eine
„lebendige Seele“.

Salbum Salabunde🌿
Merlin

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Okay.
Ich kann nicht ohne Reinkarnation, weil ich nicht verstünde, wo ein Gott ist und was er soll, wenn ein Kind in Gaza geboren wird, drei Jahre oder 3 Tage lebt und dann von Bomben zerfetzt wird. Oder in Afrika mit Aids infiziert und unterernährt geboren wird. Oder in Russland oder sonst wo als bereits alkoholisiertes Neugeborenes, was nach 3 Monaten vom besoffenen Vater zu Tode geschüttelt wird.
Oder Cigit in Rumänien oder oder oder..
Das soll alles unwichtig sein, angesichts der Ewigkeit und dem Paradies und blabla??
Aha.
Wozu der ganze Aufwand dann überhaupt, die ganze Materialisation, die Kreativität, die perfekte Ordnung in der Schöpfung der Natur...? Für solche zufälligen Verläufe für "Gottes Ebenbilder"?
Ist mir zu ungerecht.
Das ganze Gerede von "Gottes Wege sind unergründlich" ist mir da zuwenig um solch himmelschreiende Ungerechtigkeit zu verstehen und vor allem!, dann auch noch an Gorres unendliche Liebe glauben zu sollen.
Und dass ich kleiner dummer Mensch ja eh nichts verstehe.


Für mich ist es so: Entweder man glaubt an nichts oder an eine sichtbare! Ordnung und Gerechtigkeit, innerhalb der Schöpfung.. und dann kommt man um Reinkarnation nicht herum.
Gott wie immer man ihn versteht, hat mir eienn Verstand zum Denken gegeben und Augen zum Sehen, Gefühl um zu Fühlen. Ich soll das benutzen, davon gehe ich mal aus.
Ich bin nicht hier, um dumm zu bleiben sondern mich zu bemühen zu verstehen, was das alles hier bedeuten soll oder zumindest könnte.
Ich bin doch angeblich göttlichen Ursprungs..?
 
Zuletzt bearbeitet:
:morgen:
Hallo @FreeStar,

in ferner Vergangenheit mussten die Menschen erfahren, dass sie sich nur in einer Gemeinschaft gegenüber den meist stärkeren und schnelleren Konkurrenten aus der Tierwelt behaupten können. Ja und die Kraft aus dieser Gemeinschaft hängt vom Stärksten ab.

Damit wächst dann auch das Vertrauen in uns selbst, irgendwelche Herausforderungen bewältigen und über uns hinauswachsen zu können. Wenn wir uns also einem Wesen aus der anderen Welt anschließen, vertrauen wir auf dessen übermenschlichen Kräften, an denen wir wachsen können.

Deshalb ist es so, dass solche transzendente Begleiter ihre Kraft aus unserem Vertrauen in sie schöpfen. Keime, mit denen wir dieses Vertrauen verderben, sind die Bedingungen und Erwartungen, die wir mit ihrem Beistand verbinden.

So sehe ich in diesen Begleitern nicht die Hüter des Schicksals, sondern als Beistand des Trostes und der Hoffnung. Hatte nicht auch der Evangelist Johannes den Heiligen Geist, als einen Parakleten* bezeichnet? Ein Begriff, der sich als Tröster und Beistand übersetzen lässt.

Evangelium nach Johannes 16[7]
Aber ich Jesus sage euch die Wahrheit:
es ist euch gut, dass ich hingehe. Denn
so ich nicht hingehe, so kommt der

Tröster* nicht zu euch; so ich aber gehe,
so will ich ihn zu euch senden.

*παρακλητοϲ/Parakletos.
Tröster und Beistand.


Ja und so gibt es noch mehr Parakleten, die uns als segenbringende Geister, bei den alltäglichen Herausforderungen nützlich sein können.

Eventuell ist es ja auch bei den Göttern sinnvoll, sie weniger mit Allmacht zu verbinden. So brauchen auch die Engel letztlich für ihre Hilfe unser Tun!

Merlin
-
 
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Ja mag sein, das hat aber alles nichts mit der Frage nach den sichtbaren Ungerechtigkeiten und/oder Reinkarnation zu tun,
was du sagst. Oder dem Überdauern der Seele, warum sie und was! sie überhaupt ist.

Göttlicher Schutz und Trost sind ein ganz anderes Thema, das gibt es sowieso, mit oder ohne Reinkarnation.
Und die Ungerechtigkeiten dieser Welt sind keine logischen und darum hinnehmbaren Resultate vom Kampf um das Recht des Stärkeren innerhalb einer vorgesehen und damit ja göttlichen Ordnung.
Das ist m.E. keine christliche, sondern eine faschistische Haltung.

Ist auch okay, ich habe aber keine Lust, Diskussionen aneinander vorbei zu führen.
Das wird dann nur eine ewige Wiederholung von persönlichen Überzeugungen, langweilig.

Wenn du eine andere, wenigstens argumentativ schlüssige Erklärung abseits der Erklärungen der Kirche ("Gottes Wege sind unergründlich":sleep:) für Nicht-Reinkarnation hättest,wäre das ein Grund weiterzureden.
Aber nicht " es gibt ja noch die Engel und den göttlichen Trost"...das ist auch gängig und Kirche, finde ich zuwenig.
 
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